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50 ehemalige Spieler von Bayer Leverkusen  und was aus ihnen wurde

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Dimitar Berbatow, Bernd Schneider, Michael Ballack: Sie alle haben jahrelang ihre Schuhe für Bayer 04 geschnürt. Doch was wurde aus diesen und weiteren ehemaligen Spielern der Werkself? Der SPORTBUZZER zeigt 50 Ex-Profis von Bayer Leverkusen - und was sie heute machen.

Dimitar Berbatow, Bernd Schneider, Michael Ballack: Sie alle haben jahrelang ihre Schuhe für Bayer 04 geschnürt. Doch was wurde aus diesen und weiteren ehemaligen Spielern der Werkself? Der SPORTBUZZER zeigt 50 Ex-Profis von Bayer Leverkusen - und was sie heute machen. © Getty Images

<b>Renato Augusto (2008 bis 2012):</b> Nach 126 Einsätzen und zwölf Toren im Bayer-Dress verschlägt es den Brasilianer zurück in seine Heimat, wo er bis 2015 für Corinthians São Paulo spielt. Im Folgejahr wechselt Augusto nach China. Dort unterschreibt er einen Vertrag beim Erstligisten Beijing Guoan - ebenso übrigens wie kurze Zeit später auch der ehemalige Bayer-Trainer Roger Schmidt. Der allerdings kommt erst 2014 nach Leverkusen, als Augusto bereits weitergezogen ist.

Renato Augusto (2008 bis 2012): Nach 126 Einsätzen und zwölf Toren im Bayer-Dress verschlägt es den Brasilianer zurück in seine Heimat, wo er bis 2015 für Corinthians São Paulo spielt. Im Folgejahr wechselt Augusto nach China. Dort unterschreibt er einen Vertrag beim Erstligisten Beijing Guoan - ebenso übrigens wie kurze Zeit später auch der ehemalige Bayer-Trainer Roger Schmidt. Der allerdings kommt erst 2014 nach Leverkusen, als Augusto bereits weitergezogen ist. © Getty Images

<b>Marko Babić (2000 bis 2007):</b> Bei keiner seiner Stationen wurde der kroatische Nationalspieler (49 Einsätze) so glücklich wie in Leverkusen. In sieben Jahren bei der Werkself absolvierte Babić 191 Spiele und schoss 21 Tore. Nach einem erfolglosen Jahr bei Betis Sevilla war der Kroate 2009 kurzzeitig noch einmal für Hertha BSC in der Bundesliga tätig, kam in Berlin aber ebenso wie später bei Real Saragossa nur vereinzelt zu Einsätzen. Nach einer weiteren Saison bei seinem Heimatklub NK Osijek, wo er parallel eine Fußballschule aufbaute, beendete Babić  seine Karriere im Juni 2013 beim LASK Linz.

Marko Babić (2000 bis 2007): Bei keiner seiner Stationen wurde der kroatische Nationalspieler (49 Einsätze) so glücklich wie in Leverkusen. In sieben Jahren bei der Werkself absolvierte Babić 191 Spiele und schoss 21 Tore. Nach einem erfolglosen Jahr bei Betis Sevilla war der Kroate 2009 kurzzeitig noch einmal für Hertha BSC in der Bundesliga tätig, kam in Berlin aber ebenso wie später bei Real Saragossa nur vereinzelt zu Einsätzen. Nach einer weiteren Saison bei seinem Heimatklub NK Osijek, wo er parallel eine Fußballschule aufbaute, beendete Babić  seine Karriere im Juni 2013 beim LASK Linz. © Getty Images

<b>Michael Ballack (1999 bis 2002 & 2010 bis 2012):</b> Der Vize-Welt- (2002) und Europameister (2008) ist gleich zweimal in seiner Karriere für Bayer 04 aktiv. Die erfolgreichsten Jahre erlebt er allerdings in der Zwischenzeit bei Bayern München und beim FC Chelsea in London. Für die Nationalelf absolviert Ballack 98 Spiele, verpasst nach einem Foul von Kevin-Prince Boateng im Ligapokalfinale gegen den FC Portsmouth allerdings die WM 2010 und kommt fortan nicht mehr im Nationaltrikot zum Einsatz. Nach seinem Karriereende in Leverkusen ist der gebürtige Görlitzer unter anderem vier Jahre als Fußballexperte des US-amerikanischen Sportsenders ESPN tätig.

Michael Ballack (1999 bis 2002 & 2010 bis 2012): Der Vize-Welt- (2002) und Europameister (2008) ist gleich zweimal in seiner Karriere für Bayer 04 aktiv. Die erfolgreichsten Jahre erlebt er allerdings in der Zwischenzeit bei Bayern München und beim FC Chelsea in London. Für die Nationalelf absolviert Ballack 98 Spiele, verpasst nach einem Foul von Kevin-Prince Boateng im Ligapokalfinale gegen den FC Portsmouth allerdings die WM 2010 und kommt fortan nicht mehr im Nationaltrikot zum Einsatz. Nach seinem Karriereende in Leverkusen ist der gebürtige Görlitzer unter anderem vier Jahre als Fußballexperte des US-amerikanischen Sportsenders ESPN tätig. © Bongarts

<b>Sergej Barbarez (2006 bis 2008)</b>: Barbarez wächst im ehemaligen Jugoslawien auf, spielt abgesehen von drei Jahren bei seinem Heimatklub FK Velež Mostar jedoch ausschließlich für deutsche Vereine. Nach Einsätzen für Hannover 96, Union Berlin, Hansa Rostock, Borussia Dortmund und den Hamburger SV erlebt er in Leverkusen den Spätherbst seiner Karriere (86 Spiele, 17 Tore). Im Anschluss sitzt Barbarez knapp ein Jahr im Ausichtsrat des HSV und nimmt zudem an renommierten Pokerturnieren in der ganzen Welt teil. Mit beachtlichem Erfolg: Bei diversen Wettbewerben gewinnt er zusammengerechnet angeblich mehr als 150.000 Euro.

Sergej Barbarez (2006 bis 2008): Barbarez wächst im ehemaligen Jugoslawien auf, spielt abgesehen von drei Jahren bei seinem Heimatklub FK Velež Mostar jedoch ausschließlich für deutsche Vereine. Nach Einsätzen für Hannover 96, Union Berlin, Hansa Rostock, Borussia Dortmund und den Hamburger SV erlebt er in Leverkusen den Spätherbst seiner Karriere (86 Spiele, 17 Tore). Im Anschluss sitzt Barbarez knapp ein Jahr im Ausichtsrat des HSV und nimmt zudem an renommierten Pokerturnieren in der ganzen Welt teil. Mit beachtlichem Erfolg: Bei diversen Wettbewerben gewinnt er zusammengerechnet angeblich mehr als 150.000 Euro. © Getty Images

<b>Yıldıray Baştürk (2001 bis 2004):</b> In Herne geboren, kommt Baştürk 2001 vom VfL Bochum nach Leverkusen, wo er 2002 das erfolgreichste Jahr seiner Karriere erlebt. Mit Bayer steht er gegen Real Madrid als erster türkischer Fußballer in einem Champions-League-Finale, wird Bundesliga-Vizemeister und zieht ins DFB-Pokalendspiel ein. Mit der Nationalmannschaft erreicht er im Sommer den dritten Platz bei der WM in Japan und Südkorea. Nach seiner Zeit in Leverkusen spielt Baştürk noch in Berlin und Stuttgart. Für die Blackburn Rovers kommt er 2010 außerdem zu einem Premier-League-Einsatz, bevor er die Fußballschuhe an den Nagel hängt. Heute ist er Geschäftsführer einer Immobilienfirma in Bochum.

Yıldıray Baştürk (2001 bis 2004): In Herne geboren, kommt Baştürk 2001 vom VfL Bochum nach Leverkusen, wo er 2002 das erfolgreichste Jahr seiner Karriere erlebt. Mit Bayer steht er gegen Real Madrid als erster türkischer Fußballer in einem Champions-League-Finale, wird Bundesliga-Vizemeister und zieht ins DFB-Pokalendspiel ein. Mit der Nationalmannschaft erreicht er im Sommer den dritten Platz bei der WM in Japan und Südkorea. Nach seiner Zeit in Leverkusen spielt Baştürk noch in Berlin und Stuttgart. Für die Blackburn Rovers kommt er 2010 außerdem zu einem Premier-League-Einsatz, bevor er die Fußballschuhe an den Nagel hängt. Heute ist er Geschäftsführer einer Immobilienfirma in Bochum. © Bongarts

<b>Stefan Beinlich (1997 bis 2000):</b> Seinen ersten Profivertrag erhält der gebürtige Berliner bei Aston Villa in England, von wo er 1994 nach Rostock und später weiter zu Bayer 04 wechselt. In Leverkusen reift Beinlich zum Nationalspieler, absolviert fünf Länderspiele mit dem Adler auf der Brust. Anschließend ist er noch für Hertha BSC, den HSV sowie erneut für Rostock aktiv. Den FC Hansa führt er nach dem Ende seiner aktiven Karriere außerdem zwei Jahre lang als Manager.

