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Ex-Hansa-Talente, die woanders durchstarten

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Toni Kroos – der bekannste Profi aus der Hansa-Nachwuchsakademie. 2006 wechselte er aus der U17 zum FC Bayern. Die Münchener sollen 2,3 Millionen Euro an die Küste überwiesen haben. Damit ist Kroos bis heute der teuerste Transfer im Juniorenbereich in Deutschland.

Toni Kroos – der bekannste Profi aus der Hansa-Nachwuchsakademie. 2006 wechselte er aus der U17 zum FC Bayern. Die Münchener sollen 2,3 Millionen Euro an die Küste überwiesen haben. Damit ist Kroos bis heute der teuerste Transfer im Juniorenbereich in Deutschland. © dpa

Bruder Felix debütierte sogar noch als Profi beim FC Hansa. Danach schnappte ihn Werder Bremen weg. Beim Bundesligisten gelang der große Durchbruch aber nicht. Erst bei Union Berlin fand Kroos aber 2016 das große Glück, war zwischenzeitlich sogar Kapitän der Eisern. Kürzlich wechselte er zu Zweitliga-Aufsteiger Eintracht Braunschweig.

Bruder Felix debütierte sogar noch als Profi beim FC Hansa. Danach schnappte ihn Werder Bremen weg. Beim Bundesligisten gelang der große Durchbruch aber nicht. Erst bei Union Berlin fand Kroos aber 2016 das große Glück, war zwischenzeitlich sogar Kapitän der Eisern. Kürzlich wechselte er zu Zweitliga-Aufsteiger Eintracht Braunschweig. © imago/Contrast

Hier posiert Juri Schlünz mit drei damaligen Hoffnungsträger der Kogge. Tom Weilandt, Tommy Grupe und Ben Zolinski (v.l.) wurden 2010 A-Junioren-Meister. Dann trennten sich die Wege. Grupe ist mittlerweile in Lübeck. Die anderen beiden haben es über Umwege im Profifußball geschafft.

Hier posiert Juri Schlünz mit drei damaligen Hoffnungsträger der Kogge. Tom Weilandt, Tommy Grupe und Ben Zolinski (v.l.) wurden 2010 A-Junioren-Meister. Dann trennten sich die Wege. Grupe ist mittlerweile in Lübeck. Die anderen beiden haben es über Umwege im Profifußball geschafft. © OZBILD

Tom Weilandt hatte nach durchwachsenen Jahren in Fürth und Kiel zunächst beim VfL Bochum eine gute Zeit, ist dort aber mittlerweile außen vor.

Tom Weilandt hatte nach durchwachsenen Jahren in Fürth und Kiel zunächst beim VfL Bochum eine gute Zeit, ist dort aber mittlerweile außen vor. © Peter Kneffel

Ben Zolinskis Weg ist schon beeindruckend. Von Hansa ging es zu Union Berlin II und nach Neustrelitz in die Regionalliga. Dann kam 2016 plötzlich der Sprung zum SC Paderborn, wo er zwischenzeitlich in die Bundesliga auf- und wieder abstieg. Im Sommer folgte der Wechsel zum Zweitligisten FC Erzgebirge Aue.

Ben Zolinskis Weg ist schon beeindruckend. Von Hansa ging es zu Union Berlin II und nach Neustrelitz in die Regionalliga. Dann kam 2016 plötzlich der Sprung zum SC Paderborn, wo er zwischenzeitlich in die Bundesliga auf- und wieder abstieg. Im Sommer folgte der Wechsel zum Zweitligisten FC Erzgebirge Aue.

Auch Robin Krauße legte einen unerwartet steilen Karrieresprung dank Paderborn hin. Vom FC Hansa ging es für ihn nach Jena. Dann kam das Angebot SCP. Eine Erfolgsstory. Krauße wurde wichtiger Baustein. Das erkannte Ingolstadt und lotste Krauße 2018 für eine halbe Million nach Bayern.

