
Der FC Bayern hat das Champions-League-Finale gegen Paris St. Germain gewonnen. Die Spieler hier in der Einzelkritik. © Getty Images

Manuel Neuer – NOTE 1: Der Nationaltorhüter gewann bereits 2013 mit Bayern den Henkelpott und rettete sein Team mit einer Glanzparade gegen Neymar (18.) und mit einem guten Fuß-Block aus kurzer Distanz gegen Marquinhos (70.). In seinem 111. Einsatz in der Königsklasse. © imago images / ULMER Pressebildagentur/PT

Joshua Kimmich – NOTE 2: Obwohl Benjamin Pavard, der angestammte Rechtsverteidiger, wieder fit ist, beließ Trainer Flick Kimmich hinten rechts. Lohnte sich! Lieferte eine perfekte Flanke auf Comans Kopf zum 1:0, Mit defensiver Monsteraufgabe gegen Mbappé, blockte ihn ein paar Mal gut. © imago images / ULMER Pressebildagentur/PT

Jérôme Boateng – NOTE 3: Der Innenverteidiger spielte sein drittes Champions-League-Finale, allerdings nur 23 Minuten lang. Dann sprintete er bei einem Konter den PSG-Stars hinterher und Schluss war's mit Finale. Eine Muskelverletzung – ganz bitter. Musste raus (25.). Von Trainer Flick geschätzt und gefördert will er in München bleiben und kommende Saison in sein letztes Vertragsjahr starten. © imago images / ULMER Pressebildagentur/PT

David Alaba – NOTE 2: Finale Nummer zwei für den Österreicher, der 2012 gesperrt fehlte und 2013 als Linksverteidiger triumphierte. Der Abwehrboss mit Schwerstarbeit gegen PSG, gefordert wie zuvor selten. Dicker Bock im eigenen Strafraum (45.). Feuerte seine Nebenleute immer wieder an. © imago images / ULMER Pressebildagentur/PT

Alphonso Davies – NOTE 2: Die erste Champions-League-Saison führte den „Roadrunner“ aus Kanada gleich ins Finale. Seit acht Partien als Linksverteidiger gesetzt und unverzichtbar. Der jüngste in Bayerns Startelf begann etwas nervös, hatte mehr und mehr Probleme mit dem schlauen Di Maria und dem aufrückenden Kehrer. Sah früh Gelb (28.). © imago images / ULMER Pressebildagentur/PT

Thiago – NOTE 2: Wohl in seinem letzten Spiel für den FC Bayern, kommende Woche werden die Gespräche der Münchner mit dem FC Liverpool wegen eines Wechsels forciert. Gegen PSG mit viel Übersicht, starken Pässen, aber auch riskanten Dribblings in der eigenen Spielhälfte. Erstmals Champions-League-Sieger. © imago images / ULMER Pressebildagentur/PT

Leon Goretzka – NOTE 2: Einer der besten Akteure seit der Corona-Pause. Begann wie ein Fels im Mittelfeld, zeigte seine Power, blockte Schüsse und Gegner weg. Arbeitete immens viel, rieb sich in Duellen auf und spulte Sprint um Sprint ab. Sein 19. Champions-League-Spiel und immer noch kein Tor. Egal! Sein erster Pott. © imago images / ULMER Pressebildagentur/PT

Kingsley Coman – NOTE 1: Der Linksaußen, gegen Barcelona und Lyon nur Joker, startete diesmal. Gegen seine Landsleute mit einem seltenen, aber immens wichtigen Kopfball-Tor zur Führung (59.). Der gebürtige Pariser als Glücksgriff von Flick. Gegenspieler Thilo Kehrer bekam ihn auf der linken Außenbahn meist gut in den Griff, kam aber beim Tor zu spät. Nach 68 Minuten ausgewechselt. © imago images / ULMER Pressebildagentur/PT

Thomas Müller – NOTE 2: 2010, 2012, 2013 – der „Raumdeuter“ im Mittelfeld hat schon drei Endspiele in der Königsklasse bestritten (eins gewonnen). In seinem 115. Champions-League-Spiel – deutscher Rekord weiter ausgebaut – fand er schwer ins Spiel, musste sich reinschuften. Ganz viel Laufarbeit. Am Ende gekrönt. © imago images / ULMER Pressebildagentur/PT

Serge Gnabry – NOTE 3: Der Matchwinner des Halbfinales mit seinem Doppelpack gegen Lyon hatte zunächst kaum Szenen, wurde gut aus dem Spiel genommen. Ein Vorstoß kurz vor Halbzeit von Rechtsaußen brachte Gefahr. Mit knackigem Foul gegen Neymar (52.) an der Mittellinie - sah Gelb. Blieb ohne Tor, nach 68 Minuten ausgewechselt. Sein erster ganz großer Titel. © imago images / ULMER Pressebildagentur/PT

Robert Lewandowski – NOTE 2: Der Rekordjäger traf in allen seinen neun Champions-League-Einsätzen 2019/20. Mit 15 Saisontoren bester Schütze dieser Saison in der Königsklasse. Starker Drehschuss, der am Innenpfosten landete (22.). Sehr aktiv und agil, auch als Vorbereiter. Im Abschluss im Pech, aber endlich am Ziel Henkelpott. Cristiano Ronaldos Torrekord von 17 Treffern aus der Saison 2013/14 bleibt. © imago images / ULMER Pressebildagentur/PT

Niklas Süle – NOTE 2: Viertes Pflichtspiel seit seinem Kreuzbandriss am 19. Oktober. Der Innenverteidiger kam in der 25. Minute für den verletzten Boateng, löste ihn auf der rechten Innenverteidiger-Position ab. Nutzte seinen stämmigen Körper, um sich die PSG-Stars vom Leib zu halten, einmal zu resolut (55.) – Gelb. Machte seine Sache super, kein Gegentor. © imago images / ULMER Pressebildagentur/PT

Ivan Perisic – NOTE 3: Bitter für den Kroaten: Musste auf die Bank, ersetzte dann Torschütze Coman wieder auf den linken Flügel ab der 68. Minute. Rannte und rackerte, sorgte in der Schlussphase nach vorne für Entlastung. © imago images / ULMER Pressebildagentur/PT

Philippe Coutinho – NOTE 2: Der Brasilianer ist der Mann für die letzte Viertelstunde. Gegen Paris mit mehr Spielzeit, kam nach 68 Minuten für Gnabry, rückte auf den rechten Flügel, sorgte noch für Schwung mit einigen Aktionen. © imago images / ULMER Pressebildagentur/PT
