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Das braucht Co-Pilot Timo Gottschalk bei der Rallye Dakar

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Der <b>SPORT</b>BUZZER spielt mit dem Rallye-Co-Piloten Timo Gottschalk aus Rheinsberg Ich packe meinen Koffer.

Der SPORTBUZZER spielt mit dem Rallye-Co-Piloten Timo Gottschalk aus Rheinsberg "Ich packe meinen Koffer". © Patrick Pleul/dpa, Privat/SPORTBUZZER-Montage

<b>HANS (Head and Neck Support, dt.: Kopf- und Nackenstütze):</b> Das HANS-System liegt auf den Schultern, der Helm wird mit zwei kurzen Bändern in das System eingehängt. Dadurch wird der Kopf bei einem Aufprall nicht so weit nach vorne geschleudert. Durch den Helm ist der Kopf noch schwerer, ohne das System würde der Kopf nach vorne katapultiert werden, wobei dann die Gefahr besteht, dass man sich das Genick bricht, erklärt Gottschalk das System. Er hat sich das HANS-System aus Carbon selbst zugelegt, Kostenpunkt rund 1000 Euro.

HANS (Head and Neck Support, dt.: Kopf- und Nackenstütze): Das HANS-System liegt auf den Schultern, der Helm wird mit zwei kurzen Bändern in das System eingehängt. "Dadurch wird der Kopf bei einem Aufprall nicht so weit nach vorne geschleudert. Durch den Helm ist der Kopf noch schwerer, ohne das System würde der Kopf nach vorne katapultiert werden, wobei dann die Gefahr besteht, dass man sich das Genick bricht", erklärt Gottschalk das System. Er hat sich das HANS-System aus Carbon selbst zugelegt, Kostenpunkt rund 1000 Euro. © Privat/SPORTBUZZER-Montage

<b>Helm:</b> Es ist unbeschreiblich laut im Auto, ich könnte keine Kommandos zu meinem Fahrer rüberrufen, sagt Gottschalk. Deshalb sind die Helme von Fahrer und Beifahrer für die Kommunikation über Kabel verbunden, Kopfhörer und Mikrofon sind integriert. Außerdem sind die Helme extra leicht (rund 1000 Gramm), da sie über mehrere Stunden getragen werden. Die High-Tech-Geräte aus Vollcarbon kosten bis zu 5000 Euro. Manche Fahrer lassen sich den Schutz sogar an die Kopfform anpassen, wodurch der Preis noch weiter steigt.

Helm: "Es ist unbeschreiblich laut im Auto, ich könnte keine Kommandos zu meinem Fahrer rüberrufen", sagt Gottschalk. Deshalb sind die Helme von Fahrer und Beifahrer für die Kommunikation über Kabel verbunden, Kopfhörer und Mikrofon sind integriert. Außerdem sind die Helme extra leicht (rund 1000 Gramm), da sie über mehrere Stunden getragen werden. Die High-Tech-Geräte aus Vollcarbon kosten bis zu 5000 Euro. Manche Fahrer lassen sich den Schutz sogar an die Kopfform anpassen, wodurch der Preis noch weiter steigt. © Privat/SPORTBUZZER-Montage

<b>Navigationsgerät:</b> Während der Rallye-Etappen ist die Nutzung des Navigationsgeräts verboten. Doch anschließend müssen die Teams auch wieder ins Fahrerlager oder zum Hotel gelangen, wofür Gottschalk manchmal das altmodische Navi nutzt, in den Städten ist das sehr praktisch, sagt er.

Navigationsgerät: Während der Rallye-Etappen ist die Nutzung des Navigationsgeräts verboten. Doch anschließend müssen die Teams auch wieder ins Fahrerlager oder zum Hotel gelangen, wofür Gottschalk manchmal das "altmodische Navi" nutzt, "in den Städten ist das sehr praktisch", sagt er. © Privat/SPORTBUZZER-Montage

<b>Materialkoffer:</b> Den Koffer habe ich mir extra für meine Bedürfnisse anfertigen lassen, damit beim Transport nichts kaputt geht, erzählt Gottschalk. Unter anderem passen in den stoßsicheren Koffer der Laptop und ein zusätzlicher Bildschirm, den er im Hotelzimmer aufbauen kann. Dort bereitet er die Etappen vor, meist mit Hilfe von Google Earth. Mit Stiften in fünf verschiedenen Farben markiert Gottschalk verschiedene Themen wie Gefahrenstellen (rot), kurze Distanzen (orange) oder Navigationshilfen (grün). Mit den Tipp-Ex-Rollern streicht Gottschalk die aus seiner Sicht uninteressanten Dinge aus dem Roadbook, das vom Veranstalter gestellt wird. Den Koffer selbst hat er nicht im Auto dabei, allerdings nimmt er die Uhr mit, mit welcher er verschiedene Timer auf den Etappen einstellen und die Gesamtzeit messen kann. Eine GPS-Funktion hat sie allerdings nicht, das ist verboten. Dazu kommen ein Taschenmesser für kleinere Reparaturen, ein Luftdruckprüfer und eine Lampe.