Auch Robin Krauße legte einen unerwartet steilen Karrieresprung dank Paderborn hin. Vom FC Hansa ging es für ihn nach Jena. Dann kam das Angebot SCP. Eine Erfolgsstory. Krauße wurde wichtiger Baustein. Das erkannte Ingolstadt und lotste Krauße 2018 für eine halbe Million nach Bayern. © Karina Hessland-Wissel/Bongarts/Getty Images

Mit der Empfehlung von zwei U-Nationalmannschaftsspielen kam Johannes Brinkies 2011 zu den Profis. Er duellierte sich vorwiegend mit Jörg Hahnel um den Stammplatz zwischen den Pfosten. Doch die vielen Hansa-Trainer hatten nicht genügend Geduld mit dem jungen Keeper. 

Mit der Empfehlung von zwei U-Nationalmannschaftsspielen kam Johannes Brinkies 2011 zu den Profis. Er duellierte sich vorwiegend mit Jörg Hahnel um den Stammplatz zwischen den Pfosten. Doch die vielen Hansa-Trainer hatten nicht genügend Geduld mit dem jungen Keeper.  © LUTZ BONGARTS

So ging Brinkies 2016 zum FSV Zwickau und wurde auf Anhieb Stammkeeper bei den Schwänen. Es folgten über 180 Drittligaeinsätze.

So ging Brinkies 2016 zum FSV Zwickau und wurde auf Anhieb Stammkeeper bei den Schwänen. Es folgten über 180 Drittligaeinsätze. © imago/Picture Point

Ronny Marcos (li.) hätte beinahe den großen Durchbruch geschafft, ist mittlerweile aber in der Regionalliga Südwest bei den Kickers Offenbach angekommen. Erst in der U19 wechselte Marcos vom VfB Lübeck zum FC Hansa und debütierte auch im Ostseestadion. Ebenso wie Manfred Starke (r.). Der Namibier durchlief jahrelang die Jugend des FCH und kam auf 52 Einsätze für die Profis.

Ronny Marcos (li.) hätte beinahe den großen Durchbruch geschafft, ist mittlerweile aber in der Regionalliga Südwest bei den Kickers Offenbach angekommen. Erst in der U19 wechselte Marcos vom VfB Lübeck zum FC Hansa und debütierte auch im Ostseestadion. Ebenso wie Manfred Starke (r.). Der Namibier durchlief jahrelang die Jugend des FCH und kam auf 52 Einsätze für die Profis. © Norbert Fellechner

Ronny Marcos wechselte von Hansa zum HSV und schaffte den Sprung von der Zweiten zum Bundesligist. Ende 2014 spielte er einige Spiele am Stück über die volle Distanz. Nach neun Spielen war auch schon wieder Schluss. Marcos kam nur noch gelegentlich in der Reserve zum Einsatz und flüchtete nach Fürth. Von da ging es weiter zum SV Ried (Österreich) und fast zu Holstein Kiel (Vertragsverhandlungen gescheitert). Jetzt kickt er bei den Kickers Offenbach in der Regionalliga.

Ronny Marcos wechselte von Hansa zum HSV und schaffte den Sprung von der Zweiten zum Bundesligist. Ende 2014 spielte er einige Spiele am Stück über die volle Distanz. Nach neun Spielen war auch schon wieder Schluss. Marcos kam nur noch gelegentlich in der Reserve zum Einsatz und flüchtete nach Fürth. Von da ging es weiter zum SV Ried (Österreich) und fast zu Holstein Kiel (Vertragsverhandlungen gescheitert). Jetzt kickt er bei den Kickers Offenbach in der Regionalliga. © Witters

Immer noch im Profigeschäft dabei ist Manfred Starke. Nach Stationen beim FC Carl Zeiss Jena und dem 1. FC Kaiserslautern schloss sich Starke im Sommer 2020 dem Drittligisten FSV Zwickau an.

Immer noch im Profigeschäft dabei ist Manfred Starke. Nach Stationen beim FC Carl Zeiss Jena und dem 1. FC Kaiserslautern schloss sich Starke im Sommer 2020 dem Drittligisten FSV Zwickau an. © imago

Beim FC Hansa wurde Sargis Adamyan als nicht gut genug befunden. Der Armenier lief lange unter dem Radar der Cheftrainer. Also ging Adamyan in die Regionalliga. Erst zur TSG Neustrelitz, dann zum TSV Steinbach. 

