Wolfsburg-Profis bereuen Masken-Ignoranz bei Bahn-Anreise: "War ein Riesenfehler"
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Die Profis des VfL Wolfsburg bereuen ihren Masken-Fehltritt.
© Quelle: IMAGO/regios24
Die Profis des VfL Wolfsburg haben sich nach ihrem stark kritisierten Verhalten bei der Anreise mit der Bahn zum Bundesliga-Spiel in Leverkusen reumütig gezeigt. "Es war ein Riesenfehler. Das geht auch nicht", sagte Kapitän Maximilian Arnold nach dem 2:2 bei Bayer. Einzelne Spieler des VfL hatten sich im Fernzug nicht an die geltende Maskenpflicht gehalten, wie auf einem Video der ARD-"Sportschau" zu sehen ist. Zudem sollen sie sich teilweise über die Regeln lustig gemacht haben. Der Klub hatte bereits am Samstagmittag um Entschuldigung gebeten und eine Aufarbeitung angekündigt.
Arnold fragte allerdings angesichts des Videos auch, ob es in Deutschland "keine anderen Probleme" gebe. "Es wird nicht wieder vorkommen", sagte er, und auch Felix Nmecha äußerte: "Es wurde bereits angesprochen. Nächstes Mal machen wir es nicht."
Kovac nimmt Wolfsburg-Team nach Masken-Ärger in die Pflicht: "Darf nicht mehr vorkommen"
Der VfL hatte in einer Mitteilung von "unprofessionellem und unangebrachtem Verhalten" geschrieben und sich zudem ganz besonders auch beim Personal der Deutschen Bahn für das respektlose Auftreten" der Mannschaft entschuldigt´, hieß es vom Klub weiter. Die Begleitumstände würden nicht dem "üblichen Verhalten des Teams" entsprechen, teilt der Verein weiter mit. Dies sei "in keinerlei Weise mit den Werten des VfL Wolfsburg zu vereinbaren", werde "nicht toleriert" und dürfe "nicht wieder vorkommen."
Trainer Niko Kovac sagte am Samstagabend, er habe noch am Freitag mit der Mannschaft gesprochen "und sie aufgeklärt. Im Zug muss man im Gegensatz zum Flugzeug eine Maske tragen. Es tut mir wahnsinnig leid. Es darf nicht mehr vorkommen."
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