
Niemand scheitert in der Champions League so spektakulär wie PSG - das musste auch Thomas Tuchel schon schmerzlich erfahren. Der SPORTBUZZER blickt auf die heftigsten Niederlagen in der Königsklasse zurück. © imago/Montage

Viertelfinale, 2013: Zum ersten Mal seit der Übernahme durch die Bosse aus Katar stößt PSG in die K.o.-Runde vor und unterliegt dem FC Barcelona denkbar knapp. Nach einem 2:2 im heimischen Prinzenpark gibt es auch im Rückspiel in Barcelona ein Remis - allerdings ein 1:1. PSG ist wegen der Auswärtstorregel raus. Es ist erst der Beginn eines Barca-Traumas, das bis heute andauert. © imago/Cordon Press

Viertelfinale, 2014: Eine 3:1-Führung nimmt PSG mit ins Auswärts-Rückspiel beim FC Chelsea. Am Ende reicht selbst das nicht, weil Chelsea sein Heimspiel mit 2:0 gewinnt. Torschützen: Der früh eingewechselte André Schürrle sowie der Ex-Hoffenheimer Demba Ba. Die hochgelobte PSG-Offensive um Edinson Cavani und Ezequiel Lavezzi enttäuscht auf ganzer Linie. Erneut gibt ein Auswärtstor den Ausschlag. © imago/PanoramiC

Viertelfinale, 2015: PSG macht den traurigen Viertelfinal-Hattrick perfekt und scheitert auch in jenem Jahr am FC Barcelona. Diesmal ist die Sache jedoch klarer: Barcelona gewinnt schon das Hinspiel in Paris mit 3:1, legt im Rückspiel im Camp Nou ein 2:0 nach. In beiden Spielen überragend: Superstar Neymar, der 2017 nach Paris wechselt. © imago/AFLOSPORT

Viertelfinale 2016: Weiter scheint es in diesem Wettbewerb für die Pariser nicht zu gehen. Erneut wird das Starensemble um Zlatan Ibrahimovic als heißer Titelanwärter gehandelt, erneut scheitert PSG unter Trainer Laurent Blanc. Nach einem 2:2 im Hinspiel endet die zweite Partie in Manchester in einem Fiasko. Offensiv klappt wenig, defensiv hält Torwart Kevin Trapp immerhin einen Elfmeter, kann das 0:1 durch Kevin de Bruyne aber nicht verhindern. PSG ist schon wieder raus. © imago/AFLOSPORT

Für Laurent Blanc ist nach der Niederlage Endstation. Der Weltmeister verlässt PSG am Ende der Saison 2015/16 nach drei Jahren. Er ist der erste Trainer, der erfährt, was in Paris fortan zählt: Allein der Erfolg in der Champions League. © imago/PanoramiC

Achtelfinale, 2017: Nachfolger Unai Emery verantwortet die wohl größte Schmach der jüngeren Pariser Vereinsgeschichte. Nach einem überragenden 4:0-Erfolg im Hinspiel im Prinzenpark ist PSG gegen den FC Barcelona gefühlt schon weiter, muss dieses Ergebnis im Camp Nou verwalten. Doch es kommt alles ganz anders: Barcelona spielt sich in einen Rausch, gewinnt mit 6:1 und demütigt Paris Saint-Germain nach allen Regeln der Kunst. © imago/Jan Huebner

Achtelfinale, 2018: Das Aus in der Saison 2017/18 ist da schon deutlicher. Überraschend chancenlos agieren die Franzosen gegen den späteren Sieger Real Madrid, unterliegen mit 1:3 und 1:2. Intern gibt es viel Gesprächsbedarf, so wie hier zwischen Edinson Cavani und Dani Alves. © imago/PanoramiC

Der Vertrag von Unai Emery wird am Ende der Saison 2017/18 nicht verlängert. Trotz Weltstars wie Neymar und Kylian Mbappé, die mittlerweile im Prinzenpark spielen, konnte der Baske keinen internationalen Erfolg bringen. © imago/PanoramiC

Den sollte ein anderer bringen: Thomas Tuchel wurde im Mai 2018 offiziell als neuer Trainer vorgestellt. Der ehemalige BVB-Trainer kündigt an: "Ich bin hier, um zu gewinnen." National klappt das wunderbar, aber Tuchel muss sich am internationalen Erfolg messen lassen... © imago/ZUMA Press
