
Markus Kauczinski (Trainer Dynamo Dresden): „Wir sind natürlich glücklich. Das ist klar. Die erste halbe Stunde hätte natürlich nicht besser laufen können. So wie wir aufgetreten sind, wie wir Fußball gespielt haben - das war stark. Man muss aber auch sagen, dass der HSV Möglichkeiten hatte, dass wir schon viel zugelassen haben. Dass wir an der richtigen Stelle auch das Glück und einen guten Torwart hatten. Er hat dafür gesorgt, dass das Gegentor erst sehr spät gefallen ist. Wir haben immer wieder Phasen gehabt, wo wir schnell die Bälle verloren haben. Wir haben uns aber immer wieder reingekämpft. Das war das, was wir uns vorgenommen haben.“ © dpa

Daniel Thioune (Trainer Hamburger SV): „Wir waren in den ersten 15 Minuten nicht so drin, wie man sich das wünscht. Wir haben die Dresdner eingeladen, aus einfachen Ballverlusten Kapital zu schlagen. Das ist gleich in der 3. Minute gelungen, in der 16. Minute dann nochmal. Was auffallend war, dass ich nie den Eindruck hatte, dass das Spiel für uns wirklich weg war. Man hat gesehen, dass wir - glaube ich - ausreichend Torchancen hatten, um auch selber ein Tor zu erzielen. Wir haben aber auch da die Konsequenz vermissen lassen, die die Dresdner in ihren Abschlüssen hatten.“ © dpa

Sebastian Mai (Dynamo Dresden): „Es war eine sensationelle Mannschaftsleistung. Wir hatten extrem gallige Spieler auf dem Platz. Ich glaube, dass hier jeder für den anderen gekämpft hat. Wenn mal ein Fehler passiert ist, hat den der Hinter- oder der Nebenmann ausgebügelt. Ich glaube, das war heute der Schlüssel zum Erfolg.“ © Getty Images
