
Klickt Euch durch die Galerie der 50 ehemaligen Spielerinnen vom 1. FFC Turbine Potsdam. © Jan Kuppert, Thomas Eisenhuth/dpa, Patrick Pleul/dpa, Olaf Wagner/Getty Images, Angel Martinez/Getty Images/SPORTBUZZER-Montage

Madleen Wilder: Die gebürtige Potsdamerin kam 1993 von Blau-Weiß Beelitz in den Nachwuchs von Turbine. Nach zehn Jahren ging Wilder 2003 zum FCR 2001 Duisburg und anschließend zu Tennis Borussia, ehe die Europameisterin von 2011 bei den Spargelstädtern ihre Karriere ausklingen ließ. Mittlerweile arbeitet sie als Serviceberaterin in einem Autohaus. © Jan Kuppert

Conny Pohlers: Pohlers ist Turbines Rekordtorschützin. Im Zeitraum von 1994 bis 2007 – mit zwei kurzen Unterbrechungen – gelangen ihr ganze 171 Treffer in 151 Spielen. Im Anschluss ging es zum 1. FFC Frankfurt, nach Wolfsburg und zu zwei Leihgeschäften in die USA. Die gelernte Erzieherin absolvierte ein Sportmanagement-Fernstudium und gründete gemeinsam mit Teamkollegin Navina Omilade eine Frauenfußball-Agentur. Heute arbeitet sie als Pädagogin am Sportinternat des VfL Wolfsburg. © Jan Kuppert

Aferdita Podvorica: Die Stürmerin wechselte aus Berlin-Mariendorf 1995 in den Turbine-Nachwuchs. Bis zu ihrem Karriereende 2009 hielt die Albanerin Potsdam die Treue – nur zwischen 2000 und 2002 spielte sie für den WSV Wolfsburg (heute VfL Wolfsburg) – und absolvierte insgesamt 53 Spiele. Die Versicherungskauffrau war nach ihrer aktiven Laufbahn noch Teammanagerin der Turbine-Frauen. © Jan Kuppert

Maria Makowska: Die polnische Rekordnationalspielerin kam 1996 aus ihrer Heimat zu Turbine und ging nach der Saison 2003/04, in der sie als "Krönung" das Triple aus Meisterschaft, DFB-Pokal und DFB-Hallencup gewann, zum ŽNK Krka Novo mesto (Slowenien), kehrte aber kurze Zeit später nach Deutschland zurück und spielte für den Post SV Nürnberg, den TSV Kleinschwarzenlohe und den SV Weinberg. Mittlerweile kickt und trainiert die als Poliererin bei einer Automobil-Industrie-Lackiererei arbeitende Makowska den Kreisverein SpVgg Eintracht Kattenhochstatt im bayerischen Mittelfranken. © Friedemann Vogel/Getty Images

Jana Schadrack: Die Stürmerin begann ihre Karriere bei der SG Aufbau Eisenhüttenstadt und wechselte 1997 zu Turbine Potsdam. 2005 beendete sie als frisch gebackene UEFA-Cup-Siegerin ihre Karriere nach zwei Kreuzbandrissen. Die einmalige Nationalspielerin arbeitet mittlerweile als Bürokauffrau in Königs Wusterhausen. © Jan Kuppert

Franziska Liepack: Die aus der Lausitz stammende Liepack wechselte 1997 zu Turbine, blieb bis 2005 und kam auf insgesamt 101 Einsätze. Bis 2016 spielte sie auf DFB-Ebene für Tennis Borussia und Lübars. Die Justizvollzugsbeamtin ist derzeit Spielertrainerin beim Wittenauer SC Concordia in der Berliner Landesliga. © Martin Rose/Getty Images

Ariane Hingst: Die damalige Bundestrainerin Tina Theune-Meyer erwartete von Hingst, dass sie zu einem Bundesligisten wechseln müsste, um weiter zur Nationalmannschaft eingeladen zu werden. Die gebürtige Berlinerin kam so 1997 zu Turbine und blieb zehn Jahre. Nach 160 Spielen ging sie ab 2007 nach Schweden zum Djurgårdens IF sowie zum 1. FFC Frankfurt und ab 2011 nach Australien zu den Newcastle United Jets und zu Canberra United, bei denen sie 2013 ihre Karriere beendete. Seit 2016 ist sie Co-Trainerin beim VfL Wolfsburg und hat ihren Vertrag erst im Januar 2020 bis zum Sommer 2021 verlängert. © Peer Grimm/dpa

