
Klickt Euch durch die Galerie der 50 ehemaligen Spieler von Hertha BSC. © Michael Hanschke/dpa, dc3, imago/Eibner, Klaus-Dietmar Gabbert/dpa/SPORTBUZZER-Montage

Marko Pantelic: War als Stürmer auf und neben dem Platz nie ganz pflegeleicht. Heute besitzt er ein Restaurant im Belgrader Stadtzentrum und arbeitet als Spielerberater. Zusätzlich hat er die Funktion des Vize-Präsidenten im serbischen Fußballverband inne. © dc3

Gabor Kiraly: Der Mann mit der grauen Jogginghose wurde zum ältesten Spieler der Europameisterschaft und beendete nach der Saison 2018/2019 seine Laufbahn im Alter von 43 Jahren. © dpa

Ashkan Dejagah (vorne): Nachdem der Iraner in der letzten Saison für kurze Zeit bei seinem Ex-Verein VfL Wolfsburg untergekommen war, spielt er im Frühjahr 2018 für fünf Monate beim englischen Zweitligisten Nottingham Forrest. Zwischenzeitlich war der langjährige Hertha-Jugendspieler in England beim FC Fulham aktiv. Er schaffte 2018 sogar den Sprung in Irans WM-Kader. Seit 2018/19 spielt er für Tractor Sazi FC im Iran. © Baschin

Änis Ben-Hatira (l.): Er spielte bis zur B-Jugend für Hertha, ging dann über TeBe Berlin zum HSV, bis er 2011 zurück zum Hauptstadtklub kam und bis 2016 blieb. Danach spielte der Mittelfeldspieler unter anderem für Eintracht Frankfurt und Darmstadt 98. Nach einer vereinslosen Zeit von neun Monaten ist der Deutsch-Tunesier für Honved in der ersten ungarischen Liga aktiv gewesen, bis er im Januar 2020 als vereinsloser Spieler zum Karlsruher SC ging. Mittlerweile ist er wieder vereinslos. © imago/Eibner

Andreas "Zecke" Neuendorf (r.): Hat zur Saison 2019/2020 den Trainerposten der Hertha-U23 von Ante Covic übernommen. 2017 wurde er wegen seines breiten sozialen Engagements außerdem mit der Fair-Play-Medaille des DFB ausgezeichnet. © Jan Kuppert

Marcelinho: Der wohl spektakulärste Spieler der Hertha wurde am 25. März 2017 mit einem großen Abschiedsspiel im Olympiastadion verabschiedet. Aufgehört hat er aber noch immer nicht: Spielte bis August 2018 in der vierten brasilianischen Liga bei Treze Futebol Clube. 2020 hat Marcelinho seine Karriere beendet. © dpa

Andreas Thom: Andreas Thom: Arbeitet nun seit 19 Jahren fast ununterbrochen als Trainer bei der Hertha. Mal als Co-Trainer der ersten Mannschaft, kurzzeitig sogar als Interims-Cheftrainer. Nun als Co-Trainer der U17 aktiv. © Soeren Stache

Michael Preetz: Der ehemalige Topstürmer führt die Berliner Hertha seit 2009 als Manager. © Matthias Koch

Sebastian Deisler: 2007 beendete Sebastian Deisler als Spieler des FC Bayern mit 27 Jahren seine Karriere aufgrund von Depressionen. Seitdem soll er zurückgezogen in Freiburg leben. Über seine weitere berufliche Situation ist nichts bekannt. © dpa

Fredi Bobic (l.): Schlug nach seiner aktiven Stürmer-Karriere die Manager-Laufbahn ein. Aktuell arbeitet er seit Juni 2016 als Vorstand Sport bei Eintracht Frankfurt. © dpa

Alex Alves: Ist leider viel zu früh verstorben. Der Brasilianer erlag am 14. November 2012 im Alter von nur 37 Jahren den Folgen einer seltenen Knochenmarkerkrankung. © dpa

Arne Friedrich: Machte nach seiner Karriere seinen Trainerschein in der B-Lizenz und arbeitete von 2014 bis 2016 als Co-Trainer der deutschen U-18-Nationalmannschaft. Heute arbeitet er bei den Hauptstädtern als Sportdirektor. © dpa

Josip Simunic: Arbeite von 2015 bis 2017 unter Ante Čačić als Co-Trainer in der kroatischen Nationalmannschaft. Aktuell ist er Nationaltrainer der kroatischen U-19-Auswahl. © dc3

