
Zur Saison 2009/10 wurde der Europapokal reformiert und die Europa League ersetzten den UEFA Cup als "kleinen Europacup". Der SPORTBUZZER zeigt alle Sieger des Wettbewerbs. © Getty Images (Montage)

Im ersten Finale der neuen UEFA Europa League am 12. Mai 2010 in Hamburg schlägt Atlético Madrid den FC Fulham mit 2:1 nach Verlängerung. Der Uruguayer Diego Forlán schießt beide Tore für die Colchoneros. © imago/IPA Photo

Im portugiesischen Final-Duell der Saison 2010/11 setzt sich der FC Porto in der Dublin Arena vor 45391 Zuschauern mit 1:0 gegen Sporting Braga durch. Den entscheidenden Treffer macht Radamel Falcao kurz vor der Halbzeit. © imago/Action Plus Dublin

Ein Jahr später kommt es 2012 in Bukarest zum spanischen Duell zwischen Atlético Madrid und Athletic Bilbao. Die Madrilenen entscheiden die Partie mit 3:0 für sich. Entscheidender Mann ist wie im Vorjahr Falcao, inzwischen zu Atletico gewechselt. Mit einem Doppelpack in der ersten Hälfte entscheidet er die Partie fast im Alleingang. Der Ex-Bremer Diego sorgt kurz vor Schluss für den Endstand. © Getty Images

Im Finale 2013 kann sich der FC Chelsea, Champions-League-Sieger des Vorjahres mit Frank Lampard und Fernando Torres in der Amsterdam Arena Benfica Lissabon durchsetzen. Branislav Ivanovic entschied die Partie in der 3. Minute der Nachspielzeit mit einem Kopfball und sicherte den Blues so den ersten Euro-League-Triumph. © imago/VI Images

2013/14 beginnt die Serie des FC Sevilla. Im Finale in Turin gewinnt das Team aus Spanien erst im Elfmeterschießen mit 4:2 gegen Benfica Lissabon. © imago/GlobalImagens

2015 folgt die erste Titelverteididung des FC Sevilla. Im Finale gegen Dnipro Dnipropetrovsk gehen die Spanier zunächst in Rückstand. Dank eines Tores von Grzegorz Krychowiak und eines Doppelpacks von Carlos Bacca kann Unai Emerys Mannschaft die Partie aber noch drehen und gewinnt mit 3:2 im Stadion Narodowy in Warschau. © imago/Gribaudi/ImagePhoto

Im Endspiel 2016 macht der FC Sevilla den Titel-Hattrick dann perfekt: In Basel gegen Jürgen Klopp und den FC Liverpool gehen die Spanier erneut mit 0:1 in Rückstand. Erneut drehen sie die Partie dank eines Tores von Kevin Gameiro und zweier Treffer von Coke und besiegen die Engländer am Ende mit 3:1. Drei Titel in Serie waren auch im Vorgängerwettbewerb UEFA Cup noch keinem Team gelungen. © imago/MIS

In der Folge-Saison 2016/17 ist es dann Manchester United, das die Serie der Spanier bricht. Im Finale in Stockholm besiegt die Mannschaft von Trainer Jose Mourinho Ajax Ansterdam mit 2:0. Paul Pogba und Henrikh Mkhitaryan erzielen die Treffer für die Red Devils. © imago/Eibner Europa

In der Saison 2017/18 geht der Titel prompt wieder nach Spanien. In Lyon schlägt Atletico Madrid Olympique Marseille. Dank zwei Toren von Antoine Griezmann und einem Treffer von Gabi heißt es am Ende 3:0. Für Atletico ist es auch schon der dritte Titel seit Einführung der Europa League, was sie gemeinsam mit Sevilla zum geteilten Rekordsieger macht. © Getty Images

2019 kommt es im Finale in Baku zum Londoner Derby: Der FC Chelsea deklassiert den FC Arsenal mit 4:1. Die Ansetzung des Finals in Aserbaidschan sorgte neben dem Platz für reichlich Trubel: Arsenals Henrik Mkhytarian durfte als Armenier nicht einreisen. Auch die Reisestrapazen und der hohe Aufwand für die Klubs wurden kritisiert – insbesondere da die eigenen Stadien in London nur wenige Kilometer auseinander liegen. © 2019 Getty Images
