
Florian Ballas (SG Dynamo Dresden): "Wir haben in dem Spiel alle viel investiert. Uns war klar, dass es gegen und gerade hier in Heidenheim sehr schwer wird. Diese Saison haben auch nur zwei oder drei Teams hier gewonnen. Wir waren verdammt nah dran, haben wieder zu Null gespielt. Am Ende nehmen wir nur einen Punkt mit, aber ich denke, wir können mit der Leistung absolut zufrieden sein, weil wir wieder das abgerufen haben, was wir auch schon im ersten Spiel gegen den KSC abgerufen haben." © Dennis Hetzschold

Patrick Schmidt (Dynamo Dresden): "Heidenheim wird nach außen immer ein bisschen kleiner gemacht, als es ist. Wir haben hier beim Tabellenvierten einen Punkt geholt, wieder zu Null gespielt – wir können sehr zufrieden sein. Ein Unentschieden ist gerecht, das ist ganz klar, aber mit ein bisschen Spielglück hätten wir hier auch gewinnen können, gerade auch am Ende, wenn so ein Ding durchrutscht. Trotzdem: Wir haben beim Tabellenvierten zu Null gespielt, haben einen Punkt geholt, sind voll im Soll und auch zufrieden." © dpa

Frank Schmidt (1. FC Heidenheim): "Das war das erwartet schwere Spiel, der Gegner hat gut verteidigt und uns das Leben schwer gemacht. Dynamo hatte die erste Chance durch Patrick Schmidt. Danach kamen wir besser ins Spiel, hatten einige Abschlüsse, aber nichts richtig Gefährliches, z. B. durch Schnatterer und Mainka. Unsere beste Phase war gleich nach der Halbzeitpause mit zwei klaren Chancen. Wir haben es in der ersten Halbzeit nicht gut gemacht, wollten mehr über außen kommen, weil Dresden im Zentrum sehr kompakt steht. Die Bedingungen waren schwierig, der Ball war sehr schnell, die Präzision aufm Platz hat immer mal gefehlt. Zum Schluss hatte Dresden noch ein paar Chancen. Am Ende muss man mit dem Punkt auch mal zufrieden sein. Wichtig war, zu null zu spielen." © dpa

Markus Kauczinski (Dynamo Dresden): "Von Beginn an waren wir gut im Spiel, hatten in der ersten Viertelstunde gleich eine dicke Chance, als Patrick Schmidt frei vorm Tor war, der Ball aber einen Meter zu lang kommt. Danach übernimmt Heidenheim die Spielkontrolle. Defensiv haben wir es gut gemacht. Wir hatten zwar immer wieder leichte Ballverluste, aber haben das mit viel Zusammenhalt gut überstanden. Jede Mannschaft hatte ihre starken Phasen. Wir hatten uns ein paar Mal selbst in Bedrängnis gebracht. Am Ende hatten wir noch ein paar gute Situationen, mit bisschen glück kann man das Spiel auch gewinnen. Im Endeffekt war das ein verdienter Punkt. Wir fahren zufrieden nach Hause, hier haben nicht viele was geholt." © dpa

Marco Terrazzino (Dynamo Dresden): "Man muss realistisch sein: Klar, wenn man jetzt die letzten fünf Minuten sieht, hätten wir gerne drei Punkte mitgenommen. Es war ein bisschen schade, dass der Ball nicht reingegangen ist, von Josef oder „Klinge“. Aber alles in allem mussten wir heute alles abarbeiten, es war sehr, sehr schwierig. Wir haben heute auswärts gegen den Viertplatzierten gespielt, das darf man nicht vergessen. Aus zwei Spielen haben wir jetzt vier Punkte geholt, das war ein guter Start für uns." © Dennis Hetzschold
