
Daniel Heinze (BSG Chemie): "Wie soll man das erklären - noch fehlen mir die Worte. Irgendwann waren wir mal dran. Die Voraussetzungen waren gut, denn Lok war klarer Favorit. Wir standen sehr kompakt, so richtig ist Lok nichts eingefallen, ein Quäntchen Glück war für uns sicher auch dabei. Ich hatte meinen Vater ein Tor versprochen - das war für dich, Papa." © LVZ-Archiv

Björn Joppe (Trainer 1. FC Lok): "Chemie hat sich den Sieg verdient. Wir hatten heute die Scheiße am Fuß, die einfachsten Bälle sind uns vom Fuß gesprungen, Pässe aus fünf Metern sind nicht gelungen. Es tut weh, dass wir nach zehn Spielen ausgerechnet hier verloren haben, aber die Niederlage bringt uns nicht um, nächste Woche geht's weiter." © Alexander Prautzsch

Miroslav Jagatic (Trainer BSG Chemie): "Lok steht nicht zu Unrecht da oben. Aber heute wollten wir diesen Sieg und haben ihn uns verdient erkämpft. Wir wollten Lok ein bisschen überraschen. Heute haben wir den Sieg erzwungen." © Alexander Prautzsch

Thomas Löwe (Präsident 1. FC Lok): "Eine absolut verdiente Niederlage. Die Chemiker haben heute mehr Leidenschaft an den Tag gelegt. Das Ergebnis stellt die bisherige Saison nicht in den Schatten - wir müssen jetzt weitermachen und wieder punkten." © Christian Modla
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Stephan Guth (Präsidiumsmitglied 1. FC Lok): „Wir haben dennoch eine wettbewerbsfähige Mannschaft. Wir werden jetzt sportlich analysieren, woran es lag und dann das Team für nächste Woche auf Spur bringen." © Alexander Prautzsch
