Internationaler Fußball

Tottenham stürzt Chelsea tiefer in die Krise: Potter-Team verliert Europa aus den Augen

Chelsea-Trainer Graham Potter musste gegen Tottenham die nächste Niederlage hinnehmen. 

Chelsea-Trainer Graham Potter musste gegen Tottenham die nächste Niederlage hinnehmen. 

Der FC Chelsea taumelt weiter durch die Premier League. Beim 0:2 (0:0) im Londoner Stadt-Duell gegen Tottenham Hotspur kassieren die "Blues" die zweite Liga-Pleite in Folge. Oliver Skipp (46. Minute) und Harry Kane (82.) erzielten die Tore für die Gastgeber. Seit nunmehr fünf Spielen wartet die Mannschaft um Nationalspieler Kai Havertz auf einen Sieg. Die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb rückt für den Champions-League-Sieger von 2021 und Achtelfinal-Gegner des BVB damit immer mehr außer Reichweite.

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Nach einer intensiven ersten Halbzeit mit vielen Zweikämpfen aber wenig Torchancen hatte das Team von Trainer Graham Potter Glück, auch nach dem Seitenwechsel noch mit elf Spielern auf dem Feld zu stehen. Hakim Ziyech hatte in der Nachspielzeit der ersten Hälfte nach einer Rudelbildung wegen einer vermeintlichen Tätlichkeit die Rote Karte gesehen. Schiedsrichter Stuart Attwell änderte die Farbe der Karte nach Sichtung der Video-Bilder jedoch zu gelb.

Viel gebracht hat die Gleichzahl den Gästen jedoch nicht, denn direkt nach der Pause packte Skipp den Hammer aus und erzielte mit einem satten Distanzschuss unter die Latte die 1:0-Führung für die Spurs. Das erste Premier-League-Tor für das 22 Jahre alte Tottenham-Eigengewächs. Die Partie blieb hitzig und vor allem Chelsea tat sich schwer, zwingende Angriffs-Aktionen zu kreieren. Während Potter an der Seitenlinie mit Mykhaylo Mudryk und Pierre-Emerick Aubameyang seine letzten Offensiv-Joker auf ihre Einsatz vorbereitete, traf Kane nach einem Eckstoß von Heung-Min Son zur Entscheidung für Tottenham.

Tottenham festigte mit dem Sieg gegen den kriselnden Stadt-Rivalen Platz vier und hat mit nun 45 Punkten vier Zähler Vorsprung auf Newcastle, jedoch auch zwei Spiele mehr absolviert. Chelsea bleibt als Zehnter mit 31 Punkten weit hinter den eigenen Ansprüchen, die seit der beispiellosen Transfer-Offensive im Winter nicht kleiner geworden sind. Das gilt auch für den Druck auf Trainer Potter.

Sportbuzzer

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