Beim FC Hansa wurde Sargis Adamyan als nicht gut genug befunden. Der Armenier lief lange unter dem Radar der Cheftrainer. Also ging Adamyan in die Regionalliga. Erst zur TSG Neustrelitz, dann zum TSV Steinbach.  © Johannes Weber

Ähnlich wie bei Zolinski kam dann plötzlich die Chance: Jahn Regensburg verpflichtete den Angreifer. Dort blühte er auf. In der abgelaufenen Zweitligaspielzeit weiste Adamyan 26 Scorerpunkte (10/8) auf und steigerte seinen Marktwert auf 1,5 Millionen Euro. Er wechselte im Sommer 2019 in die Bundesliga zu 1899 Hoffenheim.

Ähnlich wie bei Zolinski kam dann plötzlich die Chance: Jahn Regensburg verpflichtete den Angreifer. Dort blühte er auf. In der abgelaufenen Zweitligaspielzeit weiste Adamyan 26 Scorerpunkte (10/8) auf und steigerte seinen Marktwert auf 1,5 Millionen Euro. Er wechselte im Sommer 2019 in die Bundesliga zu 1899 Hoffenheim. © imago/Nordphoto

Edisson Jordanov wurde ein große Zukunft vorausgesagt. Der technisch beschlagene Spieler spielte in der deutschen U-Nationalmannschaft, hat sich mittlerweile aber für Bulgarien - das Land seines Vaters - entschieden. Das Talent erkannte auch Borussia Dortmund, die Jordanov für das Perspektivteam verpflichtete.

Edisson Jordanov wurde ein große Zukunft vorausgesagt. Der technisch beschlagene Spieler spielte in der deutschen U-Nationalmannschaft, hat sich mittlerweile aber für Bulgarien - das Land seines Vaters - entschieden. Das Talent erkannte auch Borussia Dortmund, die Jordanov für das Perspektivteam verpflichtete. © Daniel Heidmann

Der Durchbruch gelang aber weder beim BVB, noch bei den Folgestationen Stuttgarter Kickers und Preußen Münster. In seiner zweiten Saison beim luxemburgischen Meister F91 Düdelingen spielt Jordanov regelmäßig. 2018 debütierte er sogar in der Europa League. Mittlerweile kickt der Flügelflitzer für Saint Gilliose in zweiten belgischen Liga.

Der Durchbruch gelang aber weder beim BVB, noch bei den Folgestationen Stuttgarter Kickers und Preußen Münster. In seiner zweiten Saison beim luxemburgischen Meister F91 Düdelingen spielt Jordanov regelmäßig. 2018 debütierte er sogar in der Europa League. Mittlerweile kickt der Flügelflitzer für Saint Gilliose in zweiten belgischen Liga. © imago/Majerus

Ein eher unbekannter Name ist Max Kremer. Der Deutsch-Kasache spielte lange in der Jugend von Hansa Rostock, kam aber nicht über ein Engagement bei den Amateuren hinaus. 

Ein eher unbekannter Name ist Max Kremer. Der Deutsch-Kasache spielte lange in der Jugend von Hansa Rostock, kam aber nicht über ein Engagement bei den Amateuren hinaus.  © Dietmar Lilienthal

2012 ging es für ihn nach Wilhelmshaven. Ein Jahr später zog Kremer weiter zum SV Meppen, wo der 31-Jährige bis Sommer 2020 spielte. Danach ging es für ihn zum FC Energie Cottbus.

2012 ging es für ihn nach Wilhelmshaven. Ein Jahr später zog Kremer weiter zum SV Meppen, wo der 31-Jährige bis Sommer 2020 spielte. Danach ging es für ihn zum FC Energie Cottbus. © imago/Werner Scholz

Auch an Guido Kocer erinnern sich nur eingefleischte Hansa-Anhänger. Kocer lief für die A-Junioren in der Bundesliga und die Amateure in der Oberliga auf. Als es an der Ostseeküste nicht weiterging für ihn, wechselte er über Babelsberg nach Aue. Im Erzgebirge absolvierte Kocer 84 Spiele in drei Jahren, ehe er in die erste türkische Liga zu Genclerbirligi Ankara ging. Aktuell geht er eine Liga tiefer für Samsunspor auf Torejagd.

