Echte Formel-1-Fans kennen diese Strecke auch bei Tageslicht. Sie bietet den wohl spektakulärsten Kurs des Rennkalenders. © Screenshot Google Maps
Es ist der Marina Bay Street Circuit am Hafen von Singapur. Im Jahr 2008 war der Singapur-Grand-Prix das erste Nachtrennen im Kalender. Mit fünf Siegen ist Sebastian Vettel Rekordgewinner. © 2017 Getty Images
Na, fällt euch etwas auf? Diese Strecke ist nicht nur kurvenreich, sondern hat auch eine Besonderheit zu bieten. © Screenshot Google Maps
Charakteristisch für den Großen Preis von Japan in Suzuka ist nicht nur das Riesenrad. Der Kurs ist der einzige im Rennkalender, der im Layout eine Acht bildet. Im Jahr 2000 gewann Michael Schumacher hier seine erste Weltmeisterschaft mit Ferrari im Zweikampf gegen Mika Häkkinen. © 2016 Getty Images
Eine besondere Kurve dieser Strecke ist eine echte Herausforderung. © Screenshot Google Maps
Es ist der Große Preis von China in Shanghai! Die „Schneckenkurve“ am Ende der Start-und-Ziel-Geraden wird von Fahrern gleichermaßen geliebt und verflucht. © imago sportfotodienst
Diese Strecke liegt direkt am Meer. Um sie auf Anhieb zu erkennen, muss man ein echter Fachmann sein. © Screenshot Google Maps
Es ist der Circuit Park Zandvoort. Die Strecke in Holland, direkt an der Nordsee gelegen, feiert im Jahr 2020 nach 35 Jahren (damals gewann Niki Lauda) ihr Comeback im F1-Terminkalender. Die umgebaute, kurvenreiche Strecke liegt direkt an der Nordsee. Zahlreiche Dünen dürften den Fans von Lokal-Matador Max Verstappen gute Plätze bieten. © imago images / Pro Shots
Der See könnte das Streckenlayout schon verraten… © Screenshot Google Maps
Es handelt sich um den Grand Prix im Albert Park in Melbourne, Australien. Die Strecke ist übrigens ein echter Stadtkurs. Wenn die Formel 1, die hier traditionell ihre Saisoneröffnung feiert, nicht fährt, sind im Park Straßenautos unterwegs. © 2018 Getty Images
Mit gerade einmal 4,309 Kilometern ist sie eine der kürzesten Strecken im WM-Kalender. © Screenshot Google Maps
Die Rede ist vom Autódromo José Carlos Pace in Interlagos, São Paulo, Brasilien. Die voll besetzte Haupttribüne sorgt stets für eine Atmosphäre wie im Fußballstadion. Und die Fans bekamen hier bereits mehrere WM-Entscheidungen geboten. Die spannendste war mit Abstand die im Jahr 2008, als Lewis Hamilton (damals noch im McLaren-Mercedes) Lokalmatador Felipe Masse in der letzten Runde noch den sicher geglaubten WM-Titel aus den Händen riss – indem er den Deutschen Timo Glock nach der letzten Kurve noch überholte und damit die WM mit einem Punkt Vorsprung gewann. © dpa
Die große Attraktion dieser Strecke ist im Luftbild nicht zu erkennen. © Screenshot Google Maps
Die Rede ist vom umgebauten Baseballstadion in Mexiko-Stadt. Seit 2015 wird im komplett modernisierten Autódromo Hermanos Rodríguez wieder der Große Preis von Mexiko alljährlich ausgetragen. Als das Stadion vor dem Umbau noch für Baseball benutzt wurde, fuhren die Formel-1-Piloten in einer sagenhaften Mutkurve, der Peraltada (ähnlich der Parabolica in Monza) mit Vollspeed einfach am Stadion vorbei auf eine der längsten Geraden im Rennkalender – aus heutiger Sicht deutlich zu gefährlich. © imago/HochZwei
Ein Formel-1-Stadtkurs am Hafen, welche Strecke könnte das wohl nur sein? © Screenshot Google Maps
Jetzt ehrlich sein: Hattet ihr auf Monaco getippt? FALSCH! Es ist tatsächlich Baku. Der Große Preis von Aserbaidschan bietet mit 22 Sekunden die längste Vollgaspassage der Formel 1 – und ein sagenhaftes Streckenlayout, das durch die historische Altstadt führt. © dpa
Ganz viel Acker – und mittendrin eine Strecke, die seit 1986 nicht aus dem F1-Kalender wegzudenken ist. © Screenshot Google Maps
Es ist der Hungaroring in Ungarn: Eine unspektakuläre Strecke, 20 Kilometer vor den Toren von Budapest gelegen, die nicht selten wegen ihrer vielen Kurven und der fehlenden Überholmöglichkeiten als „Micky-Maus-Kurs“ verschrien wird. © 2017 Getty Images