Stefan Beinlich (1997 bis 2000): Seinen ersten Profivertrag erhält der gebürtige Berliner bei Aston Villa in England, von wo er 1994 nach Rostock und später weiter zu Bayer 04 wechselt. In Leverkusen reift Beinlich zum Nationalspieler, absolviert fünf Länderspiele mit dem Adler auf der Brust. Anschließend ist er noch für Hertha BSC, den HSV sowie erneut für Rostock aktiv. Den FC Hansa führt er nach dem Ende seiner aktiven Karriere außerdem zwei Jahre lang als Manager. © Bongarts

<b>Dimitar Berbatow (2001 bis 2006):</b> Der Rekordtorschütze der bulgarischen Nationalmannschaft (48 Treffer in 78 Spielen) geht für keinen Klub so oft auf Torejagd wie für Bayer 04. In 202 Partien gelingen dem Angreifer satte 91 Treffer. Im Anschluss an seine Zeit in Leverkusen ist Berbatov unter anderem noch für Tottenham Hotspur, Manchester United oder den AS Monaco im Einsatz, bevor er seine Karriere 2018 beim indischen Fußball-Franchise Kerala Blasters beendet.

Dimitar Berbatow (2001 bis 2006): Der Rekordtorschütze der bulgarischen Nationalmannschaft (48 Treffer in 78 Spielen) geht für keinen Klub so oft auf Torejagd wie für Bayer 04. In 202 Partien gelingen dem Angreifer satte 91 Treffer. Im Anschluss an seine Zeit in Leverkusen ist Berbatov unter anderem noch für Tottenham Hotspur, Manchester United oder den AS Monaco im Einsatz, bevor er seine Karriere 2018 beim indischen Fußball-Franchise Kerala Blasters beendet. © Getty Images

<b>Daniel Bierofka (2002 bis 2005):</b> Ausgebildet bei den Bayern, verbringt Bierofka den Großteil seiner Karriere beim TSV 1860 München, wo er zwischen 2000 und 2002 sowie von 2007 bis 2014 unter Vertrag steht. Die meisten seiner Bundesligaspiele absolviert Bierofka allerdings für Bayer Leverkusen, für die er zudem neunmal in der Champions League aufläuft und sich so für die Nationalmannschaft (drei Einsätze, ein Tor) empfiehlt. Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn bleibt der Münchner 1860 als Trainer treu, ist erst im Jugendbereich tätig und steigt schließlich 2017 zum Chefcoach der gerade in die Regionalliga durchgereichten Löwen auf, mit denen er 2017/18 gleich im ersten Anlauf den Aufstieg in die 3. Liga schafft. Im November 2019 trennen sich die Wege nach wochenlangen Unstimmigkeiten mit dem Vorstand.

Daniel Bierofka (2002 bis 2005): Ausgebildet bei den Bayern, verbringt Bierofka den Großteil seiner Karriere beim TSV 1860 München, wo er zwischen 2000 und 2002 sowie von 2007 bis 2014 unter Vertrag steht. Die meisten seiner Bundesligaspiele absolviert Bierofka allerdings für Bayer Leverkusen, für die er zudem neunmal in der Champions League aufläuft und sich so für die Nationalmannschaft (drei Einsätze, ein Tor) empfiehlt. Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn bleibt der Münchner 1860 als Trainer treu, ist erst im Jugendbereich tätig und steigt schließlich 2017 zum Chefcoach der gerade in die Regionalliga durchgereichten Löwen auf, mit denen er 2017/18 gleich im ersten Anlauf den Aufstieg in die 3. Liga schafft. Im November 2019 trennen sich die Wege nach wochenlangen Unstimmigkeiten mit dem Vorstand. © Bongarts

<b>Thomas Brdarić (1999 bis 2004):</b> Auch Thomas Brdarić wird in Leverkusen zum Nationalspieler, für die DFB-Elf kommt er achtmal zum Einsatz und erzielt dabei einen Treffer. Nach weiteren Bundesliga-Stationen bei Hannover 96 und beim VfL Wolfsburg wird Brdarić beim Niederrheinligist Union Solingen als sportlicher Leiter vorgestellt, übernimmt später das Traineramt. Anschließend coacht er unter anderem Viertligateams in Neustrelitz, Wolfsburg und Steinbach und scheitert mit dem Traditionsklub Tennis Borussia Berlin knapp am Aufstieg in die Regionalliga. 2018 unterzeichnet Brdarić einen Trainer-Vertrag bei Rot-Weiß Erfurt. Am 13. November 2019 wird er als RWE-Trainer freigestellt, Erfurt stellt den Spielbetrieb im darauffolgenden Januar ein. Brdarić möchte zukünftig weiterhin als Trainer arbeiten, ist aber noch ohne neuen Arbeitgeber.

Thomas Brdarić (1999 bis 2004): Auch Thomas Brdarić wird in Leverkusen zum Nationalspieler, für die DFB-Elf kommt er achtmal zum Einsatz und erzielt dabei einen Treffer. Nach weiteren Bundesliga-Stationen bei Hannover 96 und beim VfL Wolfsburg wird Brdarić beim Niederrheinligist Union Solingen als sportlicher Leiter vorgestellt, übernimmt später das Traineramt. Anschließend coacht er unter anderem Viertligateams in Neustrelitz, Wolfsburg und Steinbach und scheitert mit dem Traditionsklub Tennis Borussia Berlin knapp am Aufstieg in die Regionalliga. 2018 unterzeichnet Brdarić einen Trainer-Vertrag bei Rot-Weiß Erfurt. Am 13. November 2019 wird er als RWE-Trainer freigestellt, Erfurt stellt den Spielbetrieb im darauffolgenden Januar ein. Brdarić möchte zukünftig weiterhin als Trainer arbeiten, ist aber noch ohne neuen Arbeitgeber. © Bongarts

<b>Hans Jörg Butt (2001 bis 2007):</b> Der Oldenburger ist Torwart und Torjäger zugleich, in 387 Bundesligaspielen gelingen ihm sensationelle 26 Tore vom Elfmeterpunkt, davon sieben für Bayer Leverkusen. In der Saison 1999/2000 ist er durch seine Treffsicherheit gar bester Torschütze im Bundesliga-Kader des HSV. Nach einem Einsatz für Benfica Lissabon beendet Butt seine Karriere beim FC Bayern. Mit den Münchnern holt er 2012 das Double aus Meisterschaft und Pokalsieg - die ersten Titel seiner Karriere. Heute arbeitet Butt im Vertrieb und Marketing eines familieneigenen Unternehmens, das Verladerampen und Industrietore herstellt.

Hans Jörg Butt (2001 bis 2007): Der Oldenburger ist Torwart und Torjäger zugleich, in 387 Bundesligaspielen gelingen ihm sensationelle 26 Tore vom Elfmeterpunkt, davon sieben für Bayer Leverkusen. In der Saison 1999/2000 ist er durch seine Treffsicherheit gar bester Torschütze im Bundesliga-Kader des HSV. Nach einem Einsatz für Benfica Lissabon beendet Butt seine Karriere beim FC Bayern. Mit den Münchnern holt er 2012 das Double aus Meisterschaft und Pokalsieg - die ersten Titel seiner Karriere. Heute arbeitet Butt im Vertrieb und Marketing eines familieneigenen Unternehmens, das Verladerampen und Industrietore herstellt. © Bongarts

<b>Angelos Charisteas (2009):</b> Das griechische Nationalteam köpft er im EM-Finale 2004 gegen Gastgeber Portugal zum Titel. In seiner Zeit bei Bayer Leverkusen bleibt Charisteas mit gerade einmal neun Einsätzen und einem Tor jedoch weitestgehend blass. Von mehr Erfolg dagegen ist seine Zeit in Bremen und Nürnberg gekrönt. Zusammen mit diesen Stationen kommt Charisteas auf 126 Bundesligaspiele und 27 Tore. Nachdem der Stürmer bereits zwischen 2005 und 2006 für Ajax spielt, lebt er heute wieder in Amsterdam und betreibt dort ein Restaurant.

Angelos Charisteas (2009): Das griechische Nationalteam köpft er im EM-Finale 2004 gegen Gastgeber Portugal zum Titel. In seiner Zeit bei Bayer Leverkusen bleibt Charisteas mit gerade einmal neun Einsätzen und einem Tor jedoch weitestgehend blass. Von mehr Erfolg dagegen ist seine Zeit in Bremen und Nürnberg gekrönt. Zusammen mit diesen Stationen kommt Charisteas auf 126 Bundesligaspiele und 27 Tore. Nachdem der Stürmer bereits zwischen 2005 und 2006 für Ajax spielt, lebt er heute wieder in Amsterdam und betreibt dort ein Restaurant. © imago sportfotodienst

<b>Emerson (1997 bis 2000):</b> Bis zur Jahrtausendwende spült kein Spieler mehr Geld in die Kassen eines Bundesligisten als er: Nach drei erfolgreichen Spielzeiten für Bayer 04 (108 Einsätze, 15 Tore) wechselt Emerson 2000 für 36 Millionen D-Mark zu AS Rom. Dort schafft er auf Anhieb, was ihm in Leverkusen zuvor verwehrt geblieben war: die nationale Meisterschaft. Später läuft der Mittelfeldspieler noch für Juventus Turin und Real Madrid auf. 2015 verhilft er dem US-amerikanischen Amateurklub Miami Dade FC zu überregionaler Berühmtheit, tritt dort im November einen Posten im Vereinsvorstand an.

