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Stimmen zur Saisonunterbrechung: Die Meinungen unter Trainern in Brandenburg wie Daniel Kraatz (links), Volker Löbenberg (rechts oben) und Patrick Hinze gehen durchaus auseinander.
© Feller/Neßler
Sven Steller (Fußball-Abteilungsleiter beim Brandenburgligisten SV Falkensee-Finkenkrug): "Ich habe wenig Verständnis für die Saisonunterbrechung, weil es denjenigen in die Karten spielt, die sich nicht impfen lassen haben. Eigentlich hätte man keine Bedenken haben müssen, den Spielbetrieb fortzusetzen, weil der Fußball ja ohnehin nicht der Pandemie-Treiber ist. Es ist eher schade, dass nun diejenigen bestraft werden, die sich solidarisch verhalten haben. Auch die Kinder, die Fußball spielen möchten, müssen nun wieder leiden, weil sie keine Wettkämpfe bestreiten können. Dabei mussten sie ja lange genug darauf verzichten."
© Enrico Berg
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Inka Wesely (Kapitänin Frauen-Regionalligisten FSV Babelsberg 74:) "Persönlich und für uns als Mannschaft finde ich es natürlich schade, dass die Saison unterbrochen ist, da wir gerade einen Aufwärtstrend haben und gerne die beiden Spiele vor Weihnachten gespielt hätten. Aus gesellschaftlicher und gesundheitlicher Sicht kann ich es nachvollziehen und finde es richtig. Wichtig ist mir nur, dass die Saison nicht abgebrochen wird, sondern wir im neuen Jahr weiterspielen. Und jetzt ist ja erstmal wichtig, dass alle gesund bleiben und wir ein schönes Weihnachtsfest in unseren Familien haben."
© Rene Teichmann