Skip over navigation
Sportbuzzer

Das machen die Weltmeister von 2014 heute

RedaktionsNetzwerk Deutschland PARTNER IM
Der Sieg im Finale von Rio de Janeiro reservierte ihnen einen Platz in der DFB-Geschichte: die Weltmeister von 2014. Doch was machen die deutschen WM-Helden heute?

Der Sieg im Finale von Rio de Janeiro reservierte ihnen einen Platz in der DFB-Geschichte: die Weltmeister von 2014. Doch was machen die deutschen WM-Helden heute? © imago images / Montage

<b>Manuel Neuer:</b> Übernahm nach der EM 2016 die Kapitänsbinde von Bastian Schweinsteiger. Noch immer die Nummer eins, obwohl ihn zwischenzeitlich zwei Mittelfußbrüche stoppten. Bei der WM 2018 gesetzt gewesen – trotz neunmonatiger Verletzungspause und einem starken Konkurrenten in Marc-André ter Stegen. Zuletzt wieder in Topform und mit Vertragsverlängerung bis 2023 beim FC Bayern.

Manuel Neuer: Übernahm nach der EM 2016 die Kapitänsbinde von Bastian Schweinsteiger. Noch immer die Nummer eins, obwohl ihn zwischenzeitlich zwei Mittelfußbrüche stoppten. Bei der WM 2018 gesetzt gewesen – trotz neunmonatiger Verletzungspause und einem starken Konkurrenten in Marc-André ter Stegen. Zuletzt wieder in Topform und mit Vertragsverlängerung bis 2023 beim FC Bayern. © Getty

<b>Roman Weidenfeller:</b> Ohne Einsatzzeit in Brasilien, hielt Weidenfeller dem BVB lange die Treue – trotz Ablösung als Nummer eins durch Roman Bürki. Er beendete nach der Saison 2017/18 mit 37 Jahren seine Karriere. Der Torhüter blieb den Borussen aber als Marketingmitarbeiter erhalten, wurde TV-Experte bei <i>Nitro</i> und machte zudem mit einer Gastrolle im Traumschiff des <i>ZDF</i> von sich reden. 

Roman Weidenfeller: Ohne Einsatzzeit in Brasilien, hielt Weidenfeller dem BVB lange die Treue – trotz Ablösung als Nummer eins durch Roman Bürki. Er beendete nach der Saison 2017/18 mit 37 Jahren seine Karriere. Der Torhüter blieb den Borussen aber als Marketingmitarbeiter erhalten, wurde TV-Experte bei Nitro und machte zudem mit einer Gastrolle im "Traumschiff" des ZDF von sich reden.  © imago images / DeFodi

<b>Ron-Robert Zieler:</b> Mit Hannover 96 zwei Jahre nach dem Triumph von Rio abgestiegen, ging Zieler nach England zu Überraschungsmeister Leicester. Konnte sich auf der Insel nicht durchsetzen. Im Sommer 2017 folgte der Wechsel nach Stuttgart, 2019 ging es zurück zu Hannover 96. Seit Sommer 2020 spielt Zieler für den 1. FC Köln. Die Leihe läuft Ende Juni 2021 aus.

Ron-Robert Zieler: Mit Hannover 96 zwei Jahre nach dem Triumph von Rio abgestiegen, ging Zieler nach England zu Überraschungsmeister Leicester. Konnte sich auf der Insel nicht durchsetzen. Im Sommer 2017 folgte der Wechsel nach Stuttgart, 2019 ging es zurück zu Hannover 96. Seit Sommer 2020 spielt Zieler für den 1. FC Köln. Die Leihe läuft Ende Juni 2021 aus. © Getty Images

<b>Jerome Boateng:</b> Kam in Brasilien in allen sieben Spielen zum Einsatz, seit der EM 2016 immer wieder mit verletzungsbedingten Ausfällen, 2018 aber wieder gesetzt. Danach dann die überraschende Ausbootung aus dem DFB-Team. Bei Bayern nach dem Abgang von Mats Hummels wieder mit regelmäßigen Einsätzen. Derzeit in der Abwehr des Rekordmeisters gesetzt. 

