
Angelique Kerber ist die vielleicht beste deutsche Tennis-Spielerin. Die Kielerin gewann bereits mehrere Grand Slams und hält sich seit Jahren in der Weltspitze des Tennis. Der SPORTBUZZER zeichnet die Stationen ihrer Karriere nach. © Tennis Australia/Getty

Angelique Kerber während der Juniorinnen-Konkurrenz der Australian Open im Januar 2003. Dieses Jahr ist für die Kielerin besonders: In diesem Jahr absolvierte Kerber ihre erste Profisaison. © imago/Schreyer

2007 steht Kerber zum ersten Mal im Hauptfeld der French Open in Paris, scheitert aber früh der Russin Jelena Dementjewa. In der Weltrangliste kletterte die Deutsche auf Platz 67, kassierte jedoch auch in Wimbledon und den US Open Erstrundenniederlagen. © imago/Claus Bergmann

Heimat: Kerber im September 2011 an der Kieler Förde. © imago/Oliver Hardt

Der bis dahin größte Erfolg ihrer Karriere: 2011 erreicht Kerber nach einem Absturz in der Weltrangliste als Nummer 92 der Welt das Halbfinale der US Open in New York. Das hatte 15 Jahre lang keine Deutsche mehr geschafft. Sie unterlag in der Runde der letzten Vier in drei Sätzen gegen die spätere Turniersiegerin Samantha Stosur aus Australien. © imago/Hasenkopf

Freundinnen: Kerber unterhält sich bei einem Charity-Turnier im November 2013 mit Andrea Petkovic. © imago/Hartenfelser

Geschafft! Kerber macht 2016 bei den Australian Open ihr Meisterstück und schlägt Weltstar Serena Williams im Endspiel in drei Sätzen. Der Triumph in Melbourne ist ihr erster Grand-Slam-Titel. Nach dem gewonnenen Match wirft sie ihren Schläger weg und lässt sich jubelnd auf den Hosenboden fallen. © imago/Paul Zimmer

Sympathisch: Obwohl sie gerade ein Grand-Slam-Finale verloren hat, freut sich Serena Williams ehrlich mit Kerber und sagt anschließend: "Angie, Du hast toll gespielt. Ich freue mich so für Dich, dass Du gewonnen hast. Du bist die verdiente Siegerin." Große Worte. © imago/Paul Zimmer

Vertauschte Rollen: In Wimbledon unterliegt Kerber wiederum Serena - und gönnt der US-Amerikanerin den Titel ebenfalls sichtlich. © imago/Paul Zimmer

Kerber kann ihr Glück kaum fassen. "Ich fühle mich so geehrt, ich bin Grand-Slam-Siegerin, das ist so verrückt, so unglaublich", sagte die Kielerin nach dem historischen Erfolg von Melbourne. "Ich habe mein ganzes Leben lang so hart gearbeitet, und jetzt ist mein Traum in Erfüllung gegangen. Ich bin ein Grand-Slam-Champion, das klingt so verrückt!" © Tennis Australia/Getty

Kerbers Mutter Beata mit dem damaligen Kerber-Trainer Torben Beltz, der sie zu zwei Grand-Slam-Titeln führte. © imago/Hasenkopf

Der Höhepunkt ihrer Karriere: Kerber posiert nach dem Sieg gegen Pliskova vor dem Arthur Ashe Stadium in New York - dem größten reinen Tennisstadion der Welt und der Stätte ihres Triumphes. © imago/Paul Zimmer

Und nochmal von der anderen Seite, weil es so schön war: Kerber nach ihrem zweiten Grand-Slam-Titel - und dem ersten in Flushing Meadows. © imago/Paul Zimmer

Ein Bild, das Bände spricht: Das Jahr 2017 lief für Kerber höchst bescheiden. Bei den Australian Open trat sie als Titelverteidigerin an, unterlag aber bereits im Achtelfinale der Amerikanerin Coco Vandeweghe glatt in zwei Sätzen. Nicht der einzige Tiefpunkt der Saison: Sie verlor den Platz als Nummer eins der Welt und in Roland Garros und bei den US Open ihre Erstrundenmatches. Anschließend trennte sie sich von Trainer Torben Beltz. © imago/Schreyer

Immer für einen Spaß zu haben: Am Rande des Hopman Cups, einem Mixed-Turnier in Perth, Western Australia, wagt Kerber sich mit ihrem Teamkollegen Alexander Zverev aufs Surfboard. Beide fühlen sich am Meer wohl. © imago/Hasenkopf

Nochmal der Hopman Cup: Auch auf dem Roten Teppich macht die Kielerin eine gute Figur. © Getty

Das große Comeback im Januar 2018: Kerber kämpft sich mit starkem Tennis ins Halbfinale der geliebten Australian Open vor und scheitert erst nach drei engen Sätzen an Simona Halep, zu dieser Zeit die Nummer eins der Welt. Der letzte Durchgang (7:9 aus Kerbers Sicht) wurde zur Nervenschlacht. © imago/Icon SMI

Ein weiteres Indiz für eine ansteigende Formkurve in der Saison 2018: Kerber erreicht das Viertelfinale in Roland Garros - weiter kam sie auf dem größten Sandplatzturnier nie. © dpa

Auch mit 30 Jahren noch auf der Höhe ihres Könnens: In Wimbledon zeigte sich Kerber 2018 spielstark und lauffreudig wie selten zuvor und erreichte zum dritten Mal in ihrer Karriere das Halbfinale. © epa/Shutterstock
