
Mesut Özil ist nach langem hin und her um sein Foto mit dem türkischen Präsidenten Erdogan im Sommer 2018 aus der Nationalmannschaft zurückgetreten. Doch wie hat sich die ganze Affäre eigentlich nochmal zugetragen? Der SPORTBUZZER rekonstruiert mit den wichtigsten Zitaten! © dpa/Twitter/Montage

In einer ersten Reaktion verurteilte DFB-Präsident Reinhard Grindel das Foto am 14. Mai in einer Twitter-Meldung. © Getty/Montage

Ebenfalls am 14. Mai reagierte Nationalmannschafts-Teammanager Oliver Bierhoff erstmals auf das Foto. Er stellte sich aber schützend vor seine beiden Spieler. © Getty/Montage

Ilkay Gündogan reagierte in seiner ersten Reaktion (auch am 14. Mai) beschwichtigend. © Getty/Montage

Am 19. Mai kam es dann zu einem Treffen von Özil und Gündogan mit dem deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier. Dieser wertete das Treffen hinterher positiv. © dpa/Montage

Für den Bundestrainer war das Thema damit zu Beginn des Trainingslagers in Eppan während der WM-Vorbereitung erledigt, wie er am 24. Mai erklärte. © Getty

Am 5. Juni auf dem Medientag während des Trainingslagers erklärte Ilkay Gündogan sich und musste auch eingestehen, dass ihn die Resonanz in der Öffentlichtkeit getroffen hat. Mesut Özil blieb dem "Mediaday" fern. © Getty/Montage

DFB-Teammanager Oliver Bierhoff wollte die Debatte daraufhin - auf einer Pressekonferenz am 7. Juni - für beendet erklären. © Getty/Montage

Doch so einfach konnte die Debatte nicht beendet werden. Am besten beweist das wohl dieses Statement der Bundeskanzlerin vom 8. Juni. © dpa/Montage

Und auch Nationalmannschafts-Kapitän Manuel Neuer bestätigte am 17. Juni, dem Tag des vergeigten WM-Auftakts gegen Mexiko in einem Interview noch, dass die Affäre sogar innerhalb der Mannschaft ein Problem gewesen war. © Getty/Montage

Wenigstens während des Turniers kehrte in der Causa dann zwischenzeitlich Ruhe ein. Erst nach dem Turnier kam das Thema wieder auf. In einem Interview am 5. Juli warf Oliver Bierhoff die Frage auf, ob man Mesut Özil hätte zuhause lassen müssen. © Getty/Montage

Mesut Özils Vater stellte sich nach dieser Kritik am 8. Juli schützend hinter seinen Sohn. © imago/Montage

Doch ebenfalls am 8. Juli bestärkte DFB-Präsident die Aufforderung, dass Özil sich äußern möge, noch einmal. © Getty/Montage

Unter anderem wohl auch deswegen teilte Mesut Özil dann am 22. Juli in einer dreiteiligen englischen Erklärung auf Twitter seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft mit. Außerdem teilte er einen Rundumschlag gegen den DFB, die Medien, seine Sponsoren und insbesondere Reinhard Grindel aus. © Getty/Twitter/Montage

Den Rassismus-Vorwurf wollte der DFB allerdings nicht auf sich sitzen lassen. In einem Statement zu Özils Erklärung bedauerte der DFB am 23. Juli zwar den Rücktritt des Nationalspielers, wies aber jegliches rassistisches Zuschuldenkommen entschieden zurück. © Getty/Montage