Jerome Boateng: Kam in Brasilien in allen sieben Spielen zum Einsatz, seit der EM 2016 immer wieder mit verletzungsbedingten Ausfällen, 2018 aber wieder gesetzt. Danach dann die überraschende Ausbootung aus dem DFB-Team. Bei Bayern nach dem Abgang von Mats Hummels wieder mit regelmäßigen Einsätzen. Derzeit in der Abwehr des Rekordmeisters gesetzt.  © Getty

<b>Mats Hummels:</b> Wechselte 2016 von Borussia Dortmund nach München und im Sommer 2019 wieder zurück. Bei Löw eigentlich immer in der Innenverteidigung gesetzt, auch beim WM-Aus in Russland. Im Frühjahr folgte – ebenfalls überraschend – das DFB-Aus. Löw schloss eine Rückkehr seither wiederholt aus.
 Und das, obwohl er beim BVB wieder zur absoluten Stütze geworden ist. 

Mats Hummels: Wechselte 2016 von Borussia Dortmund nach München und im Sommer 2019 wieder zurück. Bei Löw eigentlich immer in der Innenverteidigung gesetzt, auch beim WM-Aus in Russland. Im Frühjahr folgte – ebenfalls überraschend – das DFB-Aus. Löw schloss eine Rückkehr seither wiederholt aus. Und das, obwohl er beim BVB wieder zur absoluten Stütze geworden ist.  © Getty

<b>Matthias Ginter:</b> Der gebürtige Freiburger wechselte nach der WM 2014 zu Borussia Dortmund, wurde mit dem BVB aber nie richtig warm. Bei der EM 2016 nicht berücksichtigt, spielte er sich beim Confed Cup zurück in den Fokus. Profitierte vom Wechsel nach Mönchengladbach, ist am Niederrhein der Chef in der Defensive. In Russland gehörte er 2018 zwar zum Kader, kam aber nicht zum Einsatz. Nach dem Turnier und dem Aus von Hummels und Boateng konnte er sich allerdings unter Löw festspielen.

Matthias Ginter: Der gebürtige Freiburger wechselte nach der WM 2014 zu Borussia Dortmund, wurde mit dem BVB aber nie richtig warm. Bei der EM 2016 nicht berücksichtigt, spielte er sich beim Confed Cup zurück in den Fokus. Profitierte vom Wechsel nach Mönchengladbach, ist am Niederrhein der Chef in der Defensive. In Russland gehörte er 2018 zwar zum Kader, kam aber nicht zum Einsatz. Nach dem Turnier und dem Aus von Hummels und Boateng konnte er sich allerdings unter Löw festspielen. © 2020 Getty Images

<b>Benedikt Höwedes:</b> In Brasilien die große Überraschung, stand in jeder Minute auf dem Platz und hätte ihm Finale sogar beinahe das 1:0 geköpft. Nach der WM ging es aber bergab. Bei Schalke wurde er als Kapitän abgesetzt, wechselte zunächst zu Juventus Turin, wo er oft verletzt war. Zwischenzeitlich war er bei Lokomotive Moskau wieder Stammspieler, löste den Vertrag aber im Juni 2020 aus familiären Gründen auf und beendete seine Karriere.