Auch an Guido Kocer erinnern sich nur eingefleischte Hansa-Anhänger. Kocer lief für die A-Junioren in der Bundesliga und die Amateure in der Oberliga auf. Als es an der Ostseeküste nicht weiterging für ihn, wechselte er über Babelsberg nach Aue. Im Erzgebirge absolvierte Kocer 84 Spiele in drei Jahren, ehe er in die erste türkische Liga zu Genclerbirligi Ankara ging. Aktuell geht er eine Liga tiefer für Samsunspor auf Torejagd. © dpa

Tom Trybull hat ein wahres Auf und Ab in seiner Karriere hinter sich. Nach der Ausbildung bei Union Berlin und Hansa Rostock samt Profidebüt und großen Erwartungen kaufte ihn Werder Bremen. Parallelen zu Felix Kroos wurden gezogen, denn auch Trybull konnte sich bei Werder nicht nachhaltig durchsetzen. Engagements bei St. Pauli, Greuther Fürth und ADO Den Haag folgten. Im Sommer 2017 bot er sich bei Hansa an. Pavel Dotchev lehnte ab. In England hat er dann Karriere gemacht, stieg zwischenzeitlich mit Norwich City in die Premier League und ein Jahr später 2020 wieder ab.

Tom Trybull hat ein wahres Auf und Ab in seiner Karriere hinter sich. Nach der Ausbildung bei Union Berlin und Hansa Rostock samt Profidebüt und großen Erwartungen kaufte ihn Werder Bremen. Parallelen zu Felix Kroos wurden gezogen, denn auch Trybull konnte sich bei Werder nicht nachhaltig durchsetzen. Engagements bei St. Pauli, Greuther Fürth und ADO Den Haag folgten. Im Sommer 2017 bot er sich bei Hansa an. Pavel Dotchev lehnte ab. In England hat er dann Karriere gemacht, stieg zwischenzeitlich mit Norwich City in die Premier League und ein Jahr später 2020 wieder ab. © Lutz Bongarts

Kevin Müller hatte den Durchbruch schon beim FC Hansa geschafft. Nach dem Wechsel zum VfB Stuttgart stockte die Karriere des Torwarts etwas. Die Leihe zu Energie Cottbus verlieh neuen Schwung, den er seit 2015 im Kasten des 1. FC Heidenheim konserviert. Müller gehört seitdem regelmäßig zu den besten Torhütern der 2. Bundesliga.

Kevin Müller hatte den Durchbruch schon beim FC Hansa geschafft. Nach dem Wechsel zum VfB Stuttgart stockte die Karriere des Torwarts etwas. Die Leihe zu Energie Cottbus verlieh neuen Schwung, den er seit 2015 im Kasten des 1. FC Heidenheim konserviert. Müller gehört seitdem regelmäßig zu den besten Torhütern der 2. Bundesliga. © dpa/Peter Steffen

Einen Karriereknick erlebte auch Max Christiansen. Dieser war eng mit dem Schicksal des FC Ingolstadt verbunden, zudem er nach dem Profidebüt beim FC Hansa wechselte. Drei Jahre zwischen 2015 und 2018 blieb der Flensburger bei den Schanzern, erlebte die Bundesligazeiten mit. Sein Marktwert stieg zwischenzeitlich bis auf 2,5 Millionen Euro.

Einen Karriereknick erlebte auch Max Christiansen. Dieser war eng mit dem Schicksal des FC Ingolstadt verbunden, zudem er nach dem Profidebüt beim FC Hansa wechselte. Drei Jahre zwischen 2015 und 2018 blieb der Flensburger bei den Schanzern, erlebte die Bundesligazeiten mit. Sein Marktwert stieg zwischenzeitlich bis auf 2,5 Millionen Euro. © imago/Stefan Bösl

Doch nach dem Abstieg des FCI stockte auch der Aufschwung des 22-Jährigen. Im vergangenen Sommer schloss sich Christiansen, der drei Jahre lang in der Hansa-Jugend ausgebildet wurde, Arminia Bielefeld an - mit mäßigem Erfolg. Er wechselte im Sommer 2019 in der 3. Liga zum SV Waldhof Mannheim.

