Champions League

Bericht: Streit zwischen Atletico und ManCity eskaliert im Spielertunnel – UEFA schaltet die Polizei ein

Die Schlussphase im Spiel zwischen Atletico Madrid und Manchester City hatte es in sich.

Die Schlussphase im Spiel zwischen Atletico Madrid und Manchester City hatte es in sich.

Spätestens als Atlético-Innenverteidiger Felipe Manchester Citys Phil Foden in der 90. Minute des Champions-League-Viertelfinals foulte, kochten die Gemüter im Wanda Metropolitano über. Es entstand eine Rudelbildung, Atléticos Savic ging gleich mehreren "Citizens" an den Kragen, Felipe flog mit Gelb-Rot vom Platz. Insgesamt zeigte der deutsche Schiedsrichter Daniel Siebert in der zwölfminütigen Nachspielzeit sieben gelbe Karten - unter anderem auch Atlético-Trainer Diego Simeone und Stefan Savic, der Citys Jack Grealish an den Haaren gezogen hatte.

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Manchester City brachte das 0:0, das aufgrund des 1:0-Sieges im Hinspiel fürs Weiterkommen reichte, trotz aller Vorkommnisse über die Zeit. Doch auch nach dem Schlusspfiff soll sich die Lage nicht beruhigt haben. Laut einem Bericht der Marca gerieten die Akteure im Spielertunnel erneut aneinander. Erst soll Stefan Savic auf Citys Jack Grealish losgegangen sein, dann habe Sime Vrsaljko den englischen Nationalspieler Kyle Walker attackiert und sogar einen Gegenstand nach ihm geworfen, der aber Aymeric Laporte getroffen haben soll.

Die _Mar_ca berichtet zudem, dass auch Mario Hermoso sowie Manager Andrea Berta an den Auseinandersetzungen beteiligt gewesen sein sollen. Die UEFA habe sogar die Polizei informiert und diese aufgefordert, zu intervenieren. Trainer Simeone sagte im Anschluss: "Ich bin stolz darauf, wer wir sind und wie wir kämpfen", gratulierte den "Skyblues" aber dennoch fair zum Weiterkommen.

Sportbuzzer

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