Uwe Kliemann: Der „Funkturm“ und gebürtige Berliner arbeitete nach seiner Karriere in verschiedensten Funktionen. Im Jahr 1984 war er sogar Cheftrainer bei der Hertha. Danach lebte er für zwei Jahre bei seinem Bruder in Südafrika und war Scout bei Werder Bremen. Heute lebt er als Rentner im Berliner Speckgürtel. © Imago/Rust

Yildiray Bastürk: Der Regisseur und Edeltechniker im Mittelfeld war von 2016 bis 2018 Sportdirektor beim türkischen Zweitligisten Tuzlaspor. © dc3

Ludwig Müller: Der dreifache deutsche Meister feierte vor einem Jahr seinen 78. Geburtstag in seiner Heimatstadt Haßfurt. Vor elf Jahren half er dabei den 1. FC Haßfurt vor dem Bankrott zu bewahren. Doch seit sein Sohn Martin als Trainer der Bezirksligamannschaft entlassen wurde, soll es keinen Kontakt mehr gegeben haben. Seitdem lebt er glücklich als Rentner und widmet sich seinem Garten. © Imago

Stefan Beinlich: Der defensive Mittelfeldspieler war nach seiner Karriere zwei Jahre Manager bei seinem Heimverein Hansa Rostock und kurzzeitig Geschäftsführer beim Leichtathletikverein 1. LAV Rostock. Aktuell lebt er mit seiner Familie in Rostock, wo er bei Hansa als Leiter der Nachwuchsabteilung arbeitet. © dpa

Eyjölfur Sverrisson: Der Blondschopf war Trainer der isländischen Nationalmannschaft und Co-Trainer beim VfL Wolfsburg. Bis 2018 war er Trainer der isländischen U21-Mannschaft. Seitdem ist er vereinslos und betreibt mit seinem Vater eine Pferdezucht. © dc3

Kjetil Rekdal: Der Spielmacher schlug nach dem Ende seiner Karriere die Trainerlaufbahn ein. Nach Pokalsieg und Meisterschaft mit Valerenga Oslo arbeitete er unter anderem beim 1. FC Kaiserslautern an der Seitenlinie. Von 2013 bis 2016 leitete er wieder die Geschicke in Oslo. Aktuell ist er Trainer bei HamKam in Norwegen. © dc3

Mario Basler: Als Spieler polarisierte Basler – egal wo er gerade spielte. Ob bei der Hertha, bei Werder Bremen oder den Bayern. Jetzt arbeitet Basler als Trainer. Nach Stationen bei Trier und Burghausen wurde er Geschäftsführer Sport bei Lokomotive Leipzig. Von Oktober bis Dezember 2017 war er wieder Trainer – in der fünften Liga bei Rot-Weiss Frankfurt. Seit 2019 ist er als Berater bei TSG Eisenberg in der Kreisliga tätig. © dpa

Axel Kruse: Musste 1998 seine Karriere vorzeitig wegen eines Zusammenstoßes mit Jens Lehmann beenden. Kruse zog sich dabei eine Gehirnerschütterung zu und riss sich die Patellasehne. Im Anschluss startete er eine Karriere im American Football. Als Kicker bei Berlin Thunder gewann er zwei World-Bowl-Titel. © dc3

Kevin-Prince Boateng: Hat schon viel gesehen, seit er die Hertha verließ: Tottenham, Dortmund, Portsmouth (samt bösem Ballack-Foul), Mailand, Schalke, Las Palmas und Frankfurter Eintracht. Offiziell spielt der Berliner nun beim US Sassuolo, Anfang 2019 wurde er an den FC Barcelona verliehen. Nach seiner Rückkehr von der Leihe wechselte er zum AC Florenz. Im Januar 2020 wurde er an Besiktas Istanbul bis Saisonende ausgeliehen, kickt jetzt für den AC Monza. © dpa

Patrick Ebert: Der gebürtige Potsdamer ist nach Stationen bei Real Valladolid, Spartak Moskau, Rayo Vallecano und einer kurzen Vereinslosigkeit beim deutschen Zweitligisten FC Ingolstadt gelandet. Am 6. Juni 2018 unterschrieb er einen neuen Vertrag bei Dynamo Dresden. © dpa