Benedikt Höwedes: In Brasilien die große Überraschung, stand in jeder Minute auf dem Platz und hätte ihm Finale sogar beinahe das 1:0 geköpft. Nach der WM ging es aber bergab. Bei Schalke wurde er als Kapitän abgesetzt, wechselte zunächst zu Juventus Turin, wo er oft verletzt war. Zwischenzeitlich war er bei Lokomotive Moskau wieder Stammspieler, löste den Vertrag aber im Juni 2020 aus familiären Gründen auf und beendete seine Karriere. © Getty

<b>Per Mertesacker:</b> Stieg in Brasilien in den Klub der Hunderter auf (104 Spiele für die DFB-Auswahl) und beendete nach dem Turnier seine Karriere in der Nationalelf. Hat beim FC Arsenal zur Saison 2018/19 die Leitung der Akademie übernommen. Stieß im März 2018 mit sehr persönlichen Bekenntnissen eine Diskussion über Druck im Fußball an und arbeitete als TV-Experte für <i>DAZN</i>. Nun ist er für das <i>ZDF</i> im Einsatz.

Per Mertesacker: Stieg in Brasilien in den Klub der Hunderter auf (104 Spiele für die DFB-Auswahl) und beendete nach dem Turnier seine Karriere in der Nationalelf. Hat beim FC Arsenal zur Saison 2018/19 die Leitung der Akademie übernommen. Stieß im März 2018 mit sehr persönlichen Bekenntnissen eine Diskussion über Druck im Fußball an und arbeitete als TV-Experte für DAZN. Nun ist er für das ZDF im Einsatz. © imago images / Chai v.d. Laage

<b>Shkodran Mustafi:</b> Der Innenverteidiger erlebte eine steile Karriere nach dem Titelgewinn von 2014. Mustafi verließ Sampdoria Genua im Sommer 2014 in Richtung Valencia. Zwei Jahre später schlug der FC Arsenal zu. Nach einiger Zeit als (nicht fehlerloser) Stammspieler wurde er 2019 von Trainer Unai Emery degradiert. Auch unter Mikel Arteta war Mustafi nur Reservist. Im Januar 2021 wechselte er zum FC Schalke 04. 

Shkodran Mustafi: Der Innenverteidiger erlebte eine steile Karriere nach dem Titelgewinn von 2014. Mustafi verließ Sampdoria Genua im Sommer 2014 in Richtung Valencia. Zwei Jahre später schlug der FC Arsenal zu. Nach einiger Zeit als (nicht fehlerloser) Stammspieler wurde er 2019 von Trainer Unai Emery degradiert. Auch unter Mikel Arteta war Mustafi nur Reservist. Im Januar 2021 wechselte er zum FC Schalke 04.  © Getty

<b>Philipp Lahm:</b> Verkündete fünf Tage nach der Nacht von Rio seinen Rücktritt aus der Nationalelf. Beendete im Sommer 2017 bei den Bayern seine Karriere. Lehnte den Posten des Sportdirektors in München ab. Seit Dezember 2017 DFB-Ehrenspielführer. Nach der WM fiel er mit deutlicher Kritik an der Sportlichen Leitung beim DFB auf, auch Löw verschonte er nicht. Ist bei der EM 2024 Leiter des Organisationskomitees.

Philipp Lahm: Verkündete fünf Tage nach der Nacht von Rio seinen Rücktritt aus der Nationalelf. Beendete im Sommer 2017 bei den Bayern seine Karriere. Lehnte den Posten des Sportdirektors in München ab. Seit Dezember 2017 DFB-Ehrenspielführer. Nach der WM fiel er mit deutlicher Kritik an der Sportlichen Leitung beim DFB auf, auch Löw verschonte er nicht. Ist bei der EM 2024 Leiter des Organisationskomitees. © imago images / Jan Huebner

<b>Kevin Großkreutz:</b> Die Karriere des gebürtigen Dortmunders geriet nach der WM 2014 ins Stocken. Beim BVB aufs Abstellgleis geraten, ging Großkreutz 2015 nach Istanbul. Ein Formfehler beim Transfer verhinderte die Spielberechtigung. Rückkehr nach Deutschland zum VfB Stuttgart, Eskapaden, Vertragsauflösung, Tränen-PK. Wechselte im Sommer 2017 zu Zweitligist Darmstadt 98 - dann überraschend zu Drittligist KFC Uerdingen. Großkreutz erklärte im Januar 2021 seine Profi-Karriere für beendet und möchte im Amateurfußball weiterspielen.