Viola Odebrecht: Die Neubrandenburgerin spielte zwei Mal in Potsdam: Erst von 1998 bis 2005 und nach Stationen in Florida (University of Florida, USA) und Reykjavik (Valur Reykjavík, Island) sowie in Duisburg und Bad Neuenahr noch einmal von 2008 bis 2012. Ihre letzten drei Jahre verbrachte sie beim VfL Wolfsburg, bei dem sie in der Folge die Nachwuchsgeschicke übernahm. Seit Mai 2019 ist Odebrecht Leiterin für den Frauen- und Mädchenfußball bei RB Leipzig. © Jan Kuppert

Jennifer Zietz: Die gebürtige Rostockerin schnürte von 1999 bis 2015 ihre Töppen ausschließlich für die Turbinen und führte die Mannschaft viele Jahre auch als Kapitänin aufs Spielfeld. Zietz ist mit 267 Einsätzen Rekordspielerin. Die Diplom-Sportwissenschaftlerin beendete ihre Fußballkarierre im Sommer 2015 und ist mittlerweile bei Turbine Leistungssport-Koordinatorin. © Jan Kuppert

Kathrin Lehmann: Die Torhüterin war nur ein Jahr bei Turbine – von 2000 bis 2001. Allerdings führt sie ein "Doppelleben". Die Zürcherin ist im Fußball und Eishockey Nationalspielerin. Nach Potsdam hütete sie für den FC Bayern München, Oklahoma State Cowgirls (Oklahoma, USA), Wacker München, Hammarby IF (Schweden) und den FCR 2001 Duisburg den Kasten. Nach dem Ende ihrer Fußballerkarriere 2010 stürmt sie weiterhin im Eishockey und ist mittlerweile für den ESC Planegg aktiv. In beiden Sportarten gewann sie den höchsten europäischen Pokalwettbewerb und schoss mindestens ein Tor. Nebenher hat die Deutsch-Schweizerin ein Business aufgebaut und ist unter anderem Geschäftsführerin des Sportbusiness Campus, der Studieren bei einem Fußballklub möglich macht. © Marco Kohlmeyer/dpa

Annelie Brendel: Die Mittelfeldspielerin absolvierte von 2000 bis 2006 insgesamt 87 Spiele für die Turbinen. Im Anschluss ging sie zum VfL Wolfsburg und beendete dort 2010 ihre Karriere. Mittlerweile promovierte sie zum Doctor rerum medicinalium und arbeitet als Juristische Referentin beim Innovationsausschuss des Gemeinsamen Bundesausschuss.

Nadine Angerer: Für die Potsdamerinnen hütete die Weltfußballerin 2013 von 2001 bis 2007 in insgesamt 126 Spielen das Tor. Mit den Turbinen gewann sie drei Mal den DFB-Pokal und zwei Mal die Deutsche Meisterschaft. Anschließend folgten Stationen bei Djurgården Damfotboll in Schweden, beim 1. FFC Frankfurt, Brisbane Roar in Australien und den Portland Thorns in den USA. 2015 beendete sie ihre aktive Karriere und ist seitdem Torwarttrainerin bei dem Klub aus Oregon. © Jan Kuppert

Carolin Schiewe: Die gebürtige Berlinerin kam 2001 in den Nachwuchs von Turbine und wurde drei Mal in Folge deutsche Meisterin der B-Juniorinnen. 2004 holte sie mit der U19-Nationalmannschaft die Weltmeisterschaft. Im Frauenbereich absolvierte die Mittelfeldspielerin 61 Spiele und ging 2010 nach dem Gewinn der Champions League zum USV Jena. Seit Sommer 2015 spielt sie für den SC Freiburg. © Jan Kuppert

