VAR-Wirbel zum Premier-League-Start

Liverpool und Klopp starten mit rasantem Remis bei Chelsea

Mohamed Salah (rechts) vom FC Liverpool im Zweikampf mit Conor Gallagher vom FC Chelsea.

Mohamed Salah (rechts) vom FC Liverpool im Zweikampf mit Conor Gallagher vom FC Chelsea.

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Trainer Jürgen Klopp hat mit dem FC Liverpool einen mäßigen Start in die neue Saison der englischen Premier League hingelegt. Die „Reds“ kamen am Sonntagabend in ihrem Auftaktspiel beim FC Chelsea zu einem 1:1 (1:1). Der Argentinier Mauricio Pochettino als neuer Coach der „Blues“ startete damit in seine neue Aufgabe ebenfalls mit einem Remis.

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Pochettino beorderte mit Torwart Robert Sánchez, Axel Disasi, Levi Colwill und Angreifer Nicolas Jackson vier Sommer-Zugänge in seine Startelf. Der frühere Leipziger Christopher Nkunku fällt verletzungsbedingt noch längere Zeit aus und stand folglich nicht im Kader der Londoner. Klopp schickte mit dem argentinischen Weltmeister Alexis Mac Allister und dem Ex-Leipziger Dominik Szoboszlai zwei Neuverpflichtungen von Beginn an auf den Rasen.

Salah über Auswechselung verärgert

Für die Aufreger bei Liverpool sorgten aber zunächst alte Bekannte. Mohamed Salah bediente glänzend Luis Diaz, der Keeper Sánchez per Grätsche zum 1:0 aus Sicht des Klopp-Teams überwand (18.). Das vermeintliche 2:0 wurde nach Intervention des Videoassistenten (VAR) einkassiert, weil sich Torschütze Salah im Abseits befand (29.). Der nächste Treffer fiel auf der Gegenseite zum 1:1 durch einen Schuss aus der Drehung von Disasi (37.). Wenig später nahm der VAR auch Chelsea einen möglichen Treffer, erkannte das mögliche 2:1 der „Blues“ wegen einer Abseitsstellung von Vorlagengeber Enzo Fernandez beim Tor von Ben Chilwell (39.) ab.

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Im zweiten Durchgang hätten sich die Gastgeber nicht beschweren können, wenn die „Reds“ nach einem Handspiel von Jackson im eigenen Strafraum einen Elfmeter zugesprochen bekommen hätten. Trotz VAR-Check ging die Parte ohne Strafstoßentscheidung weiter (53.). Beide Teams suchten in der Folge weiter die Offensive, wobei Chelsea phasenweise gefährlicher war. Kurz nach Anbruch der Schlussviertelstunde wechselte Klopp seinen Torjäger Salah aus - was dieser gestenreich missbilligte. Auch in der Schlussphase war Chelsea dem Siegtreffer näher, er fiel aber nicht mehr.

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