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Bereits 19 Cheftrainer hatte der Hamburger SV seit der Jahrtausendwende. Der SPORTBUZZER macht den Check: Wie erging es den entlassenen Coaches nach ihrem Engagement an der Elbe?
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Frank Pagelsdorf (HSV-Trainer vom 1. Juli 1997 bis 17. September 2001, 1539 Tage): Der gebürtige Hannoveraner hatte die längste Amtszeit der modernen Ära - seit Trainerlegende Ernst Happel. In die Ära Pagelsdorf fiel das legendäre 4:4 gegen Juventus Turin in der Champions League. Nach seiner Entlassung im September 2001 blieb er zwei Jahre ohne Job. Weitere Stationen: VfL Osnabrück (03/04), Al-Nasr (04/05, 09/10) und Hansa Rostock (05-08). Inzwischen gehört ihm ein Fußballzentrum in Kiel.
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Kurt Jara (4. Oktober 2001 bis 22. Oktober 2003, 748 Tage): Einer von nur zwei Trainern, die den HSV im 21. Jahrhundert für mehr als zwei Jahre trainierten, war der Österreicher Jara, der nach zwei Spielen von Interimstrainer Holger Hieronymus übernahm. Der gebürtige Innsbrucker wurde am Ende wegen Erfolglosigkeit entlassen, er konnte an die überwiegend guten Leistungen unter Pagelsdorf nicht mehr anknüpfen. Lange ohne Job war er im Anschluss an seine HSV-Zeit nicht, nur drei Monate später übernahm Jara Kaiserslautern, blieb dort aber auch blass. Die letzte Station: RB Salzburg (2005/06).
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