Navina Omilade: Die Mittelfeldspielerin kam 2002 zu Turbine und absolvierte bis 2007 96 Spiele. Danach ging es zum VfL Wolfsburg, bei dem sie 2013 ihre Karriere beendete. Omilade hat in Potsdam Sportmanagement studiert und durchlief später das Leadership-Programm des DFB. Mittlerweile ist sie beim Bayerischen Fußball-Verband tätig und betreut den Bereich Frauen- und Mädchenfußball. Zudem gründete sie die Ü35-Mannschaft des FC Bayern und wurde mit ihnen deutscher Meister. © Jan Kuppert

Petra Wimbersky: Die gebürtige Münchnerin wechselte 2002 vom FC Bayern nach Potsdam. Bis 2006 blieb die Angreiferin an der Havel und hatte mit 59 Toren in 82 Spielen großen Anteil an zwei Meisterschaften und dem Gewinn des UEFA-Cups. Anschließend ging es zum 1. FFC Frankfurt und wieder in den Süden Deutschlands, wo sie ihre Karriere verletzungsbedingt 2012 beendete. Die Stürmerin studierte per Fernstudium Sportökonomie und ist mittlerweile für die Sponsoren- und Projektbetreuung im Bayerischen Fußball-Verband tätig. Zudem ist sie als Triathletin aktiv. © Jan Kuppert

Anja Mittag: Von 2002 bis 2011 spielte die Angreiferin – inklusive einer kurzen Unterbrechung – für die Turbinen und kommt auf 191 Einsätze. Sie gewann mit Turbine alles, was es zu gewinnen gibt, und galt viele Jahre zusammen mit Conny Pohlers und Petra Wimbersky als Turbines "magisches Dreieck" im Sturm. In der Folge spielte sie für den FC Rosengård (Schweden), Paris Saint-Germain und den VfL Wolfsburg. Mittlerweile ist die gebürtige Chemnitzerin bei RB Leipzig im Scouting und der Spielanalyse sowie als Individualtrainerin für die Offensiv-Spielerinnen tätig. Nebenher kickt sie selbst noch für die Regionalliga-Mannschaft der Roten Bullen. © Jan Kuppert

Josephine Schlanke: Die aus Luckenwalde stammende Abwehrspielerin kam 2002 in den Turbine-Nachwuchs und gewann drei U17-Meisterschaften und wurde 2006 U19-Europameisterin. 23 Partien absolvierte sie von 2005 bis 2008 für die erste Mannschaft. Bis 2014 kam sie noch auf 161 Spiele in der Reserve. Seit ihrem Karriereende ist sie Co-Trainerin – erst der U17 und seit der Saison 2017/18 der Bundesliga-Mannschaft. © Jan Kuppert

Inken Becher: Die gebürtige Berlinerin spielte von 2003 bis 2007 im Turbine-Trikot, holte zwei Meisterschaften, drei Pokalsiege und den UEFA-Cup. Die Europameisterin von 1997 ging nach 59 Spielen wieder zurück zu Tennis Borussia und beendete dort 2016 ihre Karriere. Für TeBe läuft sie mittlerweile bei den Ü35 in der Deutschen Meisterschaften auf. © Jan Kuppert

Karolin Thomas: Die Mittelfeldspielerin wuchs in Berlin auf, begann bei der SG Prenzlauer Berg mit dem Kicken. Über Tennis Borussia kam sie 2004 zu Turbine. 2006 ging die einmalige Nationalspielerin zum 1. FFC Frankfurt und beendete 2011 ihre Karriere. Thomas studierte erst Sportwissenschaft und hat 2009 die Ausbildung zur Polizeikommissarin begonnen. © Jan Kuppert

Britta Carlson: Vom Hamburger SV kam Carlson 2004 zu Turbine Potsdam, sie blieb bis 2007. In ihrer Titelsammlung: eine Meisterschaft, zwei Pokalsiege, der UEFA-Cup sowie 2005 der Europameistertitel. 2008 beendete die Defensivakturin ihre Karriere beim VfL Wolfsburg und wechselte in den Trainerstab. Seit 2018 ist sie Co-Trainerin der Nationalmannschaft. © Jan Kuppert

