
Fatmire "Lira" Alushi: Als sie 2009 aus Duisburg nach Potsdam wechselte, hieß sie noch Bajramaj. Alushi kickte bis 2011 bei Turbine, gewann mit dem Verein zwei Meisterschaften und 2010 die Champions League. Schon vor ihrem Wechsel nach Potsdam war sie 2007 mit der DFB-Elf Weltmeister geworden. © Jan Kuppert

2011 wechselte Fatmire Alushi (l.) zum 1. FFC Frankfurt, spielte später noch bei Paris Saint-Germain. Die WM 2015 sagte sie wegen ihrer Schwangerschaft ab. 2017 beendete sie ihre Karriere, in der sie in 79 Länderspielen 18 Tore erzielte. © Jan Kuppert

Nadine Angerer: "Natze" spielte von 2001 bis 2007 bei Turbine. Bereits 1996 hatte sie in der A-Nationalmannschaft debütiert. Beim WM-Titel 2007 blieb sie während des gesamten Turniers ohne Gegentor. Angerer gewann mit Potsdam außerdem zwei Meistertitel (2004, 2006), dreimal den DFB-Pokal (2004-2006) sowie 2005 den UEFA-Women's-Cup. © Jan Kuppert

Über Stationen in Djurgarden (Schweden), Frankfurt und Brisbane (Australien) landete Angerer schließlich 2014 in den USA bei den Portland Thorns. Dort beendete sie 2015 ihre Laufbahn, in der sie 146 Länderspiele für Deutschland bestritt. In Portland ist sie inzwischen als Torwarttrainerin tätig. © dpa

Inken Becher: Absolvierte 13 Länderspiele für Deutschland und wurde 1997 mit dem DFB-Team Europameister. Da kickte sie noch für Tennis Borussia Berlin. Becher spielte von 2003 bis 2007 im Turbine-Trikot, holte mit Potsdam zwei Meisterschaften, drei Pokalsiege und den UEFA-Cup. © Jan Kuppert

Pauline Bremer: Die Offensivspielerin (l.) kam 2012 nach Potsdam und debütierte noch im gleichen Jahr in der Bundesliga, ehe sie 2015 zu Olympique Lyon ging. Mit den Französinnen gewann sie zweimal die Champions League. © Jan Kuppert

Aktuell spielt Pauline Bremer in England bei Manchester City. Ihr Länderspieldebüt feierte sie an ihrem 18. Geburtstag im Jahr 2014 gegen Slowenien. Im gleichen Jahr wurde Bremer mit Deutschland U20-Weltmeisterin. © Jan Kuppert

Britta Carlson: Die gebürtige Kielerin (l., hier gegen Melanie Behringer) kam in 31 Länderspielen für den DFB zum Einsatz und erzielte vier Tore. Vom Hamburger SV kam Carlson 2004 zu Turbine Potsdam, sie blieb bis 2007. In ihrer Titelsammlung: eine Meisterschaft, zwei Pokalsiege, der UEFA-Cup sowie 2005 der Europameistertitel. © Jan Kuppert

Aus Potsdam wechselte Britta Carlson (hier mit Turbine-Trainer Bernd Schröder) zum VfL Wolfsburg, wo sie seit 2008 als Co-Trainerin tätig ist. © Jan Kuppert

Jennifer Cramer: Kam 2008 an die Potsdamer Sportschule und debütierte im September 2009 in der Bundesliga. Im gleichen Jahr wurde sie mit Potsdam Schulweltmeisterin. Ihr DFB-Debüt gab sie 2013 beim Algarve-Cup gegen Norwegen. © Jan Kuppert

2015 nominierte Bundestrainerin Silvia Neid die Mittelfeldspielerin für die Weltmeisterschaft in Kanada. Jennifer Cramer steht noch heute im Turbine-Kader. © Jan Kuppert

Johanna Elsig: Die "jüngste" Nationalspielerin der Turbinen. Seit 2012 kickt Elsig (r.) in Potsdam. Die Verteidigerin war zwar schon vorher mehrfach im Blickfeld der Bundestrainerin... © Jan Kuppert

... ihr Debüt gab Johanna Elsig (r.) aber erst am 9. April 2017 in Erfurt beim Testspiel gegen Kanada. Für die EM 2017 war sie von Bundestrainerin Steffi Jones allerdings nicht nominiert worden. © imago/foto2press