Emerson (1997 bis 2000): Bis zur Jahrtausendwende spült kein Spieler mehr Geld in die Kassen eines Bundesligisten als er: Nach drei erfolgreichen Spielzeiten für Bayer 04 (108 Einsätze, 15 Tore) wechselt Emerson 2000 für 36 Millionen D-Mark zu AS Rom. Dort schafft er auf Anhieb, was ihm in Leverkusen zuvor verwehrt geblieben war: die nationale Meisterschaft. Später läuft der Mittelfeldspieler noch für Juventus Turin und Real Madrid auf. 2015 verhilft er dem US-amerikanischen Amateurklub Miami Dade FC zu überregionaler Berühmtheit, tritt dort im November einen Posten im Vereinsvorstand an. © Bongarts

<b>França (2002 bis 2005):</b> Mit einer Ablösesumme von 8,5 Millionen Euro kommt França 2002 als bis dato teuerster Spieler der Vereinsgeschichte vom FC São Paulo nach Leverkusen. In drei Spielzeiten für Bayer absolviert der Brasilianer 71 Bundesliga-Spiele und schießt 21 Tore. Anschließend wechselt er nach Japan, wo er seine Karriere 2012 beim FC Yokohama beendet. Tragisch: Aufgrund einer Verletzung verpasst França 2002 die WM und damit den Titel der brasilianischen Nationalmannschaft. Nach dem Turnier spielt er nie wieder für die Seleção.

França (2002 bis 2005): Mit einer Ablösesumme von 8,5 Millionen Euro kommt França 2002 als bis dato teuerster Spieler der Vereinsgeschichte vom FC São Paulo nach Leverkusen. In drei Spielzeiten für Bayer absolviert der Brasilianer 71 Bundesliga-Spiele und schießt 21 Tore. Anschließend wechselt er nach Japan, wo er seine Karriere 2012 beim FC Yokohama beendet. Tragisch: Aufgrund einer Verletzung verpasst França 2002 die WM und damit den Titel der brasilianischen Nationalmannschaft. Nach dem Turnier spielt er nie wieder für die Seleção. © Bongarts

<b>Paul Freier (2004 bis 2008):</b> Der gebürtige Pole lernt beim VfL Bochum das Fußballspielen und kommt 2004 für knapp eine Million Euro Ablöse zu Bayer 04. Für die deutsche Nationalmannschaft erzielt er in 19 Einsätzen einen Treffer. Nach seiner Spielerkarriere ist Freier als Jugendtrainer beim VfL Bochum und bei Schalke 04 tätig, bittet bei der U16 des VfL allerdings im Januar 2019 aus persönlichen Gründen um eine Vertragsauflösung. Seit der Saison 2019/20 trainiert er die U17 des FC Iserlohn.

Paul Freier (2004 bis 2008): Der gebürtige Pole lernt beim VfL Bochum das Fußballspielen und kommt 2004 für knapp eine Million Euro Ablöse zu Bayer 04. Für die deutsche Nationalmannschaft erzielt er in 19 Einsätzen einen Treffer. Nach seiner Spielerkarriere ist Freier als Jugendtrainer beim VfL Bochum und bei Schalke 04 tätig, bittet bei der U16 des VfL allerdings im Januar 2019 aus persönlichen Gründen um eine Vertragsauflösung. Seit der Saison 2019/20 trainiert er die U17 des FC Iserlohn. © Getty Images

<b>Manuel Friedrich (2007 bis 2013):</b> Friedrich gehört zum Team 2006, mit dem der DFB Perspektivspieler für die WM im eigenen Land fördert. Der große Wurf im Nationalteam bleibt ihm aber verwehrt (neun Einsätze, ein Tor). Ausgebildet bei Mainz 05, kommt Friedrich in seiner Karriere auf 258 Bundesligaspiele, davon 147 für Bayer 04. Seine Karriere beendet er 2015 als erster deutscher Fußballer in Indien bei Mumbai City FC. Anschließend absolviert er eine Ausbildung zum Golflehrer.

Manuel Friedrich (2007 bis 2013): Friedrich gehört zum Team 2006, mit dem der DFB Perspektivspieler für die WM im eigenen Land fördert. Der große Wurf im Nationalteam bleibt ihm aber verwehrt (neun Einsätze, ein Tor). Ausgebildet bei Mainz 05, kommt Friedrich in seiner Karriere auf 258 Bundesligaspiele, davon 147 für Bayer 04. Seine Karriere beendet er 2015 als erster deutscher Fußballer in Indien bei Mumbai City FC. Anschließend absolviert er eine Ausbildung zum Golflehrer. © Getty Images

<b>Clemens Fritz (2003 bis 2006):</b> Ebenso wie Friedrich gehört auch Fritz (22 Länderspiele) zum Team 2006. Beide machen ihr erstes Länderspiel jedoch erst nach der WM. Bei Bayer 04 fasst Fritz ab 2003 in der Bundesliga Fuß, den Großteil seiner Spiele im Oberhaus absolviert er allerdings für Werder Bremen (288). Der Hansestadt bleibt Fritz auch nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn treu. Seit März 2018 ist er Trainee im Management des Nordklubs, steigt im November 2019 zum Kaderplaner der Grün-Weißen auf.

Clemens Fritz (2003 bis 2006): Ebenso wie Friedrich gehört auch Fritz (22 Länderspiele) zum Team 2006. Beide machen ihr erstes Länderspiel jedoch erst nach der WM. Bei Bayer 04 fasst Fritz ab 2003 in der Bundesliga Fuß, den Großteil seiner Spiele im Oberhaus absolviert er allerdings für Werder Bremen (288). Der Hansestadt bleibt Fritz auch nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn treu. Seit März 2018 ist er Trainee im Management des Nordklubs, steigt im November 2019 zum Kaderplaner der Grün-Weißen auf. © Getty Images

<b>Theofanis Gekas (2007 bis 2010):</b> Es sind Fußballer wie der 78-malige Nationalspieler Griechenlands, für die der Begriff Wandervogel erfunden wurde. In zwei Jahrzehnten Profifußball streift sich der Bundesliga-Torschützenkönig von 2007 die Trikots von 16 unterschiedlichen Vereinen über. Selbst während seiner Zeit in Leverkusen wird er zweimal verliehen - zuerst an Portsmouth und später an Hertha BSC. Irgendwo also verständlich, dass Gekas trotz insgesamt sieben Jahren in Deutschland nie Interesse hat, die Sprache zu lernen. Er werde für das Toreschießen bezahlt, nicht für das Reden, sagt der Grieche einmal. 2017 beendet er seine Karriere beim türkischen Profiklub Sivasspor.

Theofanis Gekas (2007 bis 2010): Es sind Fußballer wie der 78-malige Nationalspieler Griechenlands, für die der Begriff "Wandervogel" erfunden wurde. In zwei Jahrzehnten Profifußball streift sich der Bundesliga-Torschützenkönig von 2007 die Trikots von 16 unterschiedlichen Vereinen über. Selbst während seiner Zeit in Leverkusen wird er zweimal verliehen - zuerst an Portsmouth und später an Hertha BSC. Irgendwo also verständlich, dass Gekas trotz insgesamt sieben Jahren in Deutschland nie Interesse hat, die Sprache zu lernen. Er werde "für das Toreschießen bezahlt, nicht für das Reden", sagt der Grieche einmal. 2017 beendet er seine Karriere beim türkischen Profiklub Sivasspor. © Getty Images

<b>Falko Götz (1984 bis 1988):</b> Dem Sachsen gelingt am 3. November 1983 bei einem Europapokalspiel des BFC Dynamo gegen Partizan Belgrad die Flucht in die bundesdeutsche Botschaft Jugoslawiens. Genau einen Tag später absolviert er sein erstes Bundesligaspiel für Leverkusen. Für die Werkself erzielt er in insgesamt 136 Einsätzen 31 Treffer. Später spielt Götz unter anderem noch für den 1. FC Köln und Galatasaray Istanbul. Als Trainer ist er anschließend unter anderem für 1860 München, die Berliner Hertha sowie zuletzt bis 2016 für den FSV Frankfurt tätig.

Falko Götz (1984 bis 1988): Dem Sachsen gelingt am 3. November 1983 bei einem Europapokalspiel des BFC Dynamo gegen Partizan Belgrad die Flucht in die bundesdeutsche Botschaft Jugoslawiens. Genau einen Tag später absolviert er sein erstes Bundesligaspiel für Leverkusen. Für die Werkself erzielt er in insgesamt 136 Einsätzen 31 Treffer. Später spielt Götz unter anderem noch für den 1. FC Köln und Galatasaray Istanbul. Als Trainer ist er anschließend unter anderem für 1860 München, die Berliner Hertha sowie zuletzt bis 2016 für den FSV Frankfurt tätig. © imago

<b>Karim Haggui (2006 bis 2009):</b> Der Tunesier hält gemeinsam mit fünf weiteren Bundesligaspielern den etwas fragwürdigen Rekord, zwei Eigentore in ein- und demselben Spiel erzielt zu haben. Dieses Missgeschick passiert Haggui allerdings in Diensten von Hannover 96, für Leverkusen erzielt er in 83 Spielen fünf Treffer auf der richtigen Seite des Spielfeldes. Zuletzt steht der 82-malige Nationalspieler in der Schweiz beim FC St. Gallen unter Vertrag. Im Sommer 2018 beendet er dort seine Karriere.

