
Ludger Tusch, Frank Bode und Ingo Trüller (SC Hemmingen-Westerfeld E-Junioren): Das Trainertrio hat es geschafft Leistungssport und Spaß auf beeindruckende Weise zu kombinieren. Die sportlichen Ergebnisse können sich sehen lassen - genauso wie die menschlichen. © Bild: Roger Cericius

Guido Schustereit (TSV Godshorn Herren): Was war das nur für ein Jahr für das Team von Trainer Guido Schustereit. Zum Jahreswechsel 2014/15 hatte noch darüber grübeln müssen, wie er den Verein in der Bezirksliga wieder aus der Abstiegszone führt. Nicht nur das gelang ihm – er formte aus dem Team einen Aufstiegskandidaten, der in der Saison 2015/16 zeitweilig von der Tabellenspitze grüßte. Nicht zu vergessen bleibt der Sieg im Bezirkspokal – wobei der TSV dabei viermal ein Landesliga-Team aus dem Weg räumte. © Bild: Dennis Michelmann

Julia Hildebrandt (Handicap Kickers Hannover): Ihre eigene Karriere musste die ehemalige Kickerin der SpVgg Laatzen früh wegen einer Erkrankung beenden. Dem Fußball blieb sie treu – und kombinierte ihre Tätigkeit als Übungsleiterin mit ihrem Engagement für Menschen mit Behinderung. Bei den Handicap Kickers engagiert sich "Jule" als Übungsleiterin und 2. Vorsitzende und nutzt dort ihre enorme Begeisterungsfähigkeit für den Fußball, um beeinträchtigten Mädchen und Jungen Mut zu machen. © Bild: Handicap Kickers Hannover e. V.

Till Uhlig (Niedersachsen Döhren Herren): Ist mit seinem Team auf Kurs Landesliga. Hatte schon in den vergangenen Spielzeiten einen guten Kader beisammen, nun scheinen die Puzzles ineinander zu greifen. Durch den auch in der Breite qualitativ stark besetzten Kader konnte der Tabellenführer der Bezirksliga 2 bislang Ausfälle bestens verkraften. © Bild: Florian Petrow.

Thomas Reh (1. FC Wunstorf Herren): Das dritte Jahr für Wunstorf in der Oberliga ist gleichzeitig die Premierensaison für Thomas Reh, der das Team im Sommer von Jens Ullmann übernahm. Reh, zuvor 13 Jahre lang im Nachwuchsleistungszentrum von Hannover 96 tätig, verordnete dem 1. FC Wunstorf eine defensivere Taktik - mit Erfolg. © Bild: Christian Hanke

Erdal Akpolat (Kickers Vahrenheide Herren, re.): Hat binnen drei Jahre bei Kickers Vahrenheide für Aufschwung gesorgt. Formte ein Team, dass nach dem Aufstieg in die 1. Kreisklasse auch dort nicht nur mithalten kann, sondern um den Aufstieg mitspielt. © Bild: Christoph Schwarz

Ilias Symeonidis (Hannoversche Werkstätten): Im niedersächsischen Behindertenfußball setzt das Team der Behinderten Werkstatt Hannoversche Werkstätten seit Jahren Maßstäbe. 2015 gewann das Team zum fünften Mal in Folge das Hallenmaster für Menschen mit Behinderung. Bei der Deutschen Meisterschaft der Werkstätten für Menschen mit Behinderung landete das Team auf dem vierten Platz. Neben dem Sportlichen überzeugt Trainer Ilias Symeonidis auch abseits des Platzes als verständnisvoller Ansprechpartner. © Bild: privat

Leon Erler (Blaues Wunder D-Junioren): Erst im Sommer wechselte Leon Erler zum Blauen Wunder. Zuvor hatte der Trainer die jüngeren E-Junioren des HSC trainiert und sowohl auf dem Feld als auch in der Halle mit einer Ausnahme alle Punktspiele gewonnen. Auch beim neuen Club läuft’s für Erler und seine Jungs. Sicherlich der bisherige Saison-Höhepunkt für seine U12: der 2:1-Sieg über die U13 des HSC! © Bild: privat

Yvonne Harms und Karin Clemens (1. FFC Hannover Frauen): Auf und neben dem Platz – das Trainerduo des 1. FFC Hannover ist immer für seine Mannschaften im Einsatz. Richtig, Mannschaften (Plural), denn die beiden betreuen sowohl die erste als auch die zweite Frauen des Clubs. Wenn man die FFC-Spielerinnen über ihr Trainerduo befragt – was der Nominierungstext tat – so wissen diese soviel hervorzuheben, so viel Besonderes zu erzählen, dass nur einen kleinen Teil davon aufzuzählen, diesen Rahmen hier völlig sprengen würde... © Bild: 1. FFC Hannover

Edis Bajrovic (JSG Engelbostel/Stelingen): Zweite Saison als Trainer, zweite Meisterschaft. Mehr noch, in beiden Spielzeiten verlor die JSG kein einziges Punktspiel. Und auch in der laufenden Bezirksliga-Saison steht sein Team auf Platz eins. Die Erfolgsquote von Edis Bajrovic spricht für sich. Für seine Spieler sei er menschlich und sportlich ein Vorbild, sagt sein Kapitän über ihn. Trainingsausfall unter Bajrovic? Keine Chance! © Bild: Paul Berten