Cristiane: Die Stürmerin war die erste Brasilianerin in der Bundesliga, als sie im Januar 2005 vom Clube Atlético Juventus aus ihrer Heimat nach Potsdam kam. Als Meisterin und Pokalsiegerin ging sie im Sommer 2006 für ein Jahr zum VfL Wolfsburg. Anschließend sammelte die Rekordtorschützin bei Olympischen Spielen und die Vizerekordspielerin der Nationalelf Länderpunkte in Schweden (Linköpings FC), Brasilien (Corinthians São Paulo, Santos FC, AD Centro Olímpico, FC São Paulo), den USA (Chicago Red Stars), Russland (FK Rossijanka), Frankreich (Paris Saint-Germain) und China (Changchun Dazhong Zhuoyue WFC). Seit 2020 spielt sie wieder für den Santos FC. © Olaf Wagner/Getty Images

Marie-Louise Eta: Als 13-Jährige wechselte sie im Januar 2005 in den Turbine-Nachwuchs. Die dreimalige U17-Meisterin, U17-Europameisterin 2017 und U20-Weltmeisterin 2010 kam bis zum Sommer 2011 auf 29 Einsätze in der ersten und 20 Einsätze in der zweiten Mannschaft. Anschließend ging es zum Hamburger SV und zum BV Cloppenburg. 2018 beendete die geborene Bagehornerin beim SV Werder Bremen ihre Karriere und wechselte ins Trainergeschäft. Derzeit coacht sie Werders U14 und ist Co-Trainerin bei den deutschen U19-Frauen. © Friedemann Vogel/Getty Images

Isabell Kerschowski: In 123 Spielen – von 2005 bis 2012 – schoss die Stürmerin 26 Tore. Ganze fünf Meisterschaften, ein DFB-Pokal- und ein Champions-League-Sieg konnte sie in diesem Zeitraum gewinnen. Anschließend ging sie zu Bayer 04 Leverkusen und zum VfL Wolfsburg. Seit 2018 spielt sie wieder im Rheinland. © Jan Kuppert

Monique Kerschowski: Auch die Zwillingsschwester war von 2005 bis 2012 in der Potsdamer Hintermannschaft aktiv. 34 Spiele in der ersten und 43 Partien in der zweiten Mannschaft absolvierte die gebürtige Berlinerin. Anschließend beendete die gelernte Einzelhandelskauffrau ihre Karriere und wohnt mittlerweile in Blankenfelde-Mahlow. © Jan Kuppert

Essi Sainio: Die Mittelfeldspielerin kam 2006 vom HJK Helsinki. Bis 2009 absolvierte sie 42 Spiele für Turbine und ging im Anschluss zu AIK Solna (Schweden) und zum SC Freiburg, mit dem sie in die Bundesliga aufstieg. Seit 2015 kickt die Nationalspielerin wieder beim Rekordmeister in der finnischen Hauptstadt. © Bernd Settnik/dpa

Desiree Schumann: Fünf Jahre lang – von 2006 bis 2011– war die Torhüterin der Turbine-Rückhalt. Drei Mal gewann die gebürtige Berlinerin die Deutsche Meisterschaft und ein Mal die Champions League. Die U20-Weltmeisterin schloss sich in der Folge dem 1. FFC Frankfurt an und beendete 2018 ihre Karriere. Seit 2016 war sie zudem in der Fußballschule von Eintracht Frankfurt tätig und übernahm im Sommer 2018 das Torwarttraining bei den Frauen der Eintracht. © Jan Kuppert

Babett Peter: Die gebürtige Oschatzerin kam 2006 zu Turbine und absolvierte bis 2012 insgesamt 138 Spiele. Die Verteidigerin ging im Anschluss zum 1. FFC Frankfurt und zum VfL Wolfburg. Im Sommer 2019 schloss sie sich dem CD Tacon an, der zum 1. Juli 2020 mit Real Madrid fusioniert. © Matthias Kern/Getty Images