Kevin Großkreutz: Die Karriere des gebürtigen Dortmunders geriet nach der WM 2014 ins Stocken. Beim BVB aufs Abstellgleis geraten, ging Großkreutz 2015 nach Istanbul. Ein Formfehler beim Transfer verhinderte die Spielberechtigung. Rückkehr nach Deutschland zum VfB Stuttgart, Eskapaden, Vertragsauflösung, Tränen-PK. Wechselte im Sommer 2017 zu Zweitligist Darmstadt 98 - dann überraschend zu Drittligist KFC Uerdingen. Großkreutz erklärte im Januar 2021 seine Profi-Karriere für beendet und möchte im Amateurfußball weiterspielen. © imago images / Christian Schroedter

<b>Erik Durm:</b> Die Überraschung im Kader von Joachim Löw 2014. Konnte an das Niveau der vorangegangenen Saison 2013/14 nie wieder anknüpfen. Immer wieder verletzt, kam Durm in vier Jahren nur auf 45 Bundesligaspiele. Wurde nach der WM noch sechsmal berücksichtigt. Dann war Schluss beim DFB. Über Premier-League-Klub Huddersfield Town wechselte Durm im Juli 2019 zu Eintracht Frankfurt. Bei den Hessen nach einer schweren Zeit - teilweise ohne Kaderplatz - inzwischen gesetzt unter Trainer Adi Hütter.

Erik Durm: Die Überraschung im Kader von Joachim Löw 2014. Konnte an das Niveau der vorangegangenen Saison 2013/14 nie wieder anknüpfen. Immer wieder verletzt, kam Durm in vier Jahren nur auf 45 Bundesligaspiele. Wurde nach der WM noch sechsmal berücksichtigt. Dann war Schluss beim DFB. Über Premier-League-Klub Huddersfield Town wechselte Durm im Juli 2019 zu Eintracht Frankfurt. Bei den Hessen nach einer schweren Zeit - teilweise ohne Kaderplatz - inzwischen gesetzt unter Trainer Adi Hütter. © Getty

<b>Sami Khedira</b>: War bei der WM 2014 Stammkraft, verpasste ausgerechnet das Endspiel aber mit Wadenproblemen. Nach der verpatzten Weltmeisterschaft 2018 war dann auch für den Mittelfeldspieler Schluss im DFB-Trikot. Auch bei Juventus Turin lief es zuletzt nicht mehr ganz rund - vor allem wegen vieler Verletzungssorgen. Im Januar 2021 wechselte Khedira zurück in die Bundesliga. Hertha BSC sicherte sich die Dienste des erfahrenen Mittelfeldspielers.

Sami Khedira: War bei der WM 2014 Stammkraft, verpasste ausgerechnet das Endspiel aber mit Wadenproblemen. Nach der verpatzten Weltmeisterschaft 2018 war dann auch für den Mittelfeldspieler Schluss im DFB-Trikot. Auch bei Juventus Turin lief es zuletzt nicht mehr ganz rund - vor allem wegen vieler Verletzungssorgen. Im Januar 2021 wechselte Khedira zurück in die Bundesliga. Hertha BSC sicherte sich die Dienste des erfahrenen Mittelfeldspielers. © Getty

<b>Toni Kroos:</b> Die bärenstarke WM ermöglichte ihm nach dem Turnier den Wechsel zu Real Madrid, wo er seit Jahren unumstrittener Stammspieler ist und seinen Vertrag im Mai 2019 nochmals bis 2023 verlängerte. Gewann mit den Königlichen dreimal die Champions League, ist auch bei Löw in der Zentrale gesetzt und wichtigster Ansprechpartner aller Feldspieler.