Dimitrios Zisopoulos (re.) und Dimitrios Zisopoulos (SV Iraklis Hellas Herren): Beide führten Iraklis Hellas in die Bezirksliga. Und das trotz widriger Umstände: Der Verein bekam in der Hinrunde einen deftigen Punktabzug und startete mit neun Punkten Rückstand in die Rückrunde.
Gaintazis trat bereits nach dem Aufstieg aus persönlichen Gründen zurück, Zisopoulos folgte aus ebensolchen im Oktober.
© Bild: Georgios Spentzas

Michel Costa (SV Gehrden Herren) : Setzt seit Jahren kontinuierlich auf Spieler aus der eigenen Jugend und der Region - und das erfolgreich. Nach dem Aufstieg in der Vorsaison hat er den SV Gehrden in der Bezirksliga 3 etabliert. © Foto: Zehrfeld (Archiv)

Tim Hendrik Hoffmann (JFV Calenberger Land A-Junioren) : Dominierte mit den JFV-A-Junioren in seinem ersten Jahr als Coach die Niedersachsenliga. Mit vielen Eigengewächsen und Spielern, welche wenig höherklassige Erfahrung haben, steht er aktuell im Mittelfeld der Regionalliga. © Bild: JFV Calenberger Land.

Zeljko Durbic (TSV Luthe II. Herren) : Schaffte gleich in seiner ersten Saison als Trainer der II. Herren den Aufstieg in die 1. Kreisklasse. Auch in der aktuellen Saison steht sein Team trotz drei wichtiger Abgänge im oberen Tabellendrittel und stellt die beste Defensive der Liga. Bevor der 43jährige im Luther Seniorenbereich eingestiegen ist, trainierte er über viele viele Jahre im Jugendbereich. Viele seiner aktuellen Kicker hat er bereits früh unter seinen Fittichen gehabt. © Bild: TSV Luthe

David Oehmigen (TSV Berenbostel B-Junioren) : Mit seinem unermüdlichen Einsatz für die 1 B Jugend erreichte der 25-Jährige völlig überraschend den Kreispokalsieg. Engagiert sich auch darüber hinaus im Verein: Arbeitet rein ehrenamtlich im Jugendgremium mit, engagiert sich bei der Ausbildungskooperation des TSV mit örtlichen Unternehmen - und übernahm zur neuen Saison zusätzlich noch eine F-Jugend. © Bild: Christian Breu

Adrian Alexa (VSV Hohenbostel Herren) : Sorgt nun in der dritten Saison für eine konsequente Weiterentwicklung beim VSV. Hat aus dem klaren Abstiegskandidaten (2013/14) einen Aufstiegskandidaten gemacht. Alexa beeindruckt dabei mit seiner akribischen Arbeit und konsequenter Trainingsgestaltung - dreimal pro Woche Training und jährlich zwei Trainingslager - für ein Team aus der 3. Kreisklasse. © Bild: VSV Hohenbostel

Wilfried Bergmann (OSV Hannover Herren): Übernahm den OSV in einer schwierigen Phase und schaffte es eine "ordentliche" Truppe auf den Platz zu stellen. Beeindruckt im Klub auch durch sein offenes Ohr und sein Engagement für den Jugendbereich. © Bild: Joel Drießen

Martin Polomka (FC Stern Misburg Herren): Souverän gelang Stern Misburg in der vergangenen Spielzeit unter Martin Polomka der Aufstieg in die Kreisliga. Ebenso souverän ist Stern aktuell auf Bezirksliga-Kurs. Einer der wichtigsten Gründe: Martin Polomka, ein Trainer, der seine Philosophie und seine Art Fußball zu spielen hervorragend vermitteln kann. Nicht wenige erwarten von Polomka in naher Zukunft deutlich höher zu trainieren. © Bild: Sascha Priesemann

Martin Becker (TSV Bemerode Herren): Martin Becker ist „Mister Fußball“ beim TSV. Als früherer Jugendleiter, heutiger Spartenleiter und Herrentrainer hat er einen wesentlichen Anteil an der Mannschaft, der in der vergangenen Spielzeit nach 30 Jahren im Kreis, der Wiederaufstieg gelang. Und das mit 90% Spielern aus der eigenen Jugend. Nach anfänglichen Schwierigkeiten in der Bezirksliga, legte der TSV zuletzt eine beeindruckende Serie hin. © Bild: Sven Just

Karsten Stallmann (TSV Dollbergen Herren): In der deutschlandweiten Statistik der besten Herren-Teams nach Punkteschnitt und Tordifferenz liegt der TSV Dollbergen auf Platz 10! In der 1. Kreisklasse 1 bereits nahezu uneinholbar wird Karsten Stallmann mit ziemlicher Sicherheit im kommenden Jahr eine Kreisliga-Mannschaft trainieren. Der Erfolg spricht für sich. © Bild: TSV Dollbergen

