Bayern-Star Jamal Musiala fällt mit Muskelverletzung vorerst aus – DFB-Neulinge sollen debütieren
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/42D2ACB5FA5DE57EE3337BB3BB.jpg)
Jamal Musiala steht dem DFB-Team in dieser Länderspielphase nicht zur Verfügung.
© Quelle: IMAGO/ZUMA Wire
Die deutsche Nationalmannschaft muss in den beiden anstehenden Länderspielen gegen Peru und Belgien auf Jamal Musiala verzichten. Wie der DFB am Montag mitteilte, laboriert der Mittelfeldstar des FC Bayern an einem Muskelfaerriss im linken Oberschenkel. Der 20-Jährige, der nach der verkorksten Weltmeisterschaft in Katar als integraler Bestandteil des Neuaufbaus der deutschen Auswahl gilt, bestritt bislang 20 Länderspiele. Dabei gelang ihm ein Treffer.
"Wir alle haben gehofft, dass Jamal fit ist, weil er einzigartige Qualitäten hat", sagte Bundestrainer Hansi Flick und bedauerte, dass er nicht auf das Youngster-Duo Musiala und Florian Wirtz setzen kann: "Das ist schade für alle, dass Jamal nicht dabei ist. Wir wünschen ihm, dass er so schnell wie möglich wieder fit ist und möglichst nach den Länderspielen wieder spielen kann und in den letzten Spielen der Saison dabei ist." Der FC Bayern empfängt Borussia Dortmund am 1. April zum Bundesliga-Topspiel.
Am kommenden Samstag kommt es in Mainz gegen Peru zum ersten Spiel der DFB-Auswahl in diesem Kalenderjahr. Die Partie gegen Belgien steigt drei Tage später in Köln. Flick hat in seinem Kader einige Umbaumaßnahmen vorgenommen. So verzichtet der Bundestrainer auf erfahrene Kräfte wie Thomas Müller, Ilkay Gündogan, Niklas Süler oder Leroy Sané. Stattdessen stehen sechs Neuling im Aufgebot: Josha Vagnoman, Felix Nmecha, Marius Wolf, Kevin Schade, Mergim Berisha sowie der am Sonntag für den verletzten Armel Bella Kotchap nachnominierten Malick Thiaw. Nach Angaben von Flick soll das Sextett in den anstehenden Partien zum Einsatz kommen. "Das ist unser Plan. Wir müssen aber erstmal abwarten, wie sich die Jungs im Training präsentieren", sagte der Coach.: "Wir sind neugierig auf das, was wir sehen werden."
Sportbuzzer