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Nach Todesfall in Athen

UEFA verbietet Fans von Dinamo Zagreb bei Auswärtsspielen

Fans von Dinamo Zagreb zünden Pyrotechnik.

Fans von Dinamo Zagreb zünden Pyrotechnik.

© Quelle: IMAGO/Pixsell

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Für Dinamo Zagreb geht es in der Europa League weiter - und das bei Auswärtsspielen ohne Fans. Wie die UEFA bekanntgab, dürfen die Anhänger nach einem Todesfall in Athen nicht mehr ihrer Mannschaft in diesem Wettbewerb hinterherreisen.

 

Dinamo Zagreb darf bei den Auswärtsspielen in der Europa-League-Qualifikation keine eigenen Fans mehr mitbringen. Nach dem Tod eines griechischen Fußballfans muss der kroatische Klub bis mindestens zum Ende der Saison bei Auswärtsspielen im Europapokal auf seine Anhänger verzichten. Diese Strafe gab die UEFA am Samstagabend nach dem Rückspiel der Champions-League-Qualifikation zwischen Zagreb und AEK Athen bekannt (2:2). Anhänger von gegnerischen Teams dürfen weiterhin zu Spielen nach Kroatien reisen.

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Vor dem 2:1 für AEK im Hinspiel am 7. August hatten rund 150 kroatische Hooligans in der Athener Vorstadt Nea Filadelfia randaliert. Bei den schweren Ausschreitungen kam ein griechischer Fan durch einen Messerstich ums Leben. Rund 100 Kroaten und Fans anderer Nationalitäten sitzen seither in griechischen Gefängnissen. Das Rückspiel war von der UEFA abgesagt und auf Samstag verlegt worden. Die Partie endete 2:2, beide Treffer für AEK fielen erst in der Nachspielzeit. Athen hat deswegen weiter Chancen auf die Qualifikation zur Königsklasse, Zagreb spielt nun in der Qualifikation für die Europa League.

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