Doch nach dem Abstieg des FCI stockte auch der Aufschwung des 22-Jährigen. Im vergangenen Sommer schloss sich Christiansen, der drei Jahre lang in der Hansa-Jugend ausgebildet wurde, Arminia Bielefeld an - mit mäßigem Erfolg. Er wechselte im Sommer 2019 in der 3. Liga zum SV Waldhof Mannheim. © Karina Hessland

Mit Arminia Bielefeld stieg Nils Quaschner 2020 zwar in die Bundesliga, doch für die Westfalen bestritt der Angreifer seit November 2017 kein einziges Spiel mehr. Der gebürtige Stralsunder wurde immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen und stand im Sommer 2020 vor dem Karriere-Aus und das mit 26 Jahren. Derzeit ist er ohne Verein.

Mit Arminia Bielefeld stieg Nils Quaschner 2020 zwar in die Bundesliga, doch für die Westfalen bestritt der Angreifer seit November 2017 kein einziges Spiel mehr. Der gebürtige Stralsunder wurde immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen und stand im Sommer 2020 vor dem Karriere-Aus und das mit 26 Jahren. Derzeit ist er ohne Verein. © Frank Söllner

2013 kaufte die RB-Konzern-Maschinerie Quaschner aus dem Vertrag von Hansa Rostock und parkte ihn zunächst beim FC Liefering - dem Ausbildungsverein von RB Salzburg. Über den österreichischen Topklub, mit dem er Meister und Pokalsieger wurde, ging Quaschner nach Leipzig. Der Durchbruch blieb aus. Nur 20 Spiele absolvierte Quaschner, der sich zu der Zeit u.a. gegen Davie Selke und Yussuf Poulsen behaupten musste, für Rasenballsport.

2013 kaufte die RB-Konzern-Maschinerie Quaschner aus dem Vertrag von Hansa Rostock und parkte ihn zunächst beim FC Liefering - dem Ausbildungsverein von RB Salzburg. Über den österreichischen Topklub, mit dem er Meister und Pokalsieger wurde, ging Quaschner nach Leipzig. Der Durchbruch blieb aus. Nur 20 Spiele absolvierte Quaschner, der sich zu der Zeit u.a. gegen Davie Selke und Yussuf Poulsen behaupten musste, für Rasenballsport. © dpa

Florian Brügmann ist noch in seinem letzten Juniorenjahr von Hansa zum HSV gewechselt. Dort schaffte er es aber nicht. Erst beim Halleschen FC und danach beim Carl Zeiss Jena gehört(e) Brügmann zum Stammpersonal. Im Sommer 2019 wechselte er innerhalb der 3. Liga zum MSV Duisburg und zog im Januar 2020  zum Regionalligisten Energie Cottbus weiter.

Florian Brügmann ist noch in seinem letzten Juniorenjahr von Hansa zum HSV gewechselt. Dort schaffte er es aber nicht. Erst beim Halleschen FC und danach beim Carl Zeiss Jena gehört(e) Brügmann zum Stammpersonal. Im Sommer 2019 wechselte er innerhalb der 3. Liga zum MSV Duisburg und zog im Januar 2020  zum Regionalligisten Energie Cottbus weiter. © Lutz Bongarts

René Lange (l.) wurde trotz vieler Jahre beim FC Hansa im Profibereich nicht glücklich. Nach zwei Spielzeiten beim 1. FC Magdeburg war Lange seit 2015 fester Bestandteil des FSV Zwickau. Für Hansas Amateure lief Lange 123 Mal auf. Seit Juli 2020 trägt der Defensivspezialist das Trikot des FC Carl Zeiss Jena.

