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2. Bundesliga

HSV installiert Claus Costa als neuen Direktor Profifußball – Horst Hrubesch verlängert

Claus Costa (l.) und Horst Hrubesch bleiben dem HSV weiterhin erhalten.

Claus Costa (l.) und Horst Hrubesch bleiben dem HSV weiterhin erhalten.

© Quelle: IMAGO/Oliver Ruhnke/Revierfoto (Montage)

Der Hamburger SV will zurück in die Bundesliga - und stellt zumindest intern personelle Weichen. Während Horst Hrubesch weiterhin als Nachwuchschef fungieren wird, installiert der HSV mit dem bisherigen Scoutingleiter Claus Costa einen neuen Direktor Profifußball, der gemeinsam mit Jonas Boldt für die Kaderplanung zuständig sein wird.

 

Der Hamburger SV hat personelle Weichen gestellt: Während der Zweitliga-Aufstiegskandidat den Vertrag mit Vereinslegende Horst Hrubesch, der seit 2020 als Nachwuchschef tätig ist, verlängerte, ist Claus Costa künftig als neuer Direktor Profifußball vorgesehen. Der 38-Jährige ist bereits seit vier Jahren für den HSV tätig, fungierte bisher als Leiter der Scoutingabteilung. In seiner neuen, prominenteren Rolle soll er laut HSV-Mitteilung "in einer Absprache" mit Vorstand Jonas Boldt das "Kadermanagement rund um Transfers, Vertragsverlängerungen und Leihspieler" verantworten.

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Die Hamburger schließen damit eine Lücke, die nach dem Abgang von Ex-Sportdirektor Michael Mutzel im vergangenen Sommer entstanden war. Der Ex-Profi war wenige Tage vor dem Start in die aktuelle Spielzeit vom Verein freigestellt worden, im Januar hatte es nach einem längeren Streit eine außergerichtliche Einigung zwischen beiden Parteien gegeben.

Boldt: Zusammenarbeit bewährt und auf die Zukunft ausgerichtet

"Die Vertragsverlängerungen mit Horst und Claus sind die logische und konsequente Weiterverfolgung unseres Ziels, durch eine strategische Kaderplanung entwicklungsfähige Spieler für uns zu gewinnen und idealerweise die Durchlässigkeit aus unserem Nachwuchs noch weiter zu erhöhen", sagte der seinerseits noch bis 2025 gebundene Sportvorstand Jonas Boldt. Über die Länge der beiden Verträge von Costa und Hrubesch machte der HSV keine Angaben. Boldt zeigte sich jedoch "sehr zufrieden, dass wir künftig in dieser ebenso bewährten wie auf die Zukunft ausgerichteten Konstellation weiterarbeiten werden".

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