Skip over navigation
Dresdner SC (Volleyball): Die DSC-Volleyballerinnen haben in der vergangenen Saison das „Wunder an der Elbe“ wahr gemacht und sich zum sechsten Mal in der Vereinsgeschichte den Deutschen Meistertitel geholt. Das mit einem Durchschnittsalter von 22,5 Jahren sehr junge Team war nach einigen Startschwierigkeiten zu Saisonbeginn am Ende als Vorrundensieger in die Play-offs eingezogen. Dennoch lagen die Schützlinge von Erfolgscoach Alexander Waibl in der Best-of-five-Finalserie gegen Favorit Stuttgart schon mit 0:2 zurück, wehrten jedoch beide Matchbälle des MTV ab und setzten sich nach einer unfassbaren Aufholjagd am Ende noch mit 3:2 in der Serie durch. „Dieser Titel wird für mich ein Highlight in meinem Leben bleiben, mit diesem Team mit so tollen Charakteren hat Volleyball immer viel Freude gemacht. Und wenn eine nicht so gut drauf war, ist eine andere eingesprungen“, sah Kapitän Lena Stigrot im überragenden Teamgeist einen wichtigen Schlüssel für den Erfolg.
© Matthias Rietschel
SG Dynamo Dresden (Fußball): Die Fußballer von Dynamo Dresden schafften im vergangenen Jahr den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga. In einer Saison mit vielen Höhen und Tiefen trotzte die drittjüngste Drittliga-Mannschaft mit einem fantastischen Teamgeist allen Widrigkeiten. Nach einer sportlichen Achterbahnfahrt, einem Wechsel auf dem Trainerstuhl, Ausfällen durch Corona und den Spielen vor meist leeren Zuschauerrängen sicherte sich das Team von Alexander Schmidt am 16. Mai mit einem 4:0-Sieg über Türkgücü München den Wiederaufstieg. Eine Woche später machten die Schwarz-Gelben mit einem Sieg gegen Wiesbaden auch die Drittliga-Meisterschaft perfekt.
© Jochen Leimert
Anzeige
Dresden Monarchs (American Football): Die Footballer der Dresden Monarchs feierten 2021 den bislang größten Erfolg ihrer Vereinsgeschichte. Ein Jahr vor ihrem 30. Gründungsjubiläum erkämpften sich die Schützlinge von Headcoach Ulrich Däuber den deutschen Meistertitel. Im Finale bezwangen sie vor knapp 15 000 Zuschauern in Frankfurt/Main die Schwäbisch Hall Unicorns mit 28:19. Nach dem verlorenen Finale von 2013 hatten es die „Königlichen“ fünfmal ins Halbfinale geschafft und waren jedes Mal an ihrem „Angstgegner“ Schwäbisch Hall gescheitert. Mit dem größten Triumph in der Vereinsgeschichte krönten die Monarchs, die seit 2003 in der höchsten Spielklasse vertreten sind, eine nahezu perfekte Saison.
© Frank Heinen