Karim Haggui (2006 bis 2009): Der Tunesier hält gemeinsam mit fünf weiteren Bundesligaspielern den etwas fragwürdigen Rekord, zwei Eigentore in ein- und demselben Spiel erzielt zu haben. Dieses Missgeschick passiert Haggui allerdings in Diensten von Hannover 96, für Leverkusen erzielt er in 83 Spielen fünf Treffer auf der richtigen Seite des Spielfeldes. Zuletzt steht der 82-malige Nationalspieler in der Schweiz beim FC St. Gallen unter Vertrag. Im Sommer 2018 beendet er dort seine Karriere. © Getty Images

<b>Patrick Helmes (2008 bis 2011):</b> Der in Siegen und beim 1. FC Köln ausgebildete Stürmer wechselt als 24-Jähriger nach Leverkusen, wo er in 72 Spielen 38 Treffer erzielt. Wenige Monate zuvor feiert Helmes sein Länderspieldebüt, insgesamt kommt er auf 13 Einsätze und zwei Tore im DFB-Trikot. Nach eineinhalb Jahren in Diensten des VfL Wolfsburg kehrt Helmes 2013 für zwei Spielzeiten nach Köln zurück und beendet dort schließlich seine Karriere. Bei Bayer stieg er später wieder als Jugendtrainer ein. Im Juli 2020 folgte der Wechsel als Co-Trainer zum österreichischen Klub FC Flyeralarm Admira.

Patrick Helmes (2008 bis 2011): Der in Siegen und beim 1. FC Köln ausgebildete Stürmer wechselt als 24-Jähriger nach Leverkusen, wo er in 72 Spielen 38 Treffer erzielt. Wenige Monate zuvor feiert Helmes sein Länderspieldebüt, insgesamt kommt er auf 13 Einsätze und zwei Tore im DFB-Trikot. Nach eineinhalb Jahren in Diensten des VfL Wolfsburg kehrt Helmes 2013 für zwei Spielzeiten nach Köln zurück und beendet dort schließlich seine Karriere. Bei Bayer stieg er später wieder als Jugendtrainer ein. Im Juli 2020 folgte der Wechsel als Co-Trainer zum österreichischen Klub FC Flyeralarm Admira. © Getty Images

<b>Heiko Herrlich (1989 bis 1993):</b> Mit Bayer 04 holt Herrlich 1993 als Spieler den DFB-Pokal, mit Borussia Dortmund gewinnt er 1997 die Champions League. 2004 beendet der Stürmer seine aktive Laufbahn und arbeitet zunächst als Jugendtrainer in Dortmund. Später führt er Jahn Regensburg in zwei Jahren von der vierten in die zweite Liga. Daraufhin wird er von Leverkusen verpflichtet, wo er eineinhalb Jahre Trainer bleibt. Am Tag nach dem letzten Hinrundenspiel 2018 wird Herrlich entlassen. Bayer gewinnt zuvor zwar 3:1 gegen Berlin, liegt damit zur Winterpause allerdings nur auf dem neunten Tabellenplatz. Im März 2020 ersetzt Herrlich den freigestellten Cheftrainer Martin Schmidt beim FC Augsburg.

Heiko Herrlich (1989 bis 1993): Mit Bayer 04 holt Herrlich 1993 als Spieler den DFB-Pokal, mit Borussia Dortmund gewinnt er 1997 die Champions League. 2004 beendet der Stürmer seine aktive Laufbahn und arbeitet zunächst als Jugendtrainer in Dortmund. Später führt er Jahn Regensburg in zwei Jahren von der vierten in die zweite Liga. Daraufhin wird er von Leverkusen verpflichtet, wo er eineinhalb Jahre Trainer bleibt. Am Tag nach dem letzten Hinrundenspiel 2018 wird Herrlich entlassen. Bayer gewinnt zuvor zwar 3:1 gegen Berlin, liegt damit zur Winterpause allerdings nur auf dem neunten Tabellenplatz. Im März 2020 ersetzt Herrlich den freigestellten Cheftrainer Martin Schmidt beim FC Augsburg. © Getty Images

<b>Roberto Hilbert (2013 bis 2017):</b> Nach Verträgen in Fürth, Stuttgart und bei Besiktas Istanbul kommt Hilbert 2013 als ehemaliger Nationalspieler (acht Einsätze) ablösefrei zu Bayer. Für Leverkusen läuft der Außenverteidiger 78-mal auf und erzielt dabei ein Tor.  Nachdem sein Vertrag bei der Werkself nicht verlängert wird, kehrt Hilbert 2017 zur SpVgg Greuther Fürth zurück. Ab 2019 spielt er für die zweite Mannschaft der Franken in der Regionalliga Bayern, wo er im Juni des gleichen Jahres seine Fußballschuhe an den Nagel hängt.

Roberto Hilbert (2013 bis 2017): Nach Verträgen in Fürth, Stuttgart und bei Besiktas Istanbul kommt Hilbert 2013 als ehemaliger Nationalspieler (acht Einsätze) ablösefrei zu Bayer. Für Leverkusen läuft der Außenverteidiger 78-mal auf und erzielt dabei ein Tor.  Nachdem sein Vertrag bei der Werkself nicht verlängert wird, kehrt Hilbert 2017 zur SpVgg Greuther Fürth zurück. Ab 2019 spielt er für die zweite Mannschaft der Franken in der Regionalliga Bayern, wo er im Juni des gleichen Jahres seine Fußballschuhe an den Nagel hängt. © Getty Images

<b>Sami Hyypiä (2009 bis 2011):</b> Der Finne lässt seine Karriere, in der er unter anderem 464-mal für den FC Liverpool aufläuft, ab 2009 in Leverkusen ausklingen. Im Anschluss ist Hyypiä zunächst als Co-Trainer der finnischen Nationalmannschaft tätig, kommt aber bereits 2012 zurück in die Farbenstadt, diesmal als Cheftrainer. Dort ist er zunächst als Interimslösung bis zum Saisonende vorgesehen, ist im Zusammenspiel mit seinem Kollegen Sascha Lewandowski aber so erfolgreich, dass er bis 2014 Coach bei Bayer bleibt. 

Sami Hyypiä (2009 bis 2011): Der Finne lässt seine Karriere, in der er unter anderem 464-mal für den FC Liverpool aufläuft, ab 2009 in Leverkusen ausklingen. Im Anschluss ist Hyypiä zunächst als Co-Trainer der finnischen Nationalmannschaft tätig, kommt aber bereits 2012 zurück in die Farbenstadt, diesmal als Cheftrainer. Dort ist er zunächst als Interimslösung bis zum Saisonende vorgesehen, ist im Zusammenspiel mit seinem Kollegen Sascha Lewandowski aber so erfolgreich, dass er bis 2014 Coach bei Bayer bleibt.  © Getty Images

<b>Jermaine Jones (2004 bis 2005):</b> Für Bayer 04 absolviert Jones lediglich fünf seiner 165 Bundesligaspiele, den Großteil seiner Karriere spielt er für die Frankfurter Eintracht und Schalke 04. Für Schlagzeilen sorgt der als Raubein bekannte defensive Mittelfeldspieler, als er 2010 nach einer Nichtberücksichtigung für die Asienreise der Nationalmannschaft dem DFB den Rücken kehrt und fortan für die USA aufläuft, unter anderem bei der WM 2014 in Brasilien. Weil Jones zum Zeitpunkt seines Wechsels noch kein Pflichtspiel, sondern erst drei Testpartien für Deutschland absolviert hatte, ist dies problemlos möglich. Aktuell arbeitet Jones als Jugendleiter beim kalifornischen Verein Real So Cal.

Jermaine Jones (2004 bis 2005): Für Bayer 04 absolviert Jones lediglich fünf seiner 165 Bundesligaspiele, den Großteil seiner Karriere spielt er für die Frankfurter Eintracht und Schalke 04. Für Schlagzeilen sorgt der als Raubein bekannte defensive Mittelfeldspieler, als er 2010 nach einer Nichtberücksichtigung für die Asienreise der Nationalmannschaft dem DFB den Rücken kehrt und fortan für die USA aufläuft, unter anderem bei der WM 2014 in Brasilien. Weil Jones zum Zeitpunkt seines Wechsels noch kein Pflichtspiel, sondern erst drei Testpartien für Deutschland absolviert hatte, ist dies problemlos möglich. Aktuell arbeitet Jones als Jugendleiter beim kalifornischen Verein Real So Cal. © Bongarts

<b>Juan (2002 bis 2007):</b> Die Nullerjahre sind die Ära der Brasilianer bei Bayer Leverkusen. Einer von ihnen ist der 79-malige Nationalspieler Juan, der 2002 für 3,5 Millionen Euro von seinem Heimatklub Flamengo Rio de Janeiro zur Werkself stößt. Zu Flamengo kehrt Juan nach Stationen beim AS Rom und Internacional Porto Alegre übrigens im Januar 2016 zurück - Ende April 2019 ist dann Schluss.

Juan (2002 bis 2007): Die Nullerjahre sind die Ära der Brasilianer bei Bayer Leverkusen. Einer von ihnen ist der 79-malige Nationalspieler Juan, der 2002 für 3,5 Millionen Euro von seinem Heimatklub Flamengo Rio de Janeiro zur Werkself stößt. Zu Flamengo kehrt Juan nach Stationen beim AS Rom und Internacional Porto Alegre übrigens im Januar 2016 zurück - Ende April 2019 ist dann Schluss. © Getty Images

<b>Roque Júnior (2004 bis 2007):</b> Noch ein Brasilianer: Roque Júnior bestreitet in drei Jahren in der Farbenstadt 35 Bundesligaspiele für Bayer 04. In der Folgesaison läuft er zudem viermal für den MSV Duisburg auf. Nach Stationen in Katar und Brasilien verschlägt es den Verteidiger zunächst nach Italien, wo er bei Lazio Rom als Jugendtrainer tätig ist. Im Juni 2018 übernimmt er den Posten des Sportdirektors beim brasilianischen Klub Ferroviária, wo er bis Dezember 2019 aktiv ist.

