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Champions League

Bayern-Trainer Nagelsmann erklärt Besetzung der Offensive gegen Inter: Gnabry-Verzicht "nichts Dramatisches"

Bayern-Trainer Julian Nagelsmann (eingeklinkt) hat den Verzicht auf Serge Gnabry im Spiel bei Inter Mailand erklärt.

Bayern-Trainer Julian Nagelsmann (eingeklinkt) hat den Verzicht auf Serge Gnabry im Spiel bei Inter Mailand erklärt.

© Quelle: IMAGO/Moritz Müller/Jan Huebner (Montage)

Nationalspieler Serge Gnabry muss beim Champions-League-Auftakt des FC Bayern bei Inter Mailand zunächst einmal mehr mit der Ersatzbank vorlieb nehmen. Kingsley Coman und Leroy Sané erhielten erneut den Vorzug in der Offensive. Er habe Gnabry die Entscheidung erklärt, sagte Trainer Julian Nagelsmann bei DAZN, es sei "nichts Dramatisches".

 

Trainer Julian Nagelsmann vom FC Bayern München hat seine Offensive im ersten Champions-League-Spiel der neuen Saison bei Inter Mailand am Mittwochabend nur einer Position verändert: Thomas Müller rückt für den 19 Jahre alten Jamal Musiala ins Team, Flügelstürmer Serge Gnabry muss einmal mehr auf der Bank Platz nehmen. Auf den Außen schickt der Coach stattdessen Kingsley Coman und Leroy Sané ins Rennen, ganz vorn greift Neuzugang Sadio Mané an. Derzeit seine favorisierte Variante? "Wir haben keine 1A-Lösung", sagte Nagelsmann im Streamingdienst DAZN - und erläuterte anschließend seine Überlegungen.

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Vor allem mit Blick auf den erneuten Verzicht auf Gnabry, der schon in den vorangegangenen Bundesliga-Partien nicht in der Anfangsformation stand, wurde Nagelsmann konkreter. "Bei Leroy und 'King' hatte ich das um ein My bessere Gefühl als bei Serge", machte der Bayern-Coach klar, dass Kleinigkeiten den Ausschlag zu Ungunsten des deutschen Nationalspielers gegeben hatten: "Ich habe ihm das auch erzählt, es ist nichts Dramatisches."

Dass Müller nach seinem Kurzeinsatz beim 1:1 bei Union Berlin am vergangenen Samstag wieder in die erste Elf rutschen würde, war von den meisten Beobachtern so erwartet worden. Für den 32 Jahre alten Routinier musste Youngster Musiala weichen, der sich in dieser Saison bislang stark präsentiert hatte, kürzlich aber durch eine Blessur zurückgeworfen worden war. "Jamal war gegen Union noch nicht ganz frisch im Kopf, jetzt spielt Thomas wieder", sagte Nagelsmann zur Besetzung der zentralen Position hinter bzw. neben Stoßstürmer Mané.

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