
Mats Hummels blickt auf eine bewegte Karriere zurück. Nach seiner Jugendzeit beim FC Bayern ging es zu Borussia Dortmund. Er wurde Weltmeister 2014 und kehrte schließlich zum FCB zurück.

Hermann Gerland holt den A-Jugendspieler Mats Hummels in der Saison 2005/06 erstmals in die Regionalliga-Mannschaft des FC Bayern. In der darauf folgenden Spielzeit bringt es der Defensivmann in diesem Team zum Stammspieler. © imago images / Alfred Harder

Im Alter von 20 Jahren gibt Hummels am 19. Mai 2007 sein Bundesliga-Debüt. Der Innenverteidiger wird beim 5:2-Heimsieg gegen den FSV Mainz 05 für Martin Demichelis eingewechselt. Was niemand zu diesem Zeitpunkt ahnen konnte: Es ist nicht nur das erste, sondern auch das vorerst letzte Spiel des Abwehrspielers für den Rekordmeister. © imago images / Jan Huebner

Nach einer Hinrunde ohne Einsatz in der A-Mannschaft des FC Bayern wechselt Hummels in der Winterpaue 2007/08 zunächst auf Leihbasis zum BVB. Dort trifft er auf Trainer Jürgen Klopp, unter dem der Innenverteidiger seine nächsten Schritte macht. © imago images / Team 2

Sein erstes Bundesligator erzielt der Abwehrspieler am 8. Spieltag der Saison 2008/09, als er beim 3:3 gegen Werder Bremen trifft. Es ist zugleich sein einziges in dieser Saison. Doch schon bald kann sich Hummels als durchaus torgefährlicher Innenverteidiger einen Namen machen. © imago images / Hardt/David Hagemann

Im Mai 2010 beruft ihn Bundestrainer Joachim Löw in die Nationalmannschaft. Beim 3:0 in Aachen feiert Hummels gegen Malta sein A-Länderspieldebüt. Der damalige Dortmunder wird zur zweiten Halbzeit für Serdar Tasci eingewechselt. Die Weltmeisterschaft in Südafrika kommt für den Neuling allerdings noch zu früh. © imago images / Team 2

2011 darf Mats Hummels erstmals die Meisterschale in den Händen halten. Bereits am 32. Spieltag machen die Dortmunder den Titel perfekt, die BVB-Abwehr um Hummels kassiert in dieser Saison nur 22 Gegentore - eine bessere Defensive gibt es in dieser Spielzeit in der Bundesliga nicht. © imago images / DeFodi

Erneut Meister: 2012 kann der BVB den Titel verteidigen - und Innenverteidiger Hummels darf später auch die echte Schale in die Höhe stemmen. © imago images / osnapix

Eines seiner wichtigsten Tore: Hummels verwandelt im DFB-Pokal-Finale 2012 den Elfmeter zur 2:1-Führung für den BVB - ausgerechnet gegen seinen früheren Verein FC Bayern. Am Ende gehen die Dortmunder mit 5:2 als Sieger vom Platz. © imago/Laci Perenyi

Es hat nicht gereicht: Im Champions-League-Finale 2013 kann auch BVB-Abwehrspieler Mats Hummels die Robben-Show nicht verhindern. Dennoch können die Dortmunder mit dieser Saison in der Königsklasse hochzufrieden sein. Mit einem deutsch-deutschen Finale hätte schließlich niemand gerechnet. © imago images / Sven Simon

Sein erstes Länderspieltor erzielt der Defensivspieler im Mai 2012 im Rahmen der unmittelbaren EM-Vorbereitung. Am Ende gibt es für Hummels und Co. aber keinen Grund zur Freude. Gegen die Schweiz kassiert das Team fünf Gegentore, verliert mit 3:5. © imago images / Camera 4

Man of the Match: Mats Hummels köpft im Viertelfinale der WM 2014 zum 1:0-Sieg nach Verlängerung gegen Frankreich ein. Die FIFA ernennt ihn später zum besten Spieler des Spiels. © imago images / Xinhua

Weltmeister! Mats Hummels feiert in Rio de Janeiro den größten Erfolg seiner Karriere. Beim 1:0 nach Verlängerung im Finale steht er die kompletten 120 Minuten auf dem Platz, hat einen großen Anteil am Turniergewinn der DFB-Auswahl. © imago images / Laci Perenyi

Zur Saison 2016/17 kehrt Hummels zu dem Verein zurück, in dessen Trikot er 2007 sein erstes Bundesligaspiel bestritten hat. Der ehemalige Dortmunder bekommt in München die Rückennummer fünf. Auch Trainer Carlo Ancelotti feiert in dieser Saison seinen Einstand beim Rekordmeister - Hummels bleibt dem Klub allerdings länger erhalten. © imago images / foto2press

Im November 2016 trifft Hummels zum ersten Mal in der Bundesliga für den FC Bayern. Sein Kopfballtor in der 56. Minute zum 2:1 gegen Bayer 04 Leverkusen beschert den Münchenern drei wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft. © imago images / Sven Simon

Die erste Weißbierdusche: Zwar kennt Mats Hummels das Gefühl, Meister zu werden, bereits, doch erstmals erlebt er die obligatorischen Meister-Rituale in der bayerischen Landeshauptstadt aus nächster Nähe. 2017 feiert er den ersten Gewinn der Schale mit den Roten. © imago images / Ulmer

Unfassbar: Titelverteidiger Deutschland scheitert bereits in der Gruppenphase der WM 2018 in Russland. Hummels und Co. können an die Leistungen von vor vier Jahren nicht ansatzweise anknüpfen. Im März 2019 gehört er neben Thomas Müller und Jerome Boateng zu den drei Bayern-Stars, die von Bundestrainer Joachim Löw aus dem Kader gestrichen werden. © imago images / Matthias Koch

Nach der Verbannung aus der Nationalmannschaft hat Hummels im Mai 2019 endlich wieder allen Grund zum Jubeln. Der Innenverteidiger wird nach 2017 und 2018 zum dritten Mal in Folge Meister mit den Münchenern. Wenige Tage später folgt der DFB-Pokal-Triumph im Finale über RB Leipzig. © imago images / ActionPictures