Wir präsentieren: Das „Wohnzimmer“ von Lewis Hamilton. © Screenshot Google Maps
Seit 2012 wird der Große Preis der USA in Austin, Texas, auf dem Circuit of the Americas ausgetragen. Und nur in den Jahren 2013, 2018 und 2019 hieß der Sieger nicht Lewis Hamilton – sondern Sebastian Vettel (2013), Kimi Räikkönen (2018) und Valtteri Bottas (2019). Ein Hingucker ist der große Turm an der Strecke in Form einer Schlange. © imago/Eibner
Nein, das ist kein Fehler. Auf diesem Bild befindet sich auch ein berühmtes Fußballstadion. © Screenshot Google Maps
Nämlich das Olympiastadion Fischt in Sotschi: Hier spielte die deutsche Nationalmannschaft auch bei der WM 2018 in Russland. Sotschi befindet sich seit 2014 im Rennkalender. Der Streckenverlauf im Urlaubsparadies ist bis auf eine nicht enden wollende Linkskurve nach der Startschikane kaum der Rede wert. © imago/HochZwei
Man achte auf das große Ferrari-Logo! © Screenshot Google Maps
Aber nein, wir befinden uns nicht in Monza, sondern in Abu Dhabi, wo es neben der Rennstrecke auf der Yas-Insel einen großen Ferrari-Vergnügungspark, die Ferrari World, mitsamt riesiger Achterbahn gibt. Der Grand Prix auf dem Yas Marina Circuit hat die Besonderheit, das er als einziger bei Tageslicht gestartet – und schließlich unter Flutlicht beendet wird. 2010 krönte sich hier Sebastian Vettel beim Saisonfinale, das hier 2009 und 2010 sowie seit 2014 ausgetragen wird, zum bis dato jüngsten Formel-1-Weltmeister. © dpa
Man erkennt noch leicht, dass sich hier mal ein Militärflugplatz (bis 1948) befunden hat. © Screenshot Google Maps
„The Home of British Motor Racing“ – so bezeichnen die Engländer den Grand Prix in Silverstone. Seit 1950, dem ersten Jahr der Formel 1, wird hier mit kleinen Unterbrechungen der Große Preis von England ausgetragen. Seit 2010 dank Umbaus mit einer neuen Streckenführung. Die historische Kurvenkombination Maggots, Becketts und Chapel ist allerdings erhalten geblieben. © imago/LAT Photographic
Formel 1 ohne diesen Kurs? Unvorstellbar! © Screenshot Google Maps
Beim Anblick dieser Kurve bekommen wir Gänsehaut: Es ist die Eau Rouge in Spa-Francorchamps, wo der Große Preis von Belgien ausgetragen wird. Die legendäre Strecke wird aufgrund ihrer Charakteristik auch als „Ardennen-Achterbahn“ bezeichnet und ist mit einer Streckenlänge von knapp über sieben Kilometern die längste im aktuellen F1-Rennkalender. © imago/LAT Photographic
Wir sehen auf diesem Bild: Einen großen Acker, ein paar Parkplätze und eine lange Straße ... © Screenshot Google Maps
Kein Wunder, die Bauarbeiten für den Großen Preis von Vietnam in Hanoi, der 2020 erstmals ausgetragen wird, haben für "Google Maps" wohl zu lange angedauert. Der 5,607 Kilometer lange Hybrid aus Stadt- und regulärer Rennstrecke wurde von F1-Architektur-Papst Hermann Tilke entworfen und verfügt mit einer 1,5 Kilometer langen Gerade über eine der längsten im Formel-1-Kalender. © imago images / AAP
Diese Strecke wird oft auch als „Micky-Maus-Kurs“ bezeichnet – und das nicht nur wegen ihres Aussehens mit den zwei „Öhrchen“ außen. © Screenshot Google Maps
Echte Formel-1-Fans haben die Piste erkannt: Es handelt sich um die Rennstrecke in Barcelona, die von Fahrern oft als „Micky-Maus-Kurs“ verspottet wird, weil man nur auf der langen Gerade (und mit viel Mut auf der Gegengerade) wirklich überholen kann – und der Rest nur aus engen Kurven besteht. Das Bild hier ist übrigens aus dem Jahr 2018. Die Testfahrten Anfang März mussten wegen Schneefalls verschoben werden. © imago/HochZwei
Was? Ovalrennen gibt es doch eigentlich nur in der US-amerikanischen Indycar-Serie?! Überlegt noch mal: Auf diesem Bild seht ihr echte Formel-1-Tradition. © Screenshot Google Maps
Monza ist Formel 1 pur. Die Siegerehrungen mit dem Podest über den Tifosi ist legendär. Seit 1950 fährt die Königsklasse des Motorsports im Autodromo Nazionale di Monza. Nur 1980 fand der GP von Italien woanders statt – nämlich in Imola. Die Monza-Strecke wurde in diesem Jahr aufgrund des tödlichen Unfalls von Ronnie Peterson (1978) modernisiert. © imago
