
Der 1. FC Köln verpflichtete den jungen Horst Heldt 1987 für die Jugendabteilung. Bei den „Geißböcken“ schaffte es Heldt bis zu den Profis, absolvierte 130 Spiele für die Kölner und verpasste 1991 nur knapp den DFB-Pokalsieg. © imago/Oliver Hardt

Mit 25 Jahren wechselte Horst Heldt zu 1860 München, für die er in vier Jahren bis zum Abstieg der „Löwen“ 111-mal auf dem Platz stand (und passend dazu auch noch 11 Tore schoss). © imago/kicker/liedel

Mit 29 Jahren feierte Horst Heldt sein Länderspieldebüt bei Nationaltrainer Erich Ribbeck gegen Schottland. Ein weiteres Mal trug der gelernte Kfz-Mechaniker den Adler auf der Brust: gegen die USA. Es war zugleich sein letztes Spiel für Deutschland. © imago/weckelmann

Nach dem Abstieg von 1860 München blieb Horst Heldt in der 1. Liga und ging zu Eintracht Frankfurt, wo er zwei Jahre blieb und in 64 Spielen zehn Tore erzielte. © imago/Alfred Harder

2001 zog Horst Heldt weiter nach Österreich zum SK Sturm Graz. Dort blieb er allerdings nur ein Jahr, ehe er seine letzte Profistation antrat. © imago/gepa Pictures

Stuttgarts Trainer Felix Magath holte den 33-jährigen Heldt 2003 zum VfB. Für die Schwaben absolvierte er 54 Spiele und schoss drei Tore. © imago/Pressefoto Baumann

In dieser Szene entwischt dem Stuttgarter der junge Cristiano Ronaldo – damals noch im Trikot von Manchester United. © imago/MIS

Horst Heldt (hier im Zweikampf mit Hannovers Julian de Guzman) absolvierte im April 2005 sein letztes Spiel seiner Karriere. In der darauffolgenden Saison kam er nicht mehr über die Reservistenrolle hinaus. © imago/Eisele

Im Januar 2006 beendete Horst Heldt seine Spielerkarriere beim VfB Stuttgart und wurde direkt Sportdirektor bei den Schwaben. Gleich zu Beginn entließ Heldt den alten Trainer Giovanni Trapattoni und setzte Armin Veh als neuen Chefcoach ein. Ein Glücksgriff! Mit Veh wurden die Stuttgarter 2007 deutscher Meister. © imago/Ulmer

Im Juli 2009 rückte Heldt in den Vorstand des VfB auf, blieb den Stuttgartern aber nicht mehr lange erhalten. Ein Jahr später wechselte er in den Vorstand des FC Schalke 04. © imago/Pressefoto Baumann

Unter Horst Heldt musste Felix Magath bei Schalke 04 im Frühjahr 2011 gehen. Heldt verpflichtete daraufhin Ralf Rangnick – und der gewann mit den „Knappen“ wenige Wochen später den DFB-Pokal. © imago/Team2

Nach turbulenten sechs Jahren verließ Horst Heldt im Sommer 2016 den FC Schalke 04. Auch für den damaligen Trainer André Breitenreiter war zum Saisonende Schluss. © imago/Sven Simon

Der Abschied aus Gelsenkirchen fiel Horst Heldt sichtlich schwer.

Im März 2017 wird Horst Heldt Nachfolger vom entlassenen Sportgeschäftsführer Martin Bader (hier noch in den Diensten des 1. FC Nürnberg) bei Hannover 96. © imago/MIS

Nach turbulenten zwei Jahren mit einem Aufstieg und einer anschließenden sportlichen Talfahrt muss Heldt im April 2019 den Weg frei machen. Nicht immer hatten er und Klubchef Martin Kind auf einer Wellenlänge gefunkt. Im November 2017 verhinderte Kind einen Wechsel Heldts zu dessen Ex-Klub Köln. © dpa