René Lange (l.) wurde trotz vieler Jahre beim FC Hansa im Profibereich nicht glücklich. Nach zwei Spielzeiten beim 1. FC Magdeburg war Lange seit 2015 fester Bestandteil des FSV Zwickau. Für Hansas Amateure lief Lange 123 Mal auf. Seit Juli 2020 trägt der Defensivspezialist das Trikot des FC Carl Zeiss Jena. © imago

Moris Fikic ist nur Insidern bekannt. Denn der Offensivmann stieß erst in der U19 zum FC Hansa und blieb auch während der Zeit bei den Amateuren unter dem Profi-Radar. Einer Odyssee durch die NOFV-Oberliga und Brandenburgliga folgt seit dem Januar ein Abenteuer in der ersten libanesischen Liga bei Safa Beirut SC. Nach dem halbjährigen Intermezzo in Libanon, kehrte Fikic nach Deutschland zurück, kickt seit 2019 für den BFC Preussen.

Moris Fikic ist nur Insidern bekannt. Denn der Offensivmann stieß erst in der U19 zum FC Hansa und blieb auch während der Zeit bei den Amateuren unter dem Profi-Radar. Einer Odyssee durch die NOFV-Oberliga und Brandenburgliga folgt seit dem Januar ein Abenteuer in der ersten libanesischen Liga bei Safa Beirut SC. Nach dem halbjährigen Intermezzo in Libanon, kehrte Fikic nach Deutschland zurück, kickt seit 2019 für den BFC Preussen. © Bongarts/Getty Images

Auch bei Christian Flath ist der entscheidende Karrieresprung  (noch) nicht gelungen. Allerdings war der technisch begabte Mittelfeldmann vier Jahre lang äußerst erfolgreich in den USA unterwegs. Mit seinem College-Team holte er die Meisterschaft und wurde ins All-Star-Team gewählt. Eine Profi-Karriere in Übersee hätte ihm wohl - ähnlich wie dem Deutschen Julian Gressel bei Atlanta United - offen gestanden.

Auch bei Christian Flath ist der entscheidende Karrieresprung  (noch) nicht gelungen. Allerdings war der technisch begabte Mittelfeldmann vier Jahre lang äußerst erfolgreich in den USA unterwegs. Mit seinem College-Team holte er die Meisterschaft und wurde ins All-Star-Team gewählt. Eine Profi-Karriere in Übersee hätte ihm wohl - ähnlich wie dem Deutschen Julian Gressel bei Atlanta United - offen gestanden. © Frank Nessler

 Doch statt sich draften zu lassen, klopfte Flath wieder beim FC Hansa an. Mehr als ein Jahr bei den Amateuren sprang aber nicht raus. Als Leistungsträger des Oberligisten FSV Luckenwalde (mit Ex-Rostocker-FC-Trainer Jan Kistenmacher) verpasste er vergangene Saison nur knapp den Sprung in die Regionalliga Nordost. Im Sommer 2020 gelang dann der Regionalliga-Aufstieg.

 Doch statt sich draften zu lassen, klopfte Flath wieder beim FC Hansa an. Mehr als ein Jahr bei den Amateuren sprang aber nicht raus. Als Leistungsträger des Oberligisten FSV Luckenwalde (mit Ex-Rostocker-FC-Trainer Jan Kistenmacher) verpasste er vergangene Saison nur knapp den Sprung in die Regionalliga Nordost. Im Sommer 2020 gelang dann der Regionalliga-Aufstieg. © OZBild

Eine interessante Personalie wird sich Ron-Thorben Hoffmann sein. Der gebürtige Rostocker kickte kurze Zeit für Hansa Rostock, ehe Hertha BSC auf den Torhüter aufmerksam wurde. Dann ging es immer weiter in den Süden: Erst RB Leipzig, dann Bayern München. Mittlerweile hat der Torwart, der 21 Jahre alt ist, einen Profi-Vertrag beim FCB unterschrieben.

Eine interessante Personalie wird sich Ron-Thorben Hoffmann sein. Der gebürtige Rostocker kickte kurze Zeit für Hansa Rostock, ehe Hertha BSC auf den Torhüter aufmerksam wurde. Dann ging es immer weiter in den Süden: Erst RB Leipzig, dann Bayern München. Mittlerweile hat der Torwart, der 21 Jahre alt ist, einen Profi-Vertrag beim FCB unterschrieben. © Andreas Schlichter/Bongarts/Getty Images

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