Womit aber immer noch nicht geklärt wurde, was es mit dem Ovalkurs auf sich hat: Bis in die 60er-Jahre wurde auf dem Abschnitt tatsächlich gefahren – kombiniert mit der (in weiten Teilen unveränderten) Strecke von heute ergab sich eine der längsten Runden im Rennkalender. Aus Sicherheitsgründen sind Rennen im Oval heute selbstverständlich unmöglich – allerdings könnt ihr in Videospielen wie "Project Cars" die alte Streckenführung noch mal genießen. © imago/Hoch Zwei
Wo ist denn hier die Strecke? Ein Hafen, viele Häuser – aber die Piste erkennt man auf dem ersten Blick nicht. Wir geben einen kleinen Tipp: Tunnel! © Screenshot Google Maps
Na klar! Formel-1-Fans werden beim Wort „Tunnel“ ganz hellhörig: Hier kann es sich nur um den großen Preis von Monaco in Monte Carlo handeln. Die Rennstrecke, die durch die engen Gassen der Côte-d’Azur-Metropole verläuft, ist weltbekannt. Ein Sieg auf der Traditionspiste (seit 1955 durchgängig im Kalender) ist für viele Fahrer persönlich deutlich mehr wert als auf anderen Strecken. Michael Schumacher gewann hier fünfmal. Rekordsieger ist Ayrton Senna mit sechs Triumphen. © imago/Eibner
Eine Besonderheit ist die Siegerehrung. Gewinner werden traditionell stets vom monegassischen Fürsten mit dem Worten „Ich bin froh, dass Sie es sind“ begrüßt. © imago/HochZwei
Okay, zwischendurch mal wieder eine etwas einfachere Strecke: Könnte das der Hockenheimring nach einem sehr trockenen Sommer sein? © Screenshot Google Maps
Natürlich nicht! Es handelt sich um die Rennstrecke in Bahrain, den International Circuit. Seit 2014 wird das Rennen im Wüstenstaat als Nachtrennen unter Flutlicht ausgetragen, was der Atmosphäre im Gegensatz zu den kargen Anfangsjahren (seit 2004 im Kalender) richtig guttut. 2011 wurde das Rennen wegen politischer Unruhen abgesagt. Es war das erste Mal in der Formel-1-Geschichte, dass ein Rennen deshalb nicht stattfand. © dpa
Da müssen selbst echte Formel-1-Fans grübeln. Habt ihr diese Strecke schon mal gesehen? Charakteristisch sind die blauen Auslaufzonen. © Screenshot Google Maps
Kein Problem, wenn ihr den Kurs nicht auf Anhieb erkannt habt. Der Circuit Paul Ricard im französischen Le Castellet ist erst seit 2018 wieder im Formel-1-Kalender vertreten (schon in den Siebziger- und Achtziger-Jahren sowie 1990 fand hier der Grand Prix von Frankreich statt). Premierensieger auf der umgebauten Strecke wurde Mercedes-Pilot Lewis Hamilton. © imago/ZUMA Press
Nicht alle Fahrer sind begeistert vom neuen Frankreich-GP. Der Kurs verfügt über schier unzählige Streckenvariationen und Auslaufzonen, die das Fahren kompliziert machen. „Du musst erst mal die richtige Kurve finden, damit du nicht auf den falschen Kurs kommst“, sagte Fahrer Nico Hülkenberg. © imago/Motorsport Images
Kaum auszudenken, was passiert, wenn da mal einer zu hoch abhebt. Habt ihr gewusst, dass DIESE Strecke quasi eine Insel ist? Berüchtigt ist sie für ihre „Wall of Champions“. © Screenshot Google Maps
Es handelt sich um die Strecke in Montreal, Kanada. Am Circuit Gilles-Villeneuve auf der Île Notre-Dame finden seit 1978 Formel-1-Rennen statt. Namensgeber ist das kanadische Idol Gilles Villeneuve, Vater des späteren Weltmeisters Jacques (1997). Ferrari-Ikone Gilles Villeneuve starb 1982 beim Belgien-GP in Zolder. Rekordsieger in Montreal ist Michael Schumacher mit sieben Erfolgen. © imago
Eine Mauer in Montreal gehört zu den berühmtesten der Formel-1-Geschichte – die Wall of Champions“ zu Beginn der Start-und-Ziel-Geraden. Ihren Namen erhielt sie 1999, als an einem Wochenende die F1-Weltmeister Damon Hill, Michael Schumacher und Jacques Villeneuve sowie Ricardo Zonta (GT1-Weltmeister 1998) schwer in die Mauer einschlugen. Seitdem erwischte es noch weitere Champions wie beispielsweise Sebastian Vettel. © imago
Zum Abschluss wird es noch mal idyllisch – versprochen! Die Farben der Auslaufzonen verraten schon viel zu viel. © Screenshot Google Maps