Sonja Fuss: Die Abwehrspielerin war nur ein halbes Jahr in Potsdam aktiv. Sie spielte von Februar 2005 bis zum Saisonende für Turbine. Fuss war später noch in Duisburg, Köln, Zürich und Chicago am Ball. In ihrer Karriere bestritt sie 68 Länderspiele und erzielte dabei drei Tore. 2003 und 2007 stand sie im deutschen Weltmeister-Team. © Jan Kuppert

Josephine Henning: Die Defensivspezialistin (l., hier gegen Birgit Prinz) gewann 2010, gleich in ihrem ersten Turbine-Jahr, die Champions League, die Meisterschaft und den Hallencup. Im September 2010 absolvierte sie auch ihr erstes A-Länderspiel gegen Kanada. © Jan Kuppert

Mit der Nationalmannschaft wurde Josephine Henning 2013 Europameisterin und 2016 Olympiasiegerin in Rio de Janeiro. Aus Potsdam ging sie 2011 zum VfL Wolfsburg und anschließend ins Ausgang - zu Paris Saint-Germain, Arsenal FC und Olympique Lyon. Aktuell wieder bei Arsenal unter Vertrag. © dpa

Ariane Hingst: Die gebürtige Berlinerin kam 1997 von Hertha Zehlendorf in die Brandenburger Landeshauptstadt. Da war sie schon Nationalspielerin. Im August 1996 hatte Hingst gegen die Niederlande ihr erstes Länderspiel bestritten. Insgesamt kommt sie auf 174 Einsätze und 10 Tore im DFB-Dress. © Jan Kuppert

Ariane Hingst (vordere Reihe, M.) feierte im Verein und mit dem DFB große Erfolge. Dazu zählen die WM-Titel 2003 und 2007. Danach verließ sie Potsdam, um in Djurgardens (Schweden), Frankfurt, Newcastle und Canberra (beide Australien) zu spielen. Aktuell ist Hingst Co-Trainerin beim VfL Wolfsburg. © dpa

Svenja Huth: Am 26. Oktober 2011 debütierte die quirlige Angreiferin im DFB-Trikot. Da spielte sie noch in Frankfurt. 2015 wechselte Huth nach Potsdam, wo sie längst zu den Leistungsträgerinnen im Team zählt. © Jan Kuppert

2013 stand sie im Europameister-Kader, kam aber während des Turniers nicht zum Einsatz. 2016 holte Svenja Huth mit Deutschland in Rio die olympische Goldmedaille. Ihr erstes Länderspieltor für die A-Nationalmannschaft erzielte sie am 16. September 2017 beim 6:0-Sieg im Qualifikationsspiel für die WM 2019 gegen Slowenien. © dpa

Tabea Kemme: Ein Turbine-Urgestein! Kemme kam 2006 an die Potsdamer Sportschule, gab zwei Jahre später ihr Bundesliga-Debüt. Gegen Kroatien feierte Tabea Kemme 2013 auch ihren Einstand in der A-Nationalmannschaft. © Jan Kuppert

Der Olympiasieg 2016 war der bislang größte Erfolg in der Karriere von Tabea Kemme. Mit Turbine wurde sie viermal Deutscher Meister und 2010 Champions League-Sieger. © dpa

Isabel Kerschowski: Die Berlinerin kam 2005 von ihrem Jugendverein BSC Marzahn zum 1. FFC Turbine. In Potsdam reifte Kerschowski zur Nationalspielerin, debütierte 2007 gegen Wales im DFB-Trikot. © Jan Kuppert

2012 verließ Kerschowski (M.), die 2016 mit der DFB-Auswahl Olympiasiegerin wurde, den 1. FFC Turbine. Sie schloss sich Bayer Leverkusen an. Inzwischen spielt sie beim VfL Wolfsburg. © dpa

Nadine Keßler: Vom 1. FC Saarbrücken kam die Mittelfeldspielerin 2009 an die Havel. 2010 gewann sie mit Turbine Champions League, Meisterschaft und DFB-Hallenpokal, ehe sie 2011 zum VfL Wolfsburg weiterzog. © Jan Kuppert

Im April 2016 beendete Nadine Keßler, die 2014 zur Weltfußballerin des Jahres gewählt worden war, ihre Karriere aufgrund anhaltender Knieprobleme. Inzwischen ist sie UEFA-Botschafterin für Frauenfußball. Nur 29 Länderspiele konnte sie für Deutschland bestreiten. © Jan Kuppert

