
Schalke 04 in Noten: Die Einzelkritik zum 0:3 bei Hertha BSC. © (c) Pool via REUTERS

Ralf Fährmann: Entschärfte nach 22 Minuten eine große Chance von Lukebakio stark und hielt seine Elf im Spiel. War bei beiden ersten Gegentreffern chancenlos, unglücklich beim dritten. Noch einer der besten im S04-Trikot, was schon einiges bedeutet, wenn er als Keeper drei Mal hinter sich greifen musste. Note: 3,5 © Getty

Bastian Oczipka: War stets bemüht, seine Offensiv-Aktionen waren jedoch noch schwächer, als die von seinem Linksverteidiger-Kollegen Marvin Plattenhardt auf Berliner Seite. Wirkte in der Defensive meist überfordert. Dürfte nach der Verpflichtung von Sead Kolasinac wohl vorerst das letzte Mal in der Startelf gewesen sein - und das nicht ohne Grund. Note: 5 © Getty

Matija Nastasic: Fälschte den Schuss von Cunha unglücklich vor die Füße von Guendouzi ab, der wenige Momente später den Ball im Schalker Kasten unterbrachte. Das Gleiche hätte der Innenverteidiger in Minute 66 fast selbst geschafft - es war die größte Torgefahr, die von einem Schalker in Hälfte zwei ausging. Note: 4,5 © Getty

Ozan Kabak: Kam beim 1:0 von Guendouzi zu spät und konnte den Treffer nicht mehr verhindern. Zeigte sich etwas sicherer als sein Innenverteidiger-Kollege. Note: 4 © Getty

Benjamin Stambouli: Interpretierte zu Anfang der Partie seine Rolle als Außenverteidiger sehr offensiv. Hatte dann zunehmend Probleme mit den Offensiv-Kräften der Hertha. Note: 4,5 © Getty

Suat Serdar: Unauffällig in Hälfte eins, mit dem Ballverlust vor dem 0:2 - wenig Akzente des wohl größten Hoffnungsträgers auf Schalker Seite. Note: 5 © Getty

Omar Mascarell: Der Kapitän zeigte sich, wenn überhaupt, in Zweikämpfen. Nach seiner gelben Karte für ein taktisches Foul in Minute 58 war sein Arbeitstag beendet. Für ihn kam Timo Becker in die Partie. Note: 5 © Getty

Amine Harit: Starke Anfangsphase des Marokkaners, traute sich viel zu und beschäftigte die Berliner Hintermannschaft mit vielen Dribblings. Verpasste jedoch, wie schon in den vorherigen Spielen den passenden Moment, um den Ball wieder abzugeben. Tauchte danach mehr und mehr ab, zeigte aber zumindest Einsatz. In Minute 58 war Feierabend für Harit, für ihn kam Steven Skrzybski ins Spiel. Note: 3,5 © Getty

Alessandro Schöpf: Spielte einen starken Steilpass zu Uth, der zur größten Chance der Gäste in Halbzeit eins führte. Wurde zum Ende der ersten Hälfte stärker und präsenter, hätte zur Pause auch in der Kabine bleiben können - vom 26-Jährigen war danach nichts mehr zu sehen. Note: 5 © Getty

Mark Uth: Mit dem ersten Schuss nach elf Minuten - konnte Schwolow aber nicht wirklich in Gefahr bringen. Nach knapp 30 Minuten näherte er sich einem Treffer dann schon an, als er aus zwölf Metern an Schwolow scheiterte. Zeigte sich als Dreh- und Angelpunkt der Schalker Offensive, besitzt jedoch bei weitem nicht die Qualität, um im Schalker Angriff alles allein zu erledigen. Note: 3,5 © Getty

Matthew Hoppe: War für die erste aufregende Szene des Abends verantwortlich, rutschte dabei im Berliner Strafraum jedoch lediglich aus - sinnbildlich für seinen Auftritt. Zeigte dem Herthaner Torschützen zum 1:0, Matteo Guendouzi, nur wenig später was er davon hielt - und holte sich verdient seine zweite Gelbe Karte in der Bundesliga ab. Gibt nicht wenige Gründe, warum der junge US-Amerikaner auch erst einen Treffer in der Regionalliga West für die zweite Garde der 04er erzielt hat. Wurde in der 81. Minute gegen Ahmed Kutucu ausgewechselt. Note: 5,5 © 2020 Getty Images

Timo Becker: Kam in Minute 58 für Mascarell in die Partie. Konnte am Spielverlauf auch nichts mehr ändern. Note: keine © Getty

Steven Skrzybski: Wurde nach 58 Minuten für Amine Harit eingewechselt. Der gebürtige Berliner musste nach nicht einmal zehn Minuten mit einer Knieverletzung wieder ausgewechselt werden. Note: keine © Getty

Can Bozdogan: Kam in der 67. Minute für den zuvor eingewechselten Skrzybski ins Spiel. Note: keine © Getty