Materialkoffer: "Den Koffer habe ich mir extra für meine Bedürfnisse anfertigen lassen, damit beim Transport nichts kaputt geht", erzählt Gottschalk. Unter anderem passen in den stoßsicheren Koffer der Laptop und ein zusätzlicher Bildschirm, den er im Hotelzimmer aufbauen kann. Dort bereitet er die Etappen vor, meist mit Hilfe von Google Earth. Mit Stiften in fünf verschiedenen Farben markiert Gottschalk verschiedene Themen wie Gefahrenstellen (rot), kurze Distanzen (orange) oder Navigationshilfen (grün). Mit den Tipp-Ex-Rollern streicht Gottschalk die aus seiner Sicht uninteressanten Dinge aus dem Roadbook, das vom Veranstalter gestellt wird. Den Koffer selbst hat er nicht im Auto dabei, allerdings nimmt er die Uhr mit, mit welcher er verschiedene Timer auf den Etappen einstellen und die Gesamtzeit messen kann. Eine GPS-Funktion hat sie allerdings nicht, das ist verboten. Dazu kommen ein Taschenmesser für kleinere Reparaturen, ein Luftdruckprüfer und eine Lampe. © Privat/SPORTBUZZER-Montage

<b>Overall:</b> Das wichtigste bei der Kleidung ist die Feuerfestigkeit, die vom Weltverband Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) vorgeschrieben ist. Der Overall ist eine Maßanfertigung, zum einen auf die Körpermaße, zum anderen für die Sponsoren. Die 1500 Euro teuren Anzüge sind wegen der Hitze äußerst leicht. Im Auto wird es sehr warm, trotz der Klimaanlage hat es um die 45 Grad, da der Motor sehr viel Wärme abstrahlt und es auch draußen sehr heiß ist, sagt Gottschalk.

Overall: Das wichtigste bei der Kleidung ist die Feuerfestigkeit, die vom Weltverband Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) vorgeschrieben ist. Der Overall ist eine Maßanfertigung, zum einen auf die Körpermaße, zum anderen für die Sponsoren. Die 1500 Euro teuren Anzüge sind wegen der Hitze äußerst leicht. "Im Auto wird es sehr warm, trotz der Klimaanlage hat es um die 45 Grad, da der Motor sehr viel Wärme abstrahlt und es auch draußen sehr heiß ist", sagt Gottschalk. © Privat/SPORTBUZZER-Montage

<b>Unterwäsche:</b> Auch die Unterwäsche, die aus einem Unterhemd, einer langen Unterhose, Socken und der Kopfhaube für unter den Helm besteht, sind feuerfest. Oft ist es sogar angenehmer, wenn man die lange Kleidung trägt, weil die Sonne nicht direkt auf die Haut brennt, sagt Gottschalk.

Unterwäsche: Auch die Unterwäsche, die aus einem Unterhemd, einer langen Unterhose, Socken und der Kopfhaube für unter den Helm besteht, sind feuerfest. "Oft ist es sogar angenehmer, wenn man die lange Kleidung trägt, weil die Sonne nicht direkt auf die Haut brennt", sagt Gottschalk. © Privat/SPORTBUZZER-Montage

<b>Schuhe:</b> Bei den Schuhen gibt es Unterschiede zwischen Fahrer und Beifahrer. Die Sohle der Fahrerschuhe ist fast so dünn wie bei Ballettschuhen, damit könnte man Tanzen gehen. Ich als Beifahrer habe Schuhe, welche mehr einem Turnschuh ähneln. Das ist praktischer zum Laufen und schützt auch meine Füße besser vor der Hitze der Fußstütze im Auto, wo sich meine Füße oft stundenlang drauf abstützen. Bei dünnen Sohlen würden mir nach einer Zeit die Füße schmerzen und außerdem sehr heiß werden, erklärt Gottschalk die Funktion der rund 150 Euro teuren Schuhe.

Schuhe: Bei den Schuhen gibt es Unterschiede zwischen Fahrer und Beifahrer. "Die Sohle der Fahrerschuhe ist fast so dünn wie bei Ballettschuhen, damit könnte man Tanzen gehen. Ich als Beifahrer habe Schuhe, welche mehr einem Turnschuh ähneln. Das ist praktischer zum Laufen und schützt auch meine Füße besser vor der Hitze der Fußstütze im Auto, wo sich meine Füße oft stundenlang drauf abstützen. Bei dünnen Sohlen würden mir nach einer Zeit die Füße schmerzen und außerdem sehr heiß werden", erklärt Gottschalk die Funktion der rund 150 Euro teuren Schuhe. © Privat/SPORTBUZZER-Montage

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