Roque Júnior (2004 bis 2007): Noch ein Brasilianer: Roque Júnior bestreitet in drei Jahren in der Farbenstadt 35 Bundesligaspiele für Bayer 04. In der Folgesaison läuft er zudem viermal für den MSV Duisburg auf. Nach Stationen in Katar und Brasilien verschlägt es den Verteidiger zunächst nach Italien, wo er bei Lazio Rom als Jugendtrainer tätig ist. Im Juni 2018 übernimmt er den Posten des Sportdirektors beim brasilianischen Klub Ferroviária, wo er bis Dezember 2019 aktiv ist. © Getty Images

<b>Stefan Kießling (2006 bis 2018):</b> Dass ein Fußballer zwölf Jahre für denselben Verein spielt und dort so geschätzt wird, dass ihm die Fans zum Abschied eine tribünenübergreifende Choreografie widmen, hat heutzutage Seltenheitswert. Umso beeindruckender sind die Szenen rund um das letzte von insgesamt 444 Spielen für Bayer 04, das Stefan Kießling am 12. Mai 2018 absolviert. Genug vom Fußball hat der Stürmer anschließend übrigens keineswegs: Im Herbst 2018 läuft Kießling für den FV Schelklingen-Hausen auf, immerhin Aufstiegsaspirant in der Kreisliga A1 Donau in Baden-Württemberg.

Stefan Kießling (2006 bis 2018): Dass ein Fußballer zwölf Jahre für denselben Verein spielt und dort so geschätzt wird, dass ihm die Fans zum Abschied eine tribünenübergreifende Choreografie widmen, hat heutzutage Seltenheitswert. Umso beeindruckender sind die Szenen rund um das letzte von insgesamt 444 Spielen für Bayer 04, das Stefan Kießling am 12. Mai 2018 absolviert. Genug vom Fußball hat der Stürmer anschließend übrigens keineswegs: Im Herbst 2018 läuft Kießling für den FV Schelklingen-Hausen auf, immerhin Aufstiegsaspirant in der Kreisliga A1 Donau in Baden-Württemberg. © Getty Images

<b>Ulf Kirsten (1990 bis 2003):</b> Apropos Vereinslegende: Auch Ulf Kirsten ist Bayer 04 mehr als ein Jahrzehnt treu, erzielt in 350 Bundesligaspielen für die Werkself 181 Treffer und reiht sich damit in der ewigen Torschützenliste der Bundesliga auf Rang sieben ein. Der in Sachsen aufgewachsene Stürmer ist mit 100 Länderspielen zudem der Spieler mit den meisten Einsätzen, der sowohl für die DDR- als auch für die BRD-Auswahl aktiv ist. Nach seiner Karriere coacht Kirsten als Co-Trainer erst die Profis und später die Zweitvertretung von Bayer. Im Februar 2019 tritt er eine Beraterstelle beim Nordost-Regionalligisten Wacker Nordhausen an.

Ulf Kirsten (1990 bis 2003): Apropos Vereinslegende: Auch Ulf Kirsten ist Bayer 04 mehr als ein Jahrzehnt treu, erzielt in 350 Bundesligaspielen für die Werkself 181 Treffer und reiht sich damit in der ewigen Torschützenliste der Bundesliga auf Rang sieben ein. Der in Sachsen aufgewachsene Stürmer ist mit 100 Länderspielen zudem der Spieler mit den meisten Einsätzen, der sowohl für die DDR- als auch für die BRD-Auswahl aktiv ist. Nach seiner Karriere coacht Kirsten als Co-Trainer erst die Profis und später die Zweitvertretung von Bayer. Im Februar 2019 tritt er eine Beraterstelle beim Nordost-Regionalligisten Wacker Nordhausen an. © Bongarts

<b>Jacek Krzynówek (2004 bis 2006):</b> Nach 148 Einsätzen und 29 Toren für den 1. FC Nürnberg kommt der polnische Nationalspieler (96 Länderspiele, 15 Treffer) 2004 ablösefrei nach Leverkusen, wo er am 15. September 2004 in einem CL-Spiel gegen Real Madrid direkt eine absolute Sternstunde seiner Karriere erlebt. Denn mit einem Tor und einer Vorarbeit ist Krzynówek maßgeblich am 3:0-Überraschungserfolg der Werkself gegen die Königlichen beteiligt. Nach Stationen in Hannover und Wolfsburg beendet der Pole 2010 seine Karriere. Anschließend ist er in der Saison 2015/16 zwischenzeitlich beim damaligen polnischen Zweitligisten PGE GKS Belchatow als Sportdirektor tätig.

Jacek Krzynówek (2004 bis 2006): Nach 148 Einsätzen und 29 Toren für den 1. FC Nürnberg kommt der polnische Nationalspieler (96 Länderspiele, 15 Treffer) 2004 ablösefrei nach Leverkusen, wo er am 15. September 2004 in einem CL-Spiel gegen Real Madrid direkt eine absolute Sternstunde seiner Karriere erlebt. Denn mit einem Tor und einer Vorarbeit ist Krzynówek maßgeblich am 3:0-Überraschungserfolg der Werkself gegen die Königlichen beteiligt. Nach Stationen in Hannover und Wolfsburg beendet der Pole 2010 seine Karriere. Anschließend ist er in der Saison 2015/16 zwischenzeitlich beim damaligen polnischen Zweitligisten PGE GKS Belchatow als Sportdirektor tätig. © Bongarts

<b>Hans-Peter Lehnhoff (1994 bis 1999):</b> Lehnhoff beginnt seine Karriere beim 1. FC Köln. Zur Vereinsikone wird er allerdings in Leverkusen. In 172 Spielen gelingen ihm für die Werkself 20 Treffer, zweimal wird er in dieser Zeit Vizemeister. Später hilft der Mittelfeldspieler mehrfach in der zweiten Mannschaft von Bayer aus und bleibt dem Klub auch nach seinem Karriereende treu: Seit 2000 steht er in Leverkusen als Mannschaftsbetreuer unter Vertrag.

Hans-Peter Lehnhoff (1994 bis 1999): Lehnhoff beginnt seine Karriere beim 1. FC Köln. Zur Vereinsikone wird er allerdings in Leverkusen. In 172 Spielen gelingen ihm für die Werkself 20 Treffer, zweimal wird er in dieser Zeit Vizemeister. Später hilft der Mittelfeldspieler mehrfach in der zweiten Mannschaft von Bayer aus und bleibt dem Klub auch nach seinem Karriereende treu: Seit 2000 steht er in Leverkusen als Mannschaftsbetreuer unter Vertrag. © imago/Pressefoto Baumann

<b>Dirk Lottner (1997 bis 1998):</b> Auch Dirk Lottner kommt mit Kölner Vergangenheit zu Bayer. Der geborene Domstädter absolviert 241 Spiele für Fortuna sowie 174 für den FC Köln und verbringt damit einen Großteil seiner aktiven Spielerkarriere in seiner Heimatstadt. Dazwischen läuft Lottner 25-mal für Bayer 04 auf. Nach Einsätzen beim MSV Duisburg und der FC-Reserve beendet er 2007 seine Karriere. Im Juli 2016 übernimmt Lottner den Südwest-Regionalligisten FC Saarbrücken als Coach. Dort wird er im Dezember 2019 entlassen, obwohl sein Team auf Platz eins steht. Vor seinem Engagement in Saarbrücken trainiert er bereits vier Spiele lang den FC Hansa Rostock.

Dirk Lottner (1997 bis 1998): Auch Dirk Lottner kommt mit Kölner Vergangenheit zu Bayer. Der geborene Domstädter absolviert 241 Spiele für Fortuna sowie 174 für den FC Köln und verbringt damit einen Großteil seiner aktiven Spielerkarriere in seiner Heimatstadt. Dazwischen läuft Lottner 25-mal für Bayer 04 auf. Nach Einsätzen beim MSV Duisburg und der FC-Reserve beendet er 2007 seine Karriere. Im Juli 2016 übernimmt Lottner den Südwest-Regionalligisten FC Saarbrücken als Coach. Dort wird er im Dezember 2019 entlassen, obwohl sein Team auf Platz eins steht. Vor seinem Engagement in Saarbrücken trainiert er bereits vier Spiele lang den FC Hansa Rostock. © Bongarts

<b>Lúcio (2001 bis 2004):</b> Der Weltmeister von 2002 verstärkt Bayer 04 dreieinhalb Spielszeiten lang in der Innenverteidigung und macht sich international sowie in der Bundesliga einen Namen als Raubein und Verteidiger mit Torinstinkt. In 122 Spielen für die Farbenstädter erzielt Lúcio 21 Tore. Bei den Bayern sind es in 218 Partien anschließend immerhin noch zwölf. Nach Stationen in Italien und Indien unterzeichnet der Brasilianer Mitte 2018 in seiner Heimat beim Viertligisten Brasiliense FC einen Vertrag, ehe er im Oktober 2019 seine Karriere beendet.