Toni Kroos: Die bärenstarke WM ermöglichte ihm nach dem Turnier den Wechsel zu Real Madrid, wo er seit Jahren unumstrittener Stammspieler ist und seinen Vertrag im Mai 2019 nochmals bis 2023 verlängerte. Gewann mit den Königlichen dreimal die Champions League, ist auch bei Löw in der Zentrale gesetzt und wichtigster Ansprechpartner aller Feldspieler. © imago images / ZUMA Press

<b>Christoph Kramer:</b> Stand im WM-Finale überraschend für den angeschlagenen Sami Khedira in der Startelf. Musste nach einem heftigen Zusammenprall mit Gehirnerschütterung schon nach 32 Minuten vom Platz und kann sich eigenen Angaben zufolge bestenfalls schemenhaft an sein kurzes Endspiel-Erlebnis erinnern. Seit Anfang 2016 wurde er beim DFB-Team nicht mehr berücksichtigt, verbrachte nach seiner Leihe von Borussia Mönchengladbach eine Saison bei Bayer Leverkusen, kehrte aber wieder zurück und besitzt bei der Borussia einen Stammplatz.

Christoph Kramer: Stand im WM-Finale überraschend für den angeschlagenen Sami Khedira in der Startelf. Musste nach einem heftigen Zusammenprall mit Gehirnerschütterung schon nach 32 Minuten vom Platz und kann sich eigenen Angaben zufolge bestenfalls schemenhaft an sein kurzes Endspiel-Erlebnis erinnern. Seit Anfang 2016 wurde er beim DFB-Team nicht mehr berücksichtigt, verbrachte nach seiner Leihe von Borussia Mönchengladbach eine Saison bei Bayer Leverkusen, kehrte aber wieder zurück und besitzt bei der Borussia einen Stammplatz. © imago images / Sven Simon

<b>Bastian Schweinsteiger:</b> Stieg in der blutigen Nacht von Rio zum ewigen Helden auf (Löw: „Einer der größten Fußballer, die Deutschland je hatte“), danach folgte eine Zäsur. 2015 ging es bei Bayern München nicht mehr weiter, Schweinsteiger wechselte zu Ex-Coach Louis van Gaal und Manchester United. Dessen Nachfolger José Mourinho bootete ihn aus, er ging 2017 zu Chicago Fire, wo er seine Karriere im Oktober 2019 beendete. Laut Bundestrainer Jaochim Löw steht ihm ein Hospitat beim DFB immer offen. Seit Sommer 2020 ist er als <i>ARD</i>-Experte im Einsatz.

Bastian Schweinsteiger: Stieg in der blutigen Nacht von Rio zum ewigen Helden auf (Löw: „Einer der größten Fußballer, die Deutschland je hatte“), danach folgte eine Zäsur. 2015 ging es bei Bayern München nicht mehr weiter, Schweinsteiger wechselte zu Ex-Coach Louis van Gaal und Manchester United. Dessen Nachfolger José Mourinho bootete ihn aus, er ging 2017 zu Chicago Fire, wo er seine Karriere im Oktober 2019 beendete. Laut Bundestrainer Jaochim Löw steht ihm ein Hospitat beim DFB immer offen. Seit Sommer 2020 ist er als ARD-Experte im Einsatz. © dpa

<b>Mesut Özil:</b> Bei Löw war der umstrittene Özil bis zur WM 2018 immer gesetzt. Nach der Affäre um sein Foto mit dem türkischen Präsidenten Erdogan trat Özil zurück – und verbal gegen den DFB nach. Löw hat bis heute keinen Kontakt zu seinem einstigen Lieblingsschüler, der im Winter 2021 vom FC Arsenal zu Fenerbahce Istanbul gewechselt ist.