Anna Felicitas Sarholz: Die Torhüterin kam 2006 in den Turbine-Nachwuchs und gewann zwei Meisterschaften mit den B-Juniorinnen. Im Frauenbereich blieb die U17-Europameisterin von 2008 und 2009 dem Bundesligisten bis 2015 erhalten. Im Champions-League-Finale 2010 hielt Sarholz im Entscheidungsschießen zwei Elfmeter, traf einmal selbst und wurde zur Matchwinnerin. Nach ihrer Turbine-Zeit spielte sie auf Landesebene für den SV Babelsberg 03 und ging 2018 als "Stand-by-Spielerin" zu RB Leipzig, bei denen sie das Torwarttraining im Frauen- und Nachwuchsbereich übernahm. Zudem hat sie eine eigene Torwartschule gegründet. © Bernd Settnik/dpa

Stefanie Draws: Über zehn Jahre – von 2006 bis 2017 – verteidigte Draws für die Potsdamerinnen, ehe sie anhaltende Kniebeschwerden zum Karriereende zwangen. Mittlerweile ist sie im Crowdfunding für die Stadtwerke Potsdam tätig. © Jan Kuppert

Tabea Kemme: 2006 wechselte Kemme in den Turbine-Nachwuchs. Bei den Profis kam sie zwischen 2008 und 2018 auf 157 Einsätze und 27 Tore, ehe sie zum FC Arsenal wechselte. Ein hartnäckiger Knorpelschaden setzte sie fast zwei Jahre außer Gefecht – insgesamt nur drei Kurzeinsätze absolvierte sie in der Meistersaison von Arsenal – und veranlasste sie Ende Dezember 2019 zum Karriereende. Kemme zog in ihre Wahlheimat Potsdam zurück und will nach überstandener Reha in den Polizeidienst zurückkehren. © Jan Kuppert

Leni Larsen Kaurin: Die Norwegerin kam 2007 zu Turbine. Nach dem Meistertitel 2009 ging es zum 1. FFC Frankfurt und nach einem Jahr zum VfL Wolfsburg. Anschließend spielte sie für Ottawa Fury (Kanada), ehe sie 2013 in ihrer Heimat beim Stabæk FK, von dem sie damals noch als Asker FK zu Turbine kam, ihre Karriere beendete. Mittlerweile arbeitet sie in der Kinderhilfe. © Jan Kuppert

Jessica Wich: Die Stürmerin lief von 2007 bis 2011 für Turbine auf und erzielte in 64 Spielen 27 Tore. Anschließend ging es zum Hamburger SV und 1. FFC Frankfurt. Seit 2014 schnürt sie ihre Töppen für Bayer 04 Leverkusen. © Jan Kuppert

Gaelle Thalmann: Turbine war im Januar 2008 die erste Auslandsstation der Schweizerin. Bis zum Sommer 2009 absolvierte sie drei Spiele, ehe es zum Hamburger SV, Grasshopper Zürich, Lok Leipzig, ASD Torres (Italien), MSV Duisburg und zum FC Basel ging. Seit 2016 kickt die Nationalspielerin beim AGSM Verona Calcio Femminile. © Nestor Bachmann/dpa

Nadine Keßler: Die Weltfußballerin 2014 spielte zwei Jahre für Turbine Potsdam (2009-2011), gewann in dieser Zeit mit den Potsdamerinnen die Champions League, Meisterschaft und den DFB-Hallencup. Danach ging sie zum VfL Wolfsburg und beendete dort 2016 ihre Karriere. Seitdem ist Keßler für die UEFA tätig und dort aktuell Leiterin der Abteilung Frauenfußball. © Jan Kuppert

Fatmire "Lira" Alushi: Die Offensivakteurin kam 2009 – noch als geborene Bajramaj – vom FCR 2001 Duisburg zu Turbine. In 40 Spielen gelangen der Weltmeisterin von 2007 29 Tore. 2011 ging sie als Spielerin des Jahres zum 1. FFC Frankfurt und anschließend zu Paris Saint-Germain, ehe sie im Februar 2017 ihre Karriere beendete. Im Oktober 2009 erschien ihre Autobiografie Mein Tor ins Leben – Vom Flüchtling zur Weltmeisterin. Heute ist die dreifache Mutter Integrationsbotschafterin des DFB. © Jan Kuppert