Lúcio (2001 bis 2004): Der Weltmeister von 2002 verstärkt Bayer 04 dreieinhalb Spielszeiten lang in der Innenverteidigung und macht sich international sowie in der Bundesliga einen Namen als Raubein und Verteidiger mit Torinstinkt. In 122 Spielen für die Farbenstädter erzielt Lúcio 21 Tore. Bei den Bayern sind es in 218 Partien anschließend immerhin noch zwölf. Nach Stationen in Italien und Indien unterzeichnet der Brasilianer Mitte 2018 in seiner Heimat beim Viertligisten Brasiliense FC einen Vertrag, ehe er im Oktober 2019 seine Karriere beendet. © Bongarts

<b>Erik Meijer (1996 bis 1999):</b> Der gelernte Fleischermeister aus den Niederlanden wurde 1995 vom KFC Uerdingen 05 in die Bundesliga gelotst und   wechselte nach einem Jahr sowie dem Abstieg Uerdingens in die 2. Liga zu Bayer 04. Für die Werkself schoss er in 106 Einsätzen 21 Tore. Später spielte er noch für Liverpool, den HSV und Alemannia Aachen. Nach seinem Karriereende im Jahr 2006 war Meijer zunächst Co-Trainer bei der Alemannia, half anschließend bei der Vermarktung des neuen Tivoli und war bis zum Abstieg in die 3. Liga (2012) Geschäftsführer Sport in Aachen. Aktuell arbeitet er als Analyse-Experte für den Pay-TV-Sender Sky.

Erik Meijer (1996 bis 1999): Der gelernte Fleischermeister aus den Niederlanden wurde 1995 vom KFC Uerdingen 05 in die Bundesliga gelotst und   wechselte nach einem Jahr sowie dem Abstieg Uerdingens in die 2. Liga zu Bayer 04. Für die Werkself schoss er in 106 Einsätzen 21 Tore. Später spielte er noch für Liverpool, den HSV und Alemannia Aachen. Nach seinem Karriereende im Jahr 2006 war Meijer zunächst Co-Trainer bei der Alemannia, half anschließend bei der Vermarktung des neuen Tivoli und war bis zum Abstieg in die 3. Liga (2012) Geschäftsführer Sport in Aachen. Aktuell arbeitet er als Analyse-Experte für den Pay-TV-Sender Sky. © Bongarts

<b>Oliver Neuville (1999 bis 2004):</b> Vielen Fans der Nationalmannschaft wird Neuville vor allem durch sein Last-Minute-Tor gegen Polen im WM-Gruppenspiel 2006 in Erinnerung geblieben sein, nachdem David Odonkor auf dem rechten Flügel ins kollektive Fußballgedächtnis gesprintet war. Zu diesem Zeitpunkt stand Neuville bereits bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag, für Bayer waren ihm vorher in beeindruckenden 227 Spielen 56 Treffer gelungen. 2011 beendete Neuville seine Karriere als Spieler. Im Juli 2013 stellte er sich einer neuen Herausforderung und begann als Co-Trainer bei der U19 von Mönchengladbach.

Oliver Neuville (1999 bis 2004): Vielen Fans der Nationalmannschaft wird Neuville vor allem durch sein Last-Minute-Tor gegen Polen im WM-Gruppenspiel 2006 in Erinnerung geblieben sein, nachdem David Odonkor auf dem rechten Flügel ins kollektive Fußballgedächtnis gesprintet war. Zu diesem Zeitpunkt stand Neuville bereits bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag, für Bayer waren ihm vorher in beeindruckenden 227 Spielen 56 Treffer gelungen. 2011 beendete Neuville seine Karriere als Spieler. Im Juli 2013 stellte er sich einer neuen Herausforderung und begann als Co-Trainer bei der U19 von Mönchengladbach. © Bongarts

<b>Jens Nowotny (1996 bis 2006):</b> Nowotny (48 Länderspiele) gehörte ebenso wie Neuville zum DFB-Kader für die Heim-WM, kam dort jedoch nur beim Spiel um Platz 3 gegen Portugal zum Einsatz. Bei Bayer Leverkusen dagegen war er viele Jahre Stammkraft, lief insgesamt 297-mal für die Werkself auf. Nowotny beendete seine Karriere 2007 bei Dinamo Zagreb, aktuell ist er als Spielerberater für die Agentur Insoccer in Mönchengladbach tätig.

Jens Nowotny (1996 bis 2006): Nowotny (48 Länderspiele) gehörte ebenso wie Neuville zum DFB-Kader für die Heim-WM, kam dort jedoch nur beim Spiel um Platz 3 gegen Portugal zum Einsatz. Bei Bayer Leverkusen dagegen war er viele Jahre Stammkraft, lief insgesamt 297-mal für die Werkself auf. Nowotny beendete seine Karriere 2007 bei Dinamo Zagreb, aktuell ist er als Spielerberater für die Agentur Insoccer in Mönchengladbach tätig. © Getty Images

<b>Diego Placente (2001 bis 2005):</b> Der Argentinier (171 Einsätze, drei Tore für Bayer) war 2013 auf Einladung von Lothar Matthäus auf dem Weg zu einem Benefizspiel in Deutschland, als er wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung verhaftet wurde. Nach 28 Tagen in U-Haft kam Placente wieder frei. Seine aktive Karriere, in der er neben Leverkusen unter anderem in Vigo oder Bordeaux gespielt hatte und mit Nacional Montevideo uruguayischer Meister wurde, hatte er zu diesem Zeitpunkt bereits beendet.

Diego Placente (2001 bis 2005): Der Argentinier (171 Einsätze, drei Tore für Bayer) war 2013 auf Einladung von Lothar Matthäus auf dem Weg zu einem Benefizspiel in Deutschland, als er wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung verhaftet wurde. Nach 28 Tagen in U-Haft kam Placente wieder frei. Seine aktive Karriere, in der er neben Leverkusen unter anderem in Vigo oder Bordeaux gespielt hatte und mit Nacional Montevideo uruguayischer Meister wurde, hatte er zu diesem Zeitpunkt bereits beendet. © Getty Images

<b>Robson Ponte (1999 bis 2005):</b> Die besten Jahre seiner Karriere erlebte der Brasilianer bei den Urawa Red Diamonds in Japan, für die er in 197 Spielen 47-mal traf, 2007 zum besten Spieler der J-League gekürt wurde und mit seinem Team im selben Jahr die asiatische Champions League gewann. Für Leverkusen war er bis 2005 105-mal aufgelaufen, und auch später kehrte Ponte nach Deutschland zurück. Zum Beispiel 2017, als er an einem Benefizspiel zum 20-jährigen Bundesligajubiläum des VfL Wolfsburg teilnahm. Bayer hatte Ponte von 2001 bis 2003 an die Niedersachsen ausgeliehen.

Robson Ponte (1999 bis 2005): Die besten Jahre seiner Karriere erlebte der Brasilianer bei den Urawa Red Diamonds in Japan, für die er in 197 Spielen 47-mal traf, 2007 zum besten Spieler der J-League gekürt wurde und mit seinem Team im selben Jahr die asiatische Champions League gewann. Für Leverkusen war er bis 2005 105-mal aufgelaufen, und auch später kehrte Ponte nach Deutschland zurück. Zum Beispiel 2017, als er an einem Benefizspiel zum 20-jährigen Bundesligajubiläum des VfL Wolfsburg teilnahm. Bayer hatte Ponte von 2001 bis 2003 an die Niedersachsen ausgeliehen. © Bongarts

<b>Carsten Ramelow (1996 bis 2008):</b> Der 46-malige Nationalspieler und Vize-Weltmeister (2002) wuchs in Berlin auf, kam 1996 für 1,5 Millionen D-Mark nach Leverkusen und blieb zwölf Jahre in der Farbenstadt. Für Bayer kam der Mittelfeldspieler in dieser Zeit stattliche 437-mal zum Einsatz, nur drei Spieler (Kießling, Kirsten und Vollborn) kommen auf mehr Spiele für die Werkself. 2003 übernahm Ramelow das Amt des Vizepräsidenten der Spielergewerkschaft VDV, das er auch nach seinem Karriereende 2008 fortführte. Außerdem nahm Ramelow noch als aktiver Spieler eine eigene CD mit drei Songs auf, die er anschließend zugunsten einer soziale Einrichtung in seinem Wohnort Kürten verkaufte.

Carsten Ramelow (1996 bis 2008): Der 46-malige Nationalspieler und Vize-Weltmeister (2002) wuchs in Berlin auf, kam 1996 für 1,5 Millionen D-Mark nach Leverkusen und blieb zwölf Jahre in der Farbenstadt. Für Bayer kam der Mittelfeldspieler in dieser Zeit stattliche 437-mal zum Einsatz, nur drei Spieler (Kießling, Kirsten und Vollborn) kommen auf mehr Spiele für die Werkself. 2003 übernahm Ramelow das Amt des Vizepräsidenten der Spielergewerkschaft VDV, das er auch nach seinem Karriereende 2008 fortführte. Außerdem nahm Ramelow noch als aktiver Spieler eine eigene CD mit drei Songs auf, die er anschließend zugunsten einer soziale Einrichtung in seinem Wohnort Kürten verkaufte. © Getty Images

<b>Zé Roberto (1998 bis 2002):</b> Nach Stationen in seiner brasilianischen Heimat fasste der 86-malige Nationalspieler der Seleção bei Bayer Fuß in der Bundesliga. In vier Spielzeiten lief er insgesamt 113-mal für Leverkusen auf und erzielte dabei 18 Tore. Später spielte Zé Roberto für Bayern München und den Hamburger SV acht weitere Jahre in der Bundesliga, bevor er seine Karriere im November 2017 bei Palmeiras São Paulo im Alter von 43 Jahren beendete. Seine Bilanz: beeindruckende 1161 Fußballspiele in knapp 25 Jahren als Profi.

