Frauen-Fußball

Nach DFB-Streit mit FC Bayern: Bundestrainerin Voss-Tecklenburg nominiert Trio nach

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg will mit dem DFB-Team bei der WM um den Titel mitspielen.

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg will mit dem DFB-Team bei der WM um den Titel mitspielen.

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg greift in der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft auf einen etwas breiteren Kader als zunächst geplant zurück. Mit Janina Minge vom SC Freiburg, Carlotta Wamser von Eintracht Frankfurt sowie Melissa Kössler von der TSG Hoffenheim rücken drei weitere Spielerinnen in das vorläufige deutsche Aufgebot. Der Lehrgang in Herzogenaurach steht vom 20. bis 28. Juni an.

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"Wir haben uns dazu entschieden, drei Spielerinnen für den ersten Lehrgang nachzunominieren, um auf einen größeren Pool an Spielerinnen zurückgreifen zu können", sagte Voss-Tecklenburg: "Denn in den ersten Tagen fehlen uns fünf Spielerinnen des FC Bayern München." Zudem wolle man Rücksicht auf die Belastung der Spielerinnen von Champions-League-Finalist VfL Wolfsburg nehmen.

Voss-Tecklenburg und Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalmannschaften beim DFB, hatten vergangene Woche öffentlich gemacht, dass die nominierten Münchnerinnen Lina Magull, Sydney Lohmann, Lea Schüller, Carolin Simon und Klara Bühl erst am 23. Juni in die erste von zwei Vorbereitungen für das WM-Turnier in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) einsteigen dürfen. Chatzialexiou sprach im Streit mit dem FC Bayern darüber sogar von einem "Wortbruch" der Münchner.

Sportbuzzer

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