Josephine Henning: Die Abwehrspielerin kam 2009 vom 1. FC Saarbrücken nach Potsdam. Bis 2011 spielte sie 39 Mal für Turbine. Anschließend ging es zum VfL Wolfsburg, Paris Saint-German, FC Arsenal und zu Olympique Lyon. Im Sommer 2018 beendete sie als vierfache Champions-League-Siegerin und Olympiasiegerin 2016 ihre Karriere. Inzwischen ist sie als Künstlerin tätig. © Jan Kuppert

Kristin Demann: Die Abwehrspielerin kam 2009 in den Turbine-Nachwuchs und spielte parallel in der zweiten Mannschaft. Nach einem Jahr und dem Gewinn der U17-Meisterschaft rückte sie in die erste Mannschaft auf, wurde aber durch einen Kreuzbandriss gebremst. Im Sommer 2013 ging es dann nach 34 Spielen für die zweite und fünf Spielen für die erste Vertretung zur TSG Hoffenheim. Seit 2017 spielt die Nationalspielerin für den FC Bayern München. © Christian Hofer/Getty Images

Yuki Nagasato: Die Japanerin etablierte sich in der höchsten Spielklasse ihres Landes und wechselte im Frühjahr 2010 zu Turbine. Der Stürmerin gelangen in 71 Spielen 48 Treffer, Highlights waren der Gewinn der Champions-League 2010 und des DFB-Pokals 2013. Im Anschluss ging sie auf die Insel zum FC Chelsea und wieder zurück in die Bundesliga zum VfL Wolfsburg und 1. FFC Frankfurt. 2017 schloss sie sich den Chicago Red Stars (Illinois, USA) an und ist dort – auch nach einer Leihe zu Brisbane Roar (Australien) – nach wie vor aktiv. © Rolf Vennenbernd/dpa

Inka Wesely: Von 2010 bis 2017 absolvierte die Verteidigerin 68 Spiele und erziele dabei acht Treffer. Mittlerweile – nach einer Pause von eineinhalb Jahren – läuft sie für den FSV Babelsberg 74 in der Landesliga auf und arbeitet bei der AOK Nordost als Sport- und Gesundheitsberaterin. © Jan Kuppert

Natasa Andonova: Die Stürmerin war bereits im Sommer 2009 zu einem Probetraining in Potsdam zu Gast, der Wechsel kam jedoch erst im Januar 2011 zustande. Die mazedonische Nationalspielerin blieb bis zum Sommer 2015 und erzielte in 61 Spielen zwölf Treffer. Anschließend ging es zum FC Rosengard, Paris Saint-Germain und zum FC Barcelona. Seit Sommer 2019 spielt sie für Levante UD. © Jan Kuppert

Alyssa Naeher: Die Torhüterin kam im September 2011 zu Turbine. Zum 31. Dezember wurde der Vertrag jedoch aufgelöst und Naeher kehrte zu den Boston Breakers (Massachusetts, USA) zurück. Aufgrund eines Rechtsstreits mit einem ehemaligen Teambesitzer wurde die Saison jedoch abgesagt, weshalb sie im Winter 2012 ihre erneute Rückkehr nach Potsdam bekannt gab. Im Sommer 2013 ging es wieder zurück nach Boston. Heute spielt die Weltmeisterin von 2015 und 2019 für die Chicago Red Stars (Illinois, USA). © Patrick Pleul/dpa

Ann-Katrin Berger: Im Sommer 2011 kam die Torhüterin vom Zweitligisten VfL Sindelfingen zu Turbine. Nach 19 Spielen wechselte sie im Sommer 2014 zu Paris-Saint Germain. Anschließend ging es auf die Insel zu Birmingham City. Seit Januar 2019 hält sie für den FC Chelsea die Bälle. © Alexander Scheuber/Getty Images

Antonia Göransson: Die Schwedin kam über den Hamburger SV 2011 zu Turbine und absolvierte bis zum Sommer 2014 53 Spiele. Anschließend ging es zunächst zurück in die Heimat zu Vittsjö GIK und anschließend zum Seattle Reign FC (Washington, USA), Mallbackens IF (Schweden), Kolbotn IL (Norwegen) und zum AC Florenz. Seit Sommer 2019 spielt die Nationalspielerin wieder in der Bundesliga bei Bayer 04 Leverkusen. © Bernd Settnik/dpa