Zé Roberto (1998 bis 2002): Nach Stationen in seiner brasilianischen Heimat fasste der 86-malige Nationalspieler der Seleção bei Bayer Fuß in der Bundesliga. In vier Spielzeiten lief er insgesamt 113-mal für Leverkusen auf und erzielte dabei 18 Tore. Später spielte Zé Roberto für Bayern München und den Hamburger SV acht weitere Jahre in der Bundesliga, bevor er seine Karriere im November 2017 bei Palmeiras São Paulo im Alter von 43 Jahren beendete. Seine Bilanz: beeindruckende 1161 Fußballspiele in knapp 25 Jahren als Profi. © Getty Images

<b>Simon Rolfes (2005 bis 2015):</b> Auch Simon Rolfes hat seine Fußballschuhe inzwischen an den Nagel gehängt. Nach einem Jahrzehnt im Bayer-Trikot (377 Spiele, 49 Tore) war der 26-malige Nationalspieler zunächst als TV-Experte für das ZDF tätig, stieg dann geschäftlich beim Torlinientechnik-Entwickler Goal Control ein und kehrte außerdem zu Bayer 04 zurück. Zunächst als Leiter der Jugendabteilung tätig, wurde Rolfes bei Bayer im Dezember 2018 zum Sportdirektor befördert.

Simon Rolfes (2005 bis 2015): Auch Simon Rolfes hat seine Fußballschuhe inzwischen an den Nagel gehängt. Nach einem Jahrzehnt im Bayer-Trikot (377 Spiele, 49 Tore) war der 26-malige Nationalspieler zunächst als TV-Experte für das ZDF tätig, stieg dann geschäftlich beim Torlinientechnik-Entwickler Goal Control ein und kehrte außerdem zu Bayer 04 zurück. Zunächst als Leiter der Jugendabteilung tätig, wurde Rolfes bei Bayer im Dezember 2018 zum Sportdirektor befördert. © Getty Images

<b>Hans Sarpei (2007 bis 2010):</b> Der Verteidiger spielte neben Leverkusen (42 BL-Einsätze) unter anderem für Duisburg, Schalke und Wolfsburg. Größere Bekanntheit erlangte er jedoch abseits des Platzes. Während seiner Station in Gelsenkirchen entwickelte sich in den sozialen Netzwerken ein ironischer Kult um seine Person. In Chuck-Norris-Manier wurde ihm beispielsweise nachgesagt, mehr Kreditkarten als Max Mustermann zu besitzen und Zwiebeln zum Weinen bringen zu können. Sarpei konnte über Ehrerbietungen wie diese lachen und hat aus der  Aufmerksamkeit längst Kapital geschlagen. Heute ist er als Social-Media-Berater tätig, tritt regelmäßig im Fernsehen auf und ist ein beliebtes Werbe-Testimonial.

Hans Sarpei (2007 bis 2010): Der Verteidiger spielte neben Leverkusen (42 BL-Einsätze) unter anderem für Duisburg, Schalke und Wolfsburg. Größere Bekanntheit erlangte er jedoch abseits des Platzes. Während seiner Station in Gelsenkirchen entwickelte sich in den sozialen Netzwerken ein ironischer Kult um seine Person. In Chuck-Norris-Manier wurde ihm beispielsweise nachgesagt, mehr Kreditkarten als Max Mustermann zu besitzen und Zwiebeln zum Weinen bringen zu können. Sarpei konnte über Ehrerbietungen wie diese lachen und hat aus der  Aufmerksamkeit längst Kapital geschlagen. Heute ist er als Social-Media-Berater tätig, tritt regelmäßig im Fernsehen auf und ist ein beliebtes Werbe-Testimonial. © Getty Images

<b>Bernd Schneider (1999 bis 2009):</b> Durch seinen Auftritt im WM-Finale 2002, der selbst den späteren Weltmeistern der Seleção imponierte, erlangte Schneider seinen Ruf als weißer Brasilianer. Für Bayer Leverkusen lief der 81-fache Nationalspieler 263-mal in der Bundesliga auf und schoss dabei 35 Tore. Eine Bandscheibenverletzung zwang ihn kurz vor seinem Karriereende zu einer Zwangspause von 398 Tagen. Sein Comeback fiel anschließend kurz aus. Die Rückkehr am 33. Spieltag der Saison 2008/09 beim 5:0 gegen Gladbach war gleichzeitig Schneiders letztes Bundesligaspiel. Heute zaubert er in der Freizeitliga in seiner Heimatstadt Jena weiter. Außerdem ist er als Spielerberater tätig.

Bernd Schneider (1999 bis 2009): Durch seinen Auftritt im WM-Finale 2002, der selbst den späteren Weltmeistern der Seleção imponierte, erlangte Schneider seinen Ruf als "weißer Brasilianer". Für Bayer Leverkusen lief der 81-fache Nationalspieler 263-mal in der Bundesliga auf und schoss dabei 35 Tore. Eine Bandscheibenverletzung zwang ihn kurz vor seinem Karriereende zu einer Zwangspause von 398 Tagen. Sein Comeback fiel anschließend kurz aus. Die Rückkehr am 33. Spieltag der Saison 2008/09 beim 5:0 gegen Gladbach war gleichzeitig Schneiders letztes Bundesligaspiel. Heute zaubert er in der Freizeitliga in seiner Heimatstadt Jena weiter. Außerdem ist er als Spielerberater tätig. © Bongarts

<b>Bernd Schuster (1993 bis 1996):</b> Noch ein Bernd mit ausgefallenem Spitznamen: Der Europameister von 1980, der außerdem zum besten Spieler des Turniers gekürt wurde, ist frisurbedingt bis heute auch als Blonder Engel bekannt. Für Leverkusen lief Schuster in den Neunzigern 81-mal auf. Den Großteil seiner Karriere verbrachte er aber in Spanien. Für den FC Barcelona, Atlético sowie Real Madrid machte er 291 Spiele in der Primera División. Zu Real kehrte er von 2007 bis 2008 auch als Trainer zurück. Zuletzt stand er bis Mitte Februar 2019 als Coach bei Dalian Yifang in der chinesischen Super League unter Vertrag.

Bernd Schuster (1993 bis 1996): Noch ein Bernd mit ausgefallenem Spitznamen: Der Europameister von 1980, der außerdem zum besten Spieler des Turniers gekürt wurde, ist frisurbedingt bis heute auch als "Blonder Engel" bekannt. Für Leverkusen lief Schuster in den Neunzigern 81-mal auf. Den Großteil seiner Karriere verbrachte er aber in Spanien. Für den FC Barcelona, Atlético sowie Real Madrid machte er 291 Spiele in der Primera División. Zu Real kehrte er von 2007 bis 2008 auch als Trainer zurück. Zuletzt stand er bis Mitte Februar 2019 als Coach bei Dalian Yifang in der chinesischen Super League unter Vertrag. © imago/WEREK

<b>Paulo Sérgio (1993 bis 1997):</b> Fast zeitgleich mit Schuster spielte auch Paulo Sérgio in Leverkusen, er kam in 149 Spielen für die Werkself auf 63 Tore. Für einen dieser Treffer wurde er 1996 scharf kritisiert. Anstatt den Ball, wie es das Fair-Play gebietet, nach einer Verletzungsunterbrechung zum Gegner zurückzuspielen, suchte Sérgio im Abstiegsduell gegen Kaiserslautern am 34. Spieltag den Torabschluss und schoss den FCK so in Liga zwei. Nach seiner Zeit bei Bayer lief der brasilianische Nationalspieler später auch für AS Rom und den FC Bayern München auf. Nach einem halbjährigen Intermezzo bei Al-Wahda in den Vereinigten Arabischen Emiraten beendete Sérgio seine Karriere 2004 in Brasilien. Später war er kurzzeitig Trainer beim Fußball-Franchise Red Bull Brasil.

Paulo Sérgio (1993 bis 1997): Fast zeitgleich mit Schuster spielte auch Paulo Sérgio in Leverkusen, er kam in 149 Spielen für die Werkself auf 63 Tore. Für einen dieser Treffer wurde er 1996 scharf kritisiert. Anstatt den Ball, wie es das Fair-Play gebietet, nach einer Verletzungsunterbrechung zum Gegner zurückzuspielen, suchte Sérgio im Abstiegsduell gegen Kaiserslautern am 34. Spieltag den Torabschluss und schoss den FCK so in Liga zwei. Nach seiner Zeit bei Bayer lief der brasilianische Nationalspieler später auch für AS Rom und den FC Bayern München auf. Nach einem halbjährigen Intermezzo bei Al-Wahda in den Vereinigten Arabischen Emiraten beendete Sérgio seine Karriere 2004 in Brasilien. Später war er kurzzeitig Trainer beim Fußball-Franchise Red Bull Brasil. © Bongarts

<b>Jan Šimák (2002 bis 2004):</b> Der Tscheche hatte Hannover 96 2002 zum Bundesliga-Aufstieg verholfen und wurde auch bei Bayer mit großen Erwartungen empfangen: Der 6,5-Millionen-Euro-Einkauf sollte den nach München abgewanderten Michael Ballack ersetzen. Eine Aufgabe, der Šimák (38 Spiele, drei Tore für die Werkself) nie gerecht wurde. Er kehrte 2003 leihweise zu 96 zurück, fiel dort aber bald aus. Alkohol, Schlägereien, das Scheitern in Leverkusen, Depressionen - all das wurde dem Mittelfeldspieler zu viel. Er begab sich in Therapie - und kam zurück. In Deutschland spielte er noch für Stuttgart, Mainz und Jena. Es folgten weitere Stationen in seiner tschechischen Heimat und in der fünften Liga Österreichs. Seine Karriere hat Šimák, inzwischen über 40 Jahre alt, noch immer nicht beendet.

