Eintracht-Verteidiger Tuta vor Duell mit RB Leipzig selbstbewusst: "Ein Finale spielt man, um es zu gewinnen"
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Gemeinsam stark: Tuta bei den Fans von Eintracht Frankfurt.
© Quelle: IMAGO/Uwe Kraft
Trotz des Europa-League-Titels mit Eintracht Frankfurt in der vergangenen Saison ist die erste Final-Erfahrung für Tuta eher durchwachsen gewesen. Der 23 Jahre alte Brasilianer hatte im Mai 2022 vor dem zwischenzeitlichen Gegentreffer zum 0:1 gegen die Glasgow Rangers gepatzt, verletzte sich dabei und wurde ausgewechselt. Doch am Ende reichte es in Sevilla zum Triumph für die Hessen. "Details entscheiden große Spiele", sagte Tuta im Interview mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND+), dem auch der SPORTBUZZER angehört, vor dem DFB-Pokal-Endspiel gegen RB Leipzig an diesem Samstag (20 Uhr/ZDF und Sky).
Mittlerweile habe der Innenverteidiger (Vertrag bis 2026) die Szene aus dem vergangenen Jahr verarbeitet. "Es spielt keine Rolle mehr, wenn ich zurückblicke, weil wir den Titel geholt haben", sagte Tuta und meinte: "Ein Stück weit hat mich der Druck im positiven Sinne gefordert. Szenen wie im Europa-League-Finale sind schwierig, aber helfen mir für meine persönliche Entwicklung, mir wird viel zugetraut."
Tuta: "Wir wollen den Titel" – Lob für SGE-Fans
Entsprechend selbstbewusst geht der Abwehrspieler, der 2019 an den Main wechselte und nach einer zwischenzeitlichen Leihe zum belgischen Erstligisten KV Kortrijk seit 2021 zum Stammpersonal zählt, in das zweite Finale mit der Eintracht. "Ein Finale spielt man, um es zu gewinnen. Wir wollen den Titel", machte Tuta deutlich. Besonders setzt er auf die Atmosphäre der Frankfurter Fans im ausverkauften Berliner Olympiastadion. "Sie waren das Erste, über das ich aufgeklärt wurde, bevor ich herkam", sagte er: "Auch durch sie hat der Klub weltweit Sympathisanten gewonnen."
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