Anja Mittag: Die Torjägerin kam 2002 von Erzgebirge Aue nach Potsdam und erlebte dort eine erfolgreiche Zeit. Ihr erstes Länderspiel in der A-Nationalmannschaft bestritt Mittag beim 1:0-Sieg gegen Italien am 31. März 2004. © Jan Kuppert

Im DFB-Trikot wurde Anja Mittag dreimal Europameisterin, Weltmeisterin, holte 2008 bei Olympia Bronze und krönte ihre Laufbahn 2016 mit der olympischen Goldmedaille. Am 22. August 2017 gab Mittag ihren Rücktritt von der Nationalmannschaft bekannt. Sie steht noch beim FC Rosengard unter Vertrag. © dpa

Viola Odebrecht: Die Neubrandenburgerin spielte gleich zweimal in Potsdam: Erst von 1998 bis 2005 und nach Stationen in Florida (USA) und Reykjavik (Island) sowie in Duisburg und Bad Neuenahr noch einmal von 2008 bis 2012. Odebrechts Länderspiel-Premiere fand 2003 gegen Norwegen statt. © Jan Kuppert

Mit der Nationalmannschaft fuhr Viola Odebrecht 2003 zur WM, holte Bronze bei Olympia 2004. Zuletzt stand sie in Wolfsburg unter Vertrag. © Jan Kuppert

Navina Omilade: In Mönchengladbach geboren, kam die Mittelfeldspielerin (l.) 2002 über Brauweiler zu Turbine. In der Nationalmannschaft hatte Omilade 2001 bereits gegen Italien debütiert und im selben Jahr den EM-Titel gewonnen. In Potsdam feierte sie den UEFA-Cup-Sieg, zwei Deutsche Meisterschaften und drei DFB-Pokalsiege. © Jan Kuppert

61-mal lief Navina Omilade mit dem Adler auf der Brust auf. Ihr größter Erfolg: die EM-Titel 2001 und 2005 sowie Bronze bei Olympia 2004 in Athen. Von Turbine ging's später zum VfL Wolfsburg (2007 bis 2013). © Jan Kuppert

Babett Peter: Die Verteidigerin spielte sechs Jahre für Turbine (2006 bis 2012). Im Jahr ihres Wechsels debütierte sie gegen Finnland auch im Nationaltrikot - dort bekam sie den Spitznamen "Hulk". 2010 gehörte Babett Peter zu Turbines erfolgreicher Champions League-Mannschaft. © Jan Kuppert

2012 zog Babett Peter weiter zum 1. FFC Frankfurt, inzwischen kickt sie in Wolfsburg. Mit der DFB-Elf holte sie den WM-Titel, den EM-Titel und Olympiagold. © dpa

Lena Petermann: Vom SC Freiburg wechselte die Nationalspielerin im Sommer 2018 nach Potsdam. Wegen einer Verletzung zum Saisonbeginn musste das Nordlicht (geboren in Cuxhaven) ihre erste Nationalmannschaftsnominierung als Turbine allerdings absagen. © Jan Kuppert

Ihr Debüt im DFB-Trikot hatte Petermann (hier im Duell mit Turbine Potsdams Lara Prasnikar, Slowenien) am 6. März 2015 gegeben. Im selben Jahr wurde sie auch für die WM in Kanada nominiert. © dpa

Conny Pohlers: Die Hallenserin stand ebenfalls zweimal in Potsdam unter Vertrag. 1994 kam sie zu Turbine, um sich 1997 für ein Intermezzo dem TuS Niederkirchen anzuschließen. Nach dem Saisonende kehrte sie zu Turbine zurück - und blieb bis 2007. 2001 lief sie zum ersten Mal für die A-Nationalmannschaft auf. © Jan Kuppert

Nach Stationen in Atlanta (USA) sowie beim 1. FFC Frankfurt spielte Conny Pohlers (hier mit ihrem früheren Trainer Bernd Schröder) noch beim VfL Wolfsburg, wo sie ihre Laufbahn 2014 beendete. Pohlers wurde Weltmeisterin (2003), Europameisterin (2005) und holte zweimal Olympia-Bronze. 28 Tore schoss sie in 67 Länderspielen. © Jan Kuppert

Felicitas Rauch: Aus dem Nachwuchs rückte die Offensivspielerin (l.) 2014 ins erste Turbine-Team auf, zu dem sie noch heute zählt. Am 17. November 2015 wurde sie von Bundestrainerin Silvia Neid in den Kader der A-Nationalmannschaft für das Länderspiel gegen England berufen und kam dann auch zu ihrem ersten Einsatz. © Jan Kuppert

