Perfekt: Arminia Bielefeld verpflichtet Trainer Daniel Scherning als Forte-Nachfolger
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Daniel Scherning übernimmt das Traineramt bei Arminia Bielefeld.
© Quelle: IMAGO/osnapix (Montage)
Rund 24 Stunden nach der Freistellung von Uli Forte hat Arminia Bielefeld einen neuen Trainer verpflichtet. Der 38 Jahre alte Daniel Scherning kommt vom Drittligisten VfL Osnabrück, an den er eigentlich noch bis zum Ende der laufenden Saison gebunden war. Das teilten die Klubs am Donnerstag mit. Den Job bei den Niedersachsen hatte Scherning seit Sommer 2021 inne. In der vergangenen Spielzeit war er mit Osnabrück Tabellensechster geworden. In der gerade begonnenen Saison liegt der VfL auf dem zwölften Platz des Klassements. Über die Vertragslaufzeit des neuen Coaches machte die Arminia zunächst keine Angaben. Scherning wird bereits am Donnerstag das erste Training bei den Ostwestfalen leiten.
"Die Entscheidung ist mir wirklich alles andere als leichtgefallen. Der VfL als Klub, unsere Spieler, das Trainer- und Funktionsteam, die Fans, das Stadion, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – ich habe mich total wohlgefühlt in Osnabrück", sagte Scherning, der in Bielefeld bereits zur aktiven Zeiten und als Trainer im Nachwuchsbereich gearbeitet hatte, zu seinem Abschied aus Osnabrück: "Gleichzeitig bietet sich mir nun bei Arminia die Chance, den nächsten Schritt in meiner persönlichen Entwicklung zu gehen. Beim DSC war ich bereits als Spieler und Trainer aktiv und habe nun die Möglichkeit als Cheftrainer in der 2. Bundesliga dorthin zurückzukehren. Für die Chance bin ich den Verantwortlichen beim VfL dankbar und wünsche dem Klub und allen, die es mit ihm halten, nur das Beste für die Zukunft."
Am Mittwochvormittag hatte Bielefeld die Trennung von Forte mitgeteilt. Der 48 Jahre alte Italiener, der zuvor ausschließlich in der Schweiz tätig war, hatte das Amt erst rund eineinhalb Monate zuvor angetreten. Der Start in die Saison ging mit vier Niederlagen in den ersten vier Spielen jedoch gründlich daneben. Zuletzt hatte es eine 0:2-Heimpleite gegen den Hamburger SV gegeben. Im nächsten Spiel am kommenden Sonntag muss die Arminia beim Tabellenzweiten 1. FC Heidenheim ran.
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