
Thomas Müller, Mats Hummels und Jerome Boateng ereilt das gleiche Schicksal: Die drei Weltmeister des FC Bayern gehören nicht mehr zum DFB-Team. Der SPORTBUZZER zeigt, wie die internationale Presse darauf reagiert. © Verwendung weltweit

Die englischen Kollegen vom "Daily Mirror" machen deutlich, wie überraschend die Nachricht vom DFB-Aus der drei Weltmeister kam: "Löw lässt eine Bombe platzen"

Der "Guardian" von der Insel beschreibt den Grund der Entscheidung des Bundestrainer: Joachim Löw wolle ein "neues" deutsches Team auf die Beine stellen.

Auch die englische "Daily Mail" fokussiert sich auf Löws Zukunftspläne und zitiert den Bundestrainer, der sich künftig auf "jüngere Spiele fokussieren" werden.

"Die Nationalelf-Bühne ist für Müller, Hummels und Boateng vorbei", zieht die spanische "AS" ein nüchternes Fazit.

Auch die "Marca" aus Spanien hält sich mit einer Einordnung zurück - und titelt lediglich: " Löw wird Hummels, Müller und Boateng nicht mehr anrufen"

Ebenso nüchtern wie ihre spanischen Kollegen beschreiben die Spanier von "Mundo Deportivo" das Aus der drei WM-Helden von 2014

Löw hat die "Senioren vor die Tür gesetzt und Platz für einen Generationswechsel gemacht" - so beschreibt die italienische Zeitung "Gazzetta dello Sport" das Aus der drei Weltmeister im DFB-Team.

Kurz und knapp "aussortiert", titelt die französische "L'Équipe" über Müller, Hummels und Boateng.

Die niederländische Zeitung "De Telegraaf" nimmt naturgemäß bereits Bezug auf das anstehende EM-Qualifikationsspiel des DFB-Teams gegen Holland am 24. März: "Die Routiniers fehlen gegen Oranje".

Ein deutliches Urteil fällt die Schweizer "Kronen Zeitung" - und bezeichnet Bundestrainer Löw als "Jogi gnadenlos".

"Der Bundestrainer greift durch": Die "Süddeutsche Zeitung" schreibt von einer "geplatzten Bombe nach seiner wohl heikelsten Dienstreise".

Bei der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" heißt es, dass Löw "mit harter Hand an der Fußball-Nationalelf der Zukunft bastelt".