Genoveva Anonma: Aus Jena wechselte Anonma im Sommer 2011 nach Potsdam und konnte sich gleich in ihrer ersten Saison die Torjägerkrone sichern. Nach 60 Toren in 79 Spielen war im Sommer 2015 Schluss und die Stürmerin aus Äquatorialguinea startete eine "Welttournee" und spielte in der Folge für die Portland Thorns (Oregon, USA), Suwon FMC WFC (Südkorea), Atletico Madrid, Maccabi Kishronot Hadera (Israel) und kehrte 2018 für sieben Spiele nochmal in die Frauen-Bundesliga zum MSV Duisburg zurück. Im Sommer 2018 ging die Nationalspielerin in ihr Heimatland zurück und spielt dort nach einer Station bei Leones Vegetarianos mittlerweile bei Deportivo Evinayong. © Jan Kuppert

Patricia Hanebeck: Die Mittelfeldspielerin kam 2011 zu Turbine und absolvierte bis 2016 53 Spiele. Zwischen 2013 und 2015 spielte sie jedoch für den SC Sand. Im Sommer 2016 ging es zum USV Jena, bei dem sie aber bereits im November nach nur einem Spiel nach längerer Krankheitsphase ihre Karriere beendete. Im Februar 2017 spielte die U19-Weltmeisterin 2004 nochmal für ein halbes Jahr für den TSV Crailsheim in der 2. Liga. Mittlerweile kickt sie bei der SpVgg Gröningen-Satteldorf auf Landesebene in Württemberg. 2018 veröffentlichte sie ihre Sportbiografie "Nachspielzeit – Jede Minute zählt". © Jan Kuppert

Alexandra Singer: Die Amerikanerin kam im Januar 2012 von Dalsjöfors GoIF (Schweden). Bis zum Sommer 2014 lief sie 33 Mal für Turbine auf. Nach Meisterschaft und Hallencup ging es anschließend zu Washington Spirit (Washington, USA). Im Jahr 2015 spielte die Abwehrspielerin in Norwegen bei Avaldsnes IL, ehe sie ihre Karriere beendete. © Dennis Grombkowski/Getty Images

Pauline Bremer: Die Stürmerin kam im Sommer 2012 als frisch gebackene U17-Europameisterin zu Turbine. Bis 2015 erzielte die Nationalspielerin in 48 Spielen 14 Tore. Dann ging es für die U20-Weltmeisterin von 2014 zu Olympique Lyon, mit denen sie in beiden Jahren Champions League und Meisterschaft gewann, ehe sie zu Manchester City weiterzog. Im Februar 2020 wurde bekannt, dass Bremer ab dem Sommer für den VfL Wolfsburg auflaufen wird. © Alexander Hassenstein/Getty Images

Ada Hegerberg: Die Norwegerin kam im Dezember 2012 aus ihrer Heimat vom Stabaek FK zu Turbine. Bis zum Sommer 2014 gelangen ihr in 25 Spielen elf Tore. Anschließend ging es zu Olympique Lyon. Die Stürmerin und Gewinnerin des Ballon d’Or 2018 gewann mit dem französischen Serienmeister seit 2016 jedes Jahr die Champions League. Im Sommer 2017 beendete sie nach 66 Länderspielen aufgrund von Differenzen mit dem Verband über die Wertschätzung und Bezahlung der Frauen ihre Nationalmannschaftskarriere. © Oliver Mehlis/dpa

Maren Mjelde: Im Januar 2013 kam die Norwegerin von ihrem Jugendklub Arna-Bjørnar zu Turbine. Nach 28 Spielen und zwei Gewinnen des Hallencups war im Sommer 2014 Schluss und die Defensivakteurin zog zu Kopparbergs/Göteborg FC (Schweden) und Avaldsnes IL (Norwegen) weiter. Seit 2017 spielt die Kapitänin der Nationalelf für den FC Chelsea. © Jan Kuppert