Jan Šimák (2002 bis 2004): Der Tscheche hatte Hannover 96 2002 zum Bundesliga-Aufstieg verholfen und wurde auch bei Bayer mit großen Erwartungen empfangen: Der 6,5-Millionen-Euro-Einkauf sollte den nach München abgewanderten Michael Ballack ersetzen. Eine Aufgabe, der Šimák (38 Spiele, drei Tore für die Werkself) nie gerecht wurde. Er kehrte 2003 leihweise zu 96 zurück, fiel dort aber bald aus. Alkohol, Schlägereien, das Scheitern in Leverkusen, Depressionen - all das wurde dem Mittelfeldspieler zu viel. Er begab sich in Therapie - und kam zurück. In Deutschland spielte er noch für Stuttgart, Mainz und Jena. Es folgten weitere Stationen in seiner tschechischen Heimat und in der fünften Liga Österreichs. Seine Karriere hat Šimák, inzwischen über 40 Jahre alt, noch immer nicht beendet. © Bongarts

<b>Lukas Sinkiewicz (2007 bis 2010):</b> Als großes Versprechen kam auch Sinkiewicz nach Leverkusen. In den Jugendmannschaften des 1. FC Köln ausgebildet, hatte sich der gebürtige Pole auch im DFB-Nachwuchs bereits einen Namen gemacht. Als er 2007 als 21-Jähriger zur Werkself stieß, standen zudem drei A-Länderspiele auf seinem Konto. Die große Karriere blieb für Sinkiewicz aber aus. Nach seiner Zeit bei Bayer (48 Spiele, zwei Treffer) spielte er noch in Augsburg, Bochum und Regensburg. Seit Juli 2018 ist er Co-Trainer von Fortuna Düsseldorf II in der Regionalliga West.

Lukas Sinkiewicz (2007 bis 2010): Als großes Versprechen kam auch Sinkiewicz nach Leverkusen. In den Jugendmannschaften des 1. FC Köln ausgebildet, hatte sich der gebürtige Pole auch im DFB-Nachwuchs bereits einen Namen gemacht. Als er 2007 als 21-Jähriger zur Werkself stieß, standen zudem drei A-Länderspiele auf seinem Konto. Die große Karriere blieb für Sinkiewicz aber aus. Nach seiner Zeit bei Bayer (48 Spiele, zwei Treffer) spielte er noch in Augsburg, Bochum und Regensburg. Seit Juli 2018 ist er Co-Trainer von Fortuna Düsseldorf II in der Regionalliga West. © Getty Images

<b>Rüdiger Vollborn (1982 bis 2000):</b> Er hat in seiner gesamten Karriere für keinen anderen Verein gespielt: Mit 472 Pflichtspielen für Bayer, darunter 401 in der Bundesliga, ist Vollborn bis heute unangefochtener Rekordspieler der Werkself - und mit den Erfolgen im Uefa-Cup 1988 und im DFB-Pokal 1993 außerdem der einzige Spieler, der zwei Titel mit Bayer gewann. Kein Wunder also, dass Vollborn bis heute eine absolute Identifikationsfigur in Leverkusen ist. Nach seinem Karriereende war er zwölf Jahre lang als Torwarttrainer der Werkself tätig und nahm in dieser Zeit unter anderem den damals 15-Jährigen René Adler vier Jahre lang bei sich auf. Inzwischen ist Vollborn als Fanbeauftragter für Bayer tätig.

Rüdiger Vollborn (1982 bis 2000): Er hat in seiner gesamten Karriere für keinen anderen Verein gespielt: Mit 472 Pflichtspielen für Bayer, darunter 401 in der Bundesliga, ist Vollborn bis heute unangefochtener Rekordspieler der Werkself - und mit den Erfolgen im Uefa-Cup 1988 und im DFB-Pokal 1993 außerdem der einzige Spieler, der zwei Titel mit Bayer gewann. Kein Wunder also, dass Vollborn bis heute eine absolute Identifikationsfigur in Leverkusen ist. Nach seinem Karriereende war er zwölf Jahre lang als Torwarttrainer der Werkself tätig und nahm in dieser Zeit unter anderem den damals 15-Jährigen René Adler vier Jahre lang bei sich auf. Inzwischen ist Vollborn als Fanbeauftragter für Bayer tätig. © Getty Images

<b>Rudi Völler (1994 bis 1996):</b> Der Weltmeister von 1990 beendete bei Bayer seine Karriere. Zuvor hatte er für Offenbach, 1860, Bremen, AS Rom und Marseille in 598 Spielen beeindruckende 283 Tore erzielt, in Leverkusen kamen weitere 73 Spiele sowie 30 Treffer hinzu. Im Anschluss an seine aktive Karriere führte Völler die DFB-Elf in vier Jahren als Bundestrainer zum zweiten Platz bei der WM 2002, musste nach dem Vorrundenaus bei den EM 2004 allerdings seinen Hut nehmen. Anschließend war er für fünf Spiele Trainer bei AS Rom und zudem immer wieder für Bayer tätig, zunächst als sportlicher Leiter, später zweimal als Interimstrainer und seit Mitte 2018 als Geschäftsführer Sport.

Rudi Völler (1994 bis 1996): Der Weltmeister von 1990 beendete bei Bayer seine Karriere. Zuvor hatte er für Offenbach, 1860, Bremen, AS Rom und Marseille in 598 Spielen beeindruckende 283 Tore erzielt, in Leverkusen kamen weitere 73 Spiele sowie 30 Treffer hinzu. Im Anschluss an seine aktive Karriere führte Völler die DFB-Elf in vier Jahren als Bundestrainer zum zweiten Platz bei der WM 2002, musste nach dem Vorrundenaus bei den EM 2004 allerdings seinen Hut nehmen. Anschließend war er für fünf Spiele Trainer bei AS Rom und zudem immer wieder für Bayer tätig, zunächst als sportlicher Leiter, später zweimal als Interimstrainer und seit Mitte 2018 als Geschäftsführer Sport. © imago/Pressefoto Baumann

<b>Andrij Woronin (2004 bis 2007):</b> Woronin wuchs in Odessa auf, wechselte aber bereits im Alter von 15 Jahren in die Jugend von Borussia Mönchengladbach, wo er zwei Jahre später auch bei den Profis debütierte. Später stürmte Woronin auch für Mainz, die Berliner Hertha, Köln und Düsseldorf, kam jedoch für keinen Verein häufiger zum Einsatz als für Bayer (119 Spiele, 37 Tore). Nach Stationen beim FC Liverpool und Dynamo Moskau beendete der 76-fache ukrainische Nationalspieler nach der Heim-EM 2012 seine Karriere. Anschließend war er unter anderem als Scout für sein Nationalteam tätig und trainierte von Januar bis Juni 2017 den Niederrhein-Bezirksligisten FC Büderich.

Andrij Woronin (2004 bis 2007): Woronin wuchs in Odessa auf, wechselte aber bereits im Alter von 15 Jahren in die Jugend von Borussia Mönchengladbach, wo er zwei Jahre später auch bei den Profis debütierte. Später stürmte Woronin auch für Mainz, die Berliner Hertha, Köln und Düsseldorf, kam jedoch für keinen Verein häufiger zum Einsatz als für Bayer (119 Spiele, 37 Tore). Nach Stationen beim FC Liverpool und Dynamo Moskau beendete der 76-fache ukrainische Nationalspieler nach der Heim-EM 2012 seine Karriere. Anschließend war er unter anderem als Scout für sein Nationalteam tätig und trainierte von Januar bis Juni 2017 den Niederrhein-Bezirksligisten FC Büderich. © Bongarts

<b>Christian Wörns (1991 bis 1998):</b> Aufgewachsen in Mannheim, kam Wörns bei Waldhof zu seinem Debüt in der Bundesliga. Anschließend wechselte er nach Leverkusen, wo er sieben Saisons blieb (258 Pflichtspiele, 17 Tore). Neben seiner Karriere in der Nationalmannschaft, für die Wörns 66-mal auflief, spielte er nach seiner Zeit bei der Werkself auch für Paris Saint-Germain. Bei Borussia Dortmund, für die der Verteidiger 303-mal zum Einsatz kam, beendete er schließlich seine Karriere. Es folgten mehrere Trainerposten im Nachwuchsbereich, unter anderem bei der U23 des FC Augsburg.

Christian Wörns (1991 bis 1998): Aufgewachsen in Mannheim, kam Wörns bei Waldhof zu seinem Debüt in der Bundesliga. Anschließend wechselte er nach Leverkusen, wo er sieben Saisons blieb (258 Pflichtspiele, 17 Tore). Neben seiner Karriere in der Nationalmannschaft, für die Wörns 66-mal auflief, spielte er nach seiner Zeit bei der Werkself auch für Paris Saint-Germain. Bei Borussia Dortmund, für die der Verteidiger 303-mal zum Einsatz kam, beendete er schließlich seine Karriere. Es folgten mehrere Trainerposten im Nachwuchsbereich, unter anderem bei der U23 des FC Augsburg. © Bongarts

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