Mesut Özil: Bei Löw war der umstrittene Özil bis zur WM 2018 immer gesetzt. Nach der Affäre um sein Foto mit dem türkischen Präsidenten Erdogan trat Özil zurück – und verbal gegen den DFB nach. Löw hat bis heute keinen Kontakt zu seinem einstigen Lieblingsschüler, der im Winter 2021 vom FC Arsenal zu Fenerbahce Istanbul gewechselt ist. © imago images/Seskim Photo

<b>Julian Draxler:</b> Das ewige Versprechen kam beim epischen 7:1 über Brasilien zu einem Kurzeinsatz. Wechselte im Jahr darauf nach Wolfsburg, im Januar 2017 landete er bei Paris St. Germain. Hat gegen Neymar und Co. einen schweren Stand, kam unter Thomas Tuchel nicht immer regelmäßig zum Einsatz. Bei Jogi Löw mit besseren Karten: Draxler führte das Team beim Confed Cup 2017 als Kapitän aufs Feld und war auch bei der WM 2018 fester Teil des Kaders. Könnte vor einem entscheidenden Sommer stehen. Sein Vertrag bei PSG endet 2021.

Julian Draxler: Das ewige Versprechen kam beim epischen 7:1 über Brasilien zu einem Kurzeinsatz. Wechselte im Jahr darauf nach Wolfsburg, im Januar 2017 landete er bei Paris St. Germain. Hat gegen Neymar und Co. einen schweren Stand, kam unter Thomas Tuchel nicht immer regelmäßig zum Einsatz. Bei Jogi Löw mit besseren Karten: Draxler führte das Team beim Confed Cup 2017 als Kapitän aufs Feld und war auch bei der WM 2018 fester Teil des Kaders. Könnte vor einem entscheidenden Sommer stehen. Sein Vertrag bei PSG endet 2021. © Getty

<b>Mario Götze:</b> Der Schütze des goldenen Tores im WM-Finale – danach war aber nicht mehr viel zu sehen vom begnadeten Techniker. Konnte sich bei Bayern München nicht durchsetzen und kehrte 2016 zum BVB zurück. Kam nach einer Stoffwechselerkrankung nur langsam wieder in Fahrt. Für die WM in Russland nominierte ihn der Bundestrainer nicht, ließ ein Comeback aber offen. Nach zähen Jahren in Dortmund und Vertragsende im Juni kickt Götze für PSV Eindhoven.

Mario Götze: Der Schütze des goldenen Tores im WM-Finale – danach war aber nicht mehr viel zu sehen vom begnadeten Techniker. Konnte sich bei Bayern München nicht durchsetzen und kehrte 2016 zum BVB zurück. Kam nach einer Stoffwechselerkrankung nur langsam wieder in Fahrt. Für die WM in Russland nominierte ihn der Bundestrainer nicht, ließ ein Comeback aber offen. Nach zähen Jahren in Dortmund und Vertragsende im Juni kickt Götze für PSV Eindhoven. © dpa

<b>André Schürrle:</b> Einige Monate nach der WM kehrte Schürrle vom FC Chelsea nach Deutschland zurück und wechselte zum VfL Wolfsburg. 2016 folgte der Wechsel zum BVB. Schürrle kam dort aber nie wirklich in Tritt und spielt beim DFB-Team achon lange keine Rolle mehr. Die Saison 2018/19 verbrachte er auf Leihbasis beim FC Fulham, stieg mit den Londonern aber aus der Premier League ab. 2019 folgte der Schritt nach Russland zu Spartak Moskau. Nach Ablauf der Leihe erneute Rückkehr zum BVB. Dort wurde sein bis 2021 laufender Kontrakt aufgelöst. Kurz darauf erklärte Schürrle seine Karriere mit emotionalen Worten für beendet. Jetzt verbringt er mehr Zeit mit seiner Frau Anna.

