
2010: Paul di Resta krönt sich in seinem AMG-Mercedes (C-Klasse) zum DTM-Champion. Im weiteren Karriereverlauf geht er für den Rennstall Force India in der Formel 1 an den Start, erreicht dort 2013 mit dem zwölften Rang seine Bestmarke in der Gesamtwertung. © imago images/HochZwei

2011: Zehn Jahre lang fährt Martin Tomczyk für Abt Sportsline, wechselt 2011 innerhalb des Audi-Teams zu Phoenix. Und prompt der große Coup: Tomczyk wird gleich in seinem ersten Jahr DTM-Meister. Seine anschließenden Engagements bei BMW bleiben erfolglos. Zum Saisonende 2016 beendet er schließlich seine DTM-Laufbahn. © imago/Uk Sports Pics Ltd

2012: Auch für Bruno Spengler zahlt sich ein Wechsel aus. Nach zwei zweiten Plätzen in der Gesamtwertung für Mercedes-Benz geht der kanadische DTM-Pilot 2012 zu BMW und holt dort auf Anhieb den Titel. Nach mehreren BMW-internen Wechseln wird er 2019 der Teamkollege von Timo Glock und Marco Wittmann bei Reinhold Motorsport. © imago images/HochZwei

2013: Im Audi-Modell von Phoenix macht Mike Rockenfeller 2013 den DTM-Gesamtsieg durch einen zweiten Platz in Zandvoort perfekt. Bis heute pilotiert Rockenfeller für Phoenix, belegt im Jahr 2019 den vierten Gesamtrang. © imago images/Pakusch

2014: Nachfolger von Rockenfeller wird sein Landsmann Marco Wittmann. In Diensten vom BMW-Team Reinhold Motorsport sichert sich Wittmann den Titel und wird damit zum zu diesem Zeitpunkt jüngsten deutschen DTM-Sieger. © imago images/Kräling

2015: Wieder triumphiert ein Deutscher. Pascal Wehrlein wird im Mercedes (HWA) zum nächsten DTM-Champion. Anschließend versucht er sich in der Formel 1, kehrt nach erfolglosen Amtszeiten bei Manor Racing und Sauber jedoch in die DTM zurück. Zur Saison 2018/19 folgt der Wechsel in die Formel E, wo er Nachfolger von Nick Heidfeld als Stammfahrer bei Mahindra Racing wird. © imago/Zink

2016: Der zweite Streich von Marco Wittmann. Nach 15 Top-Acht-Platzierungen in 18 Rennen wird der BMW-Pilot zum zweiten Mal in seiner Karriere Gesamtsieger. Im BMW-Team Reinhold Motorsport ist er bis heute der Stallkollege von Timo Glock. © imago/Zink

2017: Für das Team Rosberg gelingt René Rast gleich in seiner ersten vollständigen DTM-Saison der große Sprung zum Titel. Erst durch einen zweiten Platz im letzten Rennen übernimmt er dabei die Führung in der Gesamtwertung. © imago images/Motorsport Images

2018: Die Dominanz ist gebrochen. Zum ersten Mal seit 2012 holt sich kein Deutscher den DTM-Titel. Stattdessen steht der Brite Gary Paffett ganz oben auf dem Treppchen. Für ihn ist es der zweite Triumph nach seinem Gesamtsieg 2005. Inzwischen fährt Paffett in der Formel E. © imago/HochZwei
