DFB ermittelt nach Vorfällen bei Pokalspiel zwischen Lok Leipzig und Frankfurt

Die Polizei war bei der zwischenzeitlich unterbrochenen Partie im DFB-Pokal von Lok Leipzig gegen Eintracht Frankfurt präsent.

Die Polizei war bei der zwischenzeitlich unterbrochenen Partie im DFB-Pokal von Lok Leipzig gegen Eintracht Frankfurt präsent.

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Nach den Vorfällen beim Pokalspiel zwischen dem 1. FC Lokomotive Leipzig und Eintracht Frankfurt hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) Ermittlungen aufgenommen. Das teilte der DFB am Montag auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Demnach sind beide Vereine aufgefordert worden, Stellungnahmen einzureichen.

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Bundesligist Frankfurt hatte sich in der Erstrundenbegegnung am vergangenen Sonntag beim Regionalligisten mit 7:0 durchgesetzt. Die Partie musste in der 73. Minute wegen Böller-Würfen unterbrochen werden. Weiterhin werde nach dem Wurf von Pyrotechnik aus einem Heimblock in Richtung der davor sitzenden Rollstuhlfahrer wegen des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion ermittelt, hieß es in der Mitteilung der Polizei. Lok-Präsident Torsten Kracht verurteilte die Vorfälle scharf. Er forderte zudem, „dass die Übeltäter zur Verantwortung“ gezogen werden.

Polizei meldet zwei Verletzte unter Fans

Die Polizei hatte zudem mitgeteilt, zwei Frankfurter Fans von unbekannten mutmaßlichen Lok-Fans attackiert und schwer verletzt worden seien. Die Polizei war am Sonntag mit einem Großaufgebot im Einsatz, um die beiden Fan-Lager zu trennen. Die Partie war als Hochrisiko-Spiel eingestuft worden.

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