André Schürrle: Einige Monate nach der WM kehrte Schürrle vom FC Chelsea nach Deutschland zurück und wechselte zum VfL Wolfsburg. 2016 folgte der Wechsel zum BVB. Schürrle kam dort aber nie wirklich in Tritt und spielt beim DFB-Team achon lange keine Rolle mehr. Die Saison 2018/19 verbrachte er auf Leihbasis beim FC Fulham, stieg mit den Londonern aber aus der Premier League ab. 2019 folgte der Schritt nach Russland zu Spartak Moskau. Nach Ablauf der Leihe erneute Rückkehr zum BVB. Dort wurde sein bis 2021 laufender Kontrakt aufgelöst. Kurz darauf erklärte Schürrle seine Karriere mit emotionalen Worten für beendet. Jetzt verbringt er mehr Zeit mit seiner Frau Anna. © imago images/Future Image

<b>Lukas Podolski:</b> Ein kölscher Jung in der Türkei. Lukas Podolski begeisterte von 2017 bis 2020 die japanischen Fans bei Vissel Kobe. Dann wechselte er zu Antalyaspor in die Süper Lig. Zuvor hatte Poldi auf Leihbasis bei Inter Mailand, dann bei Galatasaray Istanbul gespielt. Setzte einen würdigen Schlusspunkt hinter seine DFB-Karriere: Mit dem Tor des Jahres 2017 im Freundschaftsspiel gegen England.

Lukas Podolski: Ein kölscher Jung in der Türkei. Lukas Podolski begeisterte von 2017 bis 2020 die japanischen Fans bei Vissel Kobe. Dann wechselte er zu Antalyaspor in die Süper Lig. Zuvor hatte Poldi auf Leihbasis bei Inter Mailand, dann bei Galatasaray Istanbul gespielt. Setzte einen würdigen Schlusspunkt hinter seine DFB-Karriere: Mit dem Tor des Jahres 2017 im Freundschaftsspiel gegen England. © (c) AP

<b>Thomas Müller:</b> Der WM-Torschützenkönig 2010 spielte beim DFB eigentlich immer, wurde aber wie Boateng und Hummels im Frühjahr 2019 rasiert. Nach der Verpflichtung von Philippe Coutinho und den Notnagel-Aussagen von Niko Kovac beim FC Bayern kurzzeitig außen vor. Unter Kovac-Nachfolger Hansi Flick aber wieder erste Wahl und in alter Klasse. Verlängerte seinen Vertrag in München bis 2023.

Thomas Müller: Der WM-Torschützenkönig 2010 spielte beim DFB eigentlich immer, wurde aber wie Boateng und Hummels im Frühjahr 2019 rasiert. Nach der Verpflichtung von Philippe Coutinho und den "Notnagel"-Aussagen von Niko Kovac beim FC Bayern kurzzeitig außen vor. Unter Kovac-Nachfolger Hansi Flick aber wieder erste Wahl und in alter Klasse. Verlängerte seinen Vertrag in München bis 2023. © Getty

<b>Miroslav Klose:</b> Trat nach der WM als Rekordtorschütze ab, kickte noch bis 2016 für Lazio Rom. Bei der WM 2018 gehörte er zu Löws Trainerstab, coachte dann die U 17 des FC Bayern.
 Seit Juli 2020 ist er Co-Trainer an der Seite von Hansi Flick bei den Münchner Profis.

Miroslav Klose: Trat nach der WM als Rekordtorschütze ab, kickte noch bis 2016 für Lazio Rom. Bei der WM 2018 gehörte er zu Löws Trainerstab, coachte dann die U 17 des FC Bayern. Seit Juli 2020 ist er Co-Trainer an der Seite von Hansi Flick bei den Münchner Profis. © imago images/Eduard Bopp

SPORTBUZZER WELT

  • #GABFAF
  • Bundesliga heute
  • Bundesliga-Blitztabelle

RECHTLICHES

  • Impressum
  • Datenschutz
  • Informationen nach DSGVO
  • AGB

UNTERNEHMEN

  • Über uns
  • Media

Suchen

  • eSports
  • Sportmix
  • Twitter
  • Facebook
  • instagram
© Sportbuzzer GmbH Sportbuzzer
×
Sportbuzzer
Es gibt neue Beiträge auf der Seite!
zur Startseite
  • Share on Facebook
  • Share on Twitter
  • Share on Instagram