
Benedikt Höwedes hat seine Karriere beendet – der SPORTBUZZER blickt auf seine Zeit als Profi zurück. © imago images/Montage

Benedikt Höwedes wurde 1988 im westfälischen Haltern geboren. Er begann seine Karriere beim TuS Haltern und spielte später bei der SG Herten-Langenbochum. 2001 wechselte er in den Jugendbereich der Schalker und durchlief dort diverse Jahrgänge. © imago/Wienold

Beim FC Schalke überzeugte er mit guten Leistungen, sodass er bereits in der U18 für die DFB-Auswahl auflaufen durfte. Er durchlief die DFB-Jugendteams bis zur U21.

Im Jahr 2007 durfte er bei Schalke sein erstes Champions-League-Spiel gegen Rosenborg Trondheim bestreiten. Höwedes zeigte eine ansprechende Leistung - sein Klub siegte mit 2:0.

Bei den Schalkern überzeugte er vor allem durch seine Zweikampfstärke und Leadermentalität auf dem Platz. Bei den Fans genoss das Eigengewächs einen ausgezeichneten Ruf. In der Saison 2011/12 stieg er schließlich zum Kapitän der Knappen auf. © imago sportfotodienst

Im selben Jahr folgte auch der erste und zugleich auch einzige große Titel mit den Schalkern. S04 sicherte sich nach einem 5:0-Sieg im Finale gegen den MSV Duisburg den DFB-Pokal. © imago sportfotodienst

Auch in der A-Nationalmannschaft konnte sich Höwedes durchsetzen - sein Debüt gab er im Mai 2011 beim 2:1-Sieg gegen Uruguay. Er lief als Rechtsverteidiger auf. Insgesamt spielte er 44 Mal für das Aushängeschild des DFB. © imago/R. Wittek

2014 folgte dann der Höhepunkt seiner Karriere. Mit dem DFB-Team wurde er in Brasilien Weltmeister. Der flexibel einsetzbare Verteidiger absolvierte alle sieben WM-Partien über die volle Distanz und war ein wichtiger Bestandteil der Weltmeistermannschaft. © imago/Sven Simon

Im Sommer 2017 verließ Höwedes dann überraschend seinen Herzensklub Schalke nach über 15 Jahren. Zuvor hatte ihm der neue Trainer Domenico Tedesco die Kapitänsbinde entzogen und ihn auf die Bank gesetzt. © imago/Udo Gottschalk

Er schloss sich daraufhin auf Leihbasis dem italienischen Top-Klub Juventus Turin an. Mit der "Alten Dame" wurde er italienischer Meister und Pokalsieger. Turin war jedoch nicht vollends von seinen Qualitäten überzeugt und zog die vereinbarte Kaufoption nicht. © imago/Gribaudi/ImagePhoto

Daraufhin kehrte Höwedes zu Schalke zurück, die ihn daraufhin frei stellten. Höwedes unterschrieb dann im Sommer 2018 einen Vertrag bis 2022 bei Lokomotive Moskau. Die Russen überwiesen etwa fünf Millionen an die Schalker. Bei Lok wurde er schnell zur festen Größe in der Abwehrzentrale. In der Gruppenphase der Champions League (2018/19) traf er später ausgerechnet auf seinen Ex-Klub Schalke und es gab ein Wiedersehen bei seinem langjährigen Arbeitgeber. © imago/Revierfoto