Ihren bislang größten Erfolg im DFB-Trikot feierte Felicitas Rauch (M.) allerdings mit der U20-Auswahl. 2014 wurde sie mit ihren Turbine-Kolleginnen Wibke Meister (r.) und Pauline Bremer (r.) in Kanada Weltmeisterin. © Julian Stähle

Jana Schadrack: Sie ist die Kurzberufene. Nur ein Länderspiel absolvierte die Stürmerin, die ihre Karriere bei der SG Aufbau Eisenhüttenstadt begann. Von 1997 bis 2005 stand sie in Potsdam unter Vertrag. Gegen England kam Schadrack am 19. Mai 2002 zu ihrem Einsatz im DFB-Dress. Nach zwei Kreuzbandrissen musste sie 2005 ihre Karriere beenden. © Jan Kuppert

Bianca Schmidt: Ihr Debüt im Turbine-Trikot feierte "Schmidti" (l.) schon kurz nach ihrer Verpflichtung im Jahr 2006. Überraschend folgte im November desselben Jahres auch die erste Nominierung für die A-Auswahl des DFB. Auf einen Einsatz musste sie allerdings bis zum 25. Februar 2009 warten, als sie gegen China ran durfte. © Jan Kuppert

Nach drei Jahren beim 1. FFC Frankfurt (2012 bis 2015) ist Bianca Schmidt inzwischen zurück in Potsdam - und auch wieder im Blickfeld des DFB, mit dem sie 2009 und 2013 bereits Europameisterin wurde. © dpa

Lisa Schmitz: Mit guten Leistungen im Turbine-Trikot machte sie Bundestrainer Horst Hrubesch in der Saison 2017/18 auf sich aufmerksam. Das zahlte sich am 10. Juni 2018 aus - da feierte die Torhüterin beim 3:2-Sieg in Kanada eine Halbzeit lang ihr Nationalmannschaftsdebüt. Ein Gegentor kassierte sie in den 45 Minuten nicht. © Jan Kuppert

Unter Horst Hrubesch setzte sich die Turbine-Keeperin in der Nationalelf fest und wurde regelmäßig für die DFB-Auswahl nominiert. © Jan Kuppert

Karolin Thomas: Die Mittelfeldspielerin wuchs in Berlin auf, begann bei der SG Prenzlauer Berg mit dem Kicken. Über TeBe kam sie 2004 zum 1. FFC Turbine. Beim Algarve-Cup machte sie am 13. März 2006 ihr einziges Länderspiel - und wechselte wenige Monate später zum 1. FFC Frankfurt. © Jan Kuppert

Madleen Wilder: Eine gebürtige Potsdamerin im DFB-Trikot: Zwei Länderspiele bestritt die Abwehrspielerin zwischen Juni und Oktober 2001, wurde sogar Europameisterin. 1993 war sie von Blau-Weiß Beelitz zu Turbine gekommen. © Jan Kuppert

Madleen Wilder wechselte 2003 zum FCR Duisburg, war von 2006 bis 2009 für den Zweitligisten Tennis Borussia Berlin am Ball und spielte schließlich noch einmal für Beelitz in der Brandenburgliga. Beim DFB trat sie nicht mehr in Erscheinung. © Jan Kuppert

Petra Wimbersky: Die gebürtige Münchnerin (r.) wechselte 2002 vom FC Bayern nach Potsdam. Bis 2006 blieb die Angreiferin an der Havel, holte in dieser Zeit zwei Deutsche Meisterschaften und den UEFA-Cup. © Jan Kuppert

2001 feierte sie gegen China ihr Deutschland-Debüt, 2001 und 2005 gehörte sie auch zum Europameister-Kader. 70 Länderspiele und 16 Tore stehen für sie zu Buche. Von Turbine ging's für Petra Wimbersky nach Frankfurt und schließlich zurück zum FC Bayern. © Jan Kuppert

Jennifer Zietz: 15-mal lief die Turbine-Legende im DFB-Trikot auf und erzielte einen Treffer. Zietz, in Rostock geboren, erlebte bei Turbine alles mit. Seit 1999 kickte sie an der Havel, wo sie 2015 auch ihre Karriere beendete. In ihrer Titelsammlung: Sechs Meistertitel, drei Pokalsiege, ein UEFA-Cup-Erfolg und der Champions League-Triumph. © Jan Kuppert