Bart Goor: Der Belgier spielte noch bis ins hohe Alter in seiner Heimat. Seit 2014 hat er aber die Schuhe an den Nagel gehängt und lässt es seither ruhig angehen. "Im Moment bin ich nicht in Eile. Ich bin hauptsächlich der Fahrer meiner Kinder. ", sagte Goor der belgischen Fußball-Zeitung Voetbalkrant. © dc3

Carsten Ramelow: Erhielt damals einen Anschlussvertrag bei Bayer Leverkusen, aber kaum Aufgaben. Dann koppelte er sich vom Fußball ab und arbeitet nun als Gesellschafter und Geschäftsmann bei einer Eventagentur. © dc3

Christopher Schorch: Galt als eines der größten Talente, als er mit 18 Jahren von der Hertha zur zweiten Mannschaft von Real Madrid wechselte. Den Durchbruch schaffte er allerdings nie. Es folgten Stationen unter anderem bei Köln, Cottbus, MSV Duisburg und Uerdingen. Zur Saison 2019/2010 wechselte er zum 1. FC Saarbrücken. © Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Erich Beer: War nach seiner aktiven Karriere Fuhrpark-Manager bei BMW. Mittlerweile genießt er seine Rente. © Imago/König

Niko Kovac: Hat sich als Trainer einen Namen gemacht. Führte die kroatische Nationalmannschaft zur Europameisterschaft und hat aus der Frankfurter Eintracht ein echtes Team gemacht. Im Sommer 2018 übernahm er als Cheftrainer den deutschen Rekordmeister Bayern München und holte in seiner ersten Saison das Double. Am 3. November 2019 wurde er vom deutschen Rekordmeister entlassen und ist nun für AS Monaco aktiv. © dpa

Jörg Schwanke: Der ehemalige Abräumer im defensiven Mittelfeld arbeitet heute als Co-Trainer bei den A-Junioren von Borussia Mönchengladbach. © Imago/Schroedter

Dick van Burik: Der Abwehrspieler musste als Hertha-Spieler wohl auch gehen, weil seinem Vater misstraut wurde, der als Berater damals einige Hertha-Spieler unter Vertrag hatte. Heute ist Dick van Burik selber Berater. Unter anderem vom holländischen Torwart Robin Ruiter. © dc3

Ante Covic: Der ehemalige Rechtsaußen beendete 2010 seine Karriere in der zweiten Mannschaft der Hertha. 2013 übernahm er die Reserve, bevor er zur Saison 2019/2020 Übungsleiter bei den Profis wurde. Nach nicht einmal einem halben Jahr war jedoch wieder Schluss und Covic musste sein Amt als Cheftrainer abgeben. © Koch

Dariusz Wosz: Der ehemalige Edeltechniker ist jetzt Leiter der Fußballschule des VfL Bochum. © Nordphoto

Christian Fiedler: Der langjährige Hertha-Keeper arbeitet mittlerweile als Torwarttrainer bei Zweitligist Greuther Fürth. © Koch

Malik Fathi: Den Berliner zog es schon früh aus der Hauptstadt weg. Über Spartak Moskau, Mainz 05, Kayserispor, 1860 München spielte Fathi auch bei Atletico Baleares in der dritten spanischen Liga. 2018 hatte er seine Karriere beendet und kehrte zu Hertha BSC zurück. Dort ist er seit Sommer 2019 als Co-Trainer der zweiten Mannschaft der Hauptstädter tätig. © Michael Hanschke/dpa

Karl-Heinz Granitza: Spielte von 1976-79 für die Hertha in der Bundesliga. Ging danach in die USA zu den Chicago Sting – und wurde dort eine echte Legende. Spielte dort bis 1990 noch fast 500 Spiele draußen und in der Halle. Danach bis 2010 Scout beim FC Chelsea. © Imago/Hartung

Thorben Marx stand sechs Jahre in Berlin unter Vertrag. Dann zog es ihn nach Bielefeld und Mönchengladbach. 2015 beendete Marx seine Karriere und versucht sich seit 2017 als Unternehmer. Zusammen mit seinem ehemaligen Mitspieler Mike Hanke gründete er das Lifestyle-Portal tivela.com, das Kleidung und Parfums der Bundesligastars anbietet. © dpa

Christopher Samba: 35 Jahre alt ist der Verteidiger mittlerweile und hat in den letzten Jahren wohl nicht schlecht verdient. In der Premier League bei den Blackburn Rovers und in Russland bei Anzhi Makhachkala aktiv, ist Samba seit Juli 2018 vereinslos. © dc3

Marko Rehmer: Der ehemalige Nationalspieler ist heute Geschäftsmann. Rehmer ist geschäftsführender Gesellschafter bei einer Spielerberater-Agentur. Außerdem ist er mit Fredi Bobic und Hasan Salihamidzic an dem Berliner 3D-Startup Sataramba beteiligt. © Reuters

Artur Wichniarek: Der Zweitliga-Torschützenkönig von Arminia Bielefeld war ein regelrechter Flop in Berlin. In 63 Spielen traf er gerade einmal viermal. Nach dem Ende seiner Karriere arbeite er als erfolgreicher Geschäftsmann. Wichniarek wohnt weiterhin in Kleinmachnow und ist Investor eines Küchenladens in Berlin und eines Möbelgeschäfts in Düsseldorf. Außerdem ist er Personal-Berater bei der Bäckereikette Le Crobag. © dc3

Rene Tretschok: Hat lange Zeit als Trainer – unter anderem als Co-Trainer der Hertha – gearbeitet. Gerade ist er vereinslos und organisiert Fußball-Turniere. © Döring

Nando Rafael: Vier Jahre spielte Rafael bei der Hertha, nachdem er 2002 aus der Reserve von Ajax nach Berlin gewechselt war. Doch nachdem er im Tausch mit Vaclav Sverkos zur Borussia aus Mönchengladbach gewechselt war, begann eine wahre Odyssee über Aarhus, Augsburg, Düsseldorf, Jianye bis nach Bochum. Seit Sommer 2016 ist der 36-Jährige vereinslos gewesen, fand aber im Sommer 2019 in der SG Birklar einen neuen Arbeitgeber. © dpa

Hendrik Herzog: Kam im Winter 1998/99 zur Hertha und traf gleich zum Einstand zweimal gegen den BVB aus Dortmund. Heute ist er Zeugwart bei der Hertha. © dc3

Walter Junghans: Fünf Jahre stand der Torwart bei der Hertha Ende der 80er und zu Beginn der 90er Jahre unter Vertrag. Heute ist er Torwarttrainer bei Bayern Münchens zweiter Mannschaft. © Imago/Ulmer

Rob Maas: Fünf Jahre spielte der Blondschopf in Berlin. Heute ist Maas Trainer in den Niederlanden, einige Zeit auch als Co-Trainer des heutigen Dortmund-Coaches Peter Bosz. Als Cheftrainer ist Maas weniger erfolgreich. Bei Vitesse Arnheim und SC Cambuur hielt er sich nur 17, beziehungsweise 11 Spiele auf der Bank. Seit Winter 2017 war er bei Maccabi Haifa im Trainerteam, wo er im November 2018 entlassen wurde. © Imago/Pro Shots

Adrian Ramos: Der siebterfolgreichste Schütze der Hertha-Geschichte spielte nach seiner Berliner Zeit in Dortmund. Im Sommer 2017 wurde er für 12 Millionen Euro nach China zu CQ Dangdai verkauft und direkt an den FC Granada ausgeliehen und später verkauft. Seit Januar 2020 spielt der Stürmer in seiner Heimat bei America de Cali. © Reuters

Holger Brück: Der Libero, der die zweitmeisten Spiele für die Hertha überhaupt absolvierte, führte nach seiner Karriere das „Sporthaus Brück“ in Kassel. Heute ist Brück Rentner. © Imago/Hartung

Wolfgang Sidka: Acht Jahre spielte Sidka in Berlin. Als Trainer wurde er zum wahren Weltenbummler. Er trainierte Werder Bremen, Osnabrück, in Neuruppin, Oberneuland, die Nationalmannschaft des Bahrain, des Irak, sowie mehrere Verein in Bahrain. Gerade ist Sidka vereinslos. © Dillenberg

Pal Dardai: Der Rekordspieler der Hertha pausiert nach seinem Engagement als Trainer des Hauptstadtclubs derzeit. In den kommenden Jahren wird er wohl wieder in den Jugendbereich zurückkehren. © Koch

Marc Arnold: Für drei Jahre spielte Arnold Ende der 90er im offensiven Mittelfeld der Hertha und war danach lange Sportlicher Leiter bei Eintracht Braunschweig. Mit den Löwen stieg der geborene Südafrikaner 2011 in die zweite Liga und 2013 in die erste Liga auf. Nach dem Abstieg in die 3. Liga wurde Arnold im August 2018 von seinen Aufgaben bei den Niedersachsen entbunden. © dpa