Dogan Demiray (1. FC Burgdorf Herren): Eine ganz ähnliche Geschichte wie für Stallmann könnte man auch für Dogan Demiray erzählen. Sein 1. FC Burgdorf stellt das zweite hannoversche Team in der deutschlandweiten Top 100 der punkbesten Herren-Teams dar. Noch Fragen? © Bild: Sascha Priesemann

Milan Rukavina (FC Eldagsen Herren): Das ist Klasse: Frühzeitig kündigte Milan Rukavina seinen Rücktritt beim FC Eldagsen zum Sommer 2015 an. Sein Abschiedsgeschenk war nichts geringeres, als der langersehnte Aufstieg in die Landesliga. Rukavina hinterließ eine gut zusammengestellte Mannschaft mit viel Charakter. Eine Mannschaft, die allemal stark genug ist, in der Landesliga mitzuhalten. © Bild: Rico Person

Sotirios Christidis, Trainer beim TuS Mecklenheide. © Sascha Priesemann (Archiv)

Sascha Schneider (VfB Wülfel Herren): Als Schneider die erste Herren des VfB Hannover-Wülfel übernahm, stand das Team in der 3. Kreisklasse auf einem Abstiegsplatz. Dem Coach gelang es, wankende Spieler zum Bleiben zu bewegen und den Klassenerhalt zu sichern. Für die laufende Spielzeit stellte er das Team komplett neu zusammen und führte es sogar zur Herbstmeisterschaft. © Bild: Sascha Priesemann

Marcel Geisenhainer (re.) und Lars Gänsicke (Hannover 96 Frauen): Gleich von drei verschiedenen Nutzern wurde Marcel Geisenhainer nominiert. Mit viel Fingerspitzengefühl und hohem, selbstverständlich nebenberuflichem, Aufwand führt Geisenhainer die 96-Frauen gemeinsam mit Lars Gänsicke von Erfolg zu Erfolg. Dazu kommen ein gutes Gespür für Talente und die Fähigkeit, auch hin schwierigen Situationen die richtigen Worte zu finden. © Bild: Hannover 96 Frauenfußball

Thorsten Kropp (TSV Barsinghausen Herren): Gleich im ersten Jahr seiner Trainer-Tätigkeit im Herren-Bereich gelang Kropp der Aufstieg in die Landesliga. Und das als Bezirksliga-Meister noch vor dem FC Eldagsen. Ohne große Neuverpflichtungen behauptet sich die Mannschaft auch eine Klasse höher, ganz sicher nicht zuletzt ein Verdienst des Trainers. © Zwing

Imaad Saadun (TuSpo Schliekum Herren): „Ein Jungtrainer mit Kampfgeist, der Dynamik in die Welt der Trainer bringt“ – so wunderschön blumig preist der Nominierungstext Imad Saadun an. Dem Spielertrainer von TuSpo Schliekum gelang in der vergangenen Spielzeit die Vizemeisterschaft in der Bezirksliga 4. Seiner Trainerphilosophie liegt der Satz: „Nicht einer ist der Held, sondern die Mannschaft“ zugrunde. © Bild: Daniel Junker

Matthias Henning (TSV Germania Haimar-Dolgen Herren): Gleich in seiner ersten Saison an der Seitenlinie gelang Henning der Aufstieg in die Kreisliga. Auch eine Klasse höher gehört seine Mannschaft zu den Top-Teams. In seiner kurzen Zeit bei den Germanen gelang es Henning viele A-Junioren in die erste Herrenmannschaft zu integrieren. © Bild: Michael Plümer

Rene Baake (rechts) (SV RW Ahrbergen Herren): Dem Spielertrainer gelang in der vergangenen Spielzeit nicht bloß der direkte Wiederaufstieg in die Kreisliga Hildesheim – nein, er wurde auch Torschützenkönig. Einen oder gar beide Erfolge könnte Baake in dieser Saison wiederholen. Sein SV Rot-Weiß steht als Aufsteiger auf Platz 3 und er führt die Kreisliga-Torschützenliste mit 17 Treffern an. © Bild: Dennis Michelmann

Roland Rasch (TuS Wettbergen Herren): Rasch übernahm zur Rückrunde der Vorsaison ein Team im Abstiegskampf. In der Rückrundentabelle stand die TuS Wettbergen unter Rasch dann im oberen Drittel. Ein Trend, der sich auch in dieser Saison fortsetzt. Training, Motivation und weitreichende Kontakte zählen gleichsam zu seinen Stärken. © Bild: Sascha Priesemann

Ahmet Mezarci, Trainer von Türkay Spor Garbsen. © Christian Hanke (Archiv)

Timo Struckmeier (TSV Mandelsloh Herren und TuS Altwarmbüchen F-Junioren): Wieviel Liebe, Mühe und Zeit Timo Struckmeier in den Fußball investiert, wird aus seinem Nominierungstext deutlich. Dieser attestiert ihm einen „atemberaubenden“ Umgang mit den von ihm trainierten Kindern, ein absolut souveräner Umgang mit den sonst so kritischen Eltern. Und nach dem anstrengenden Training bei den F-Junioren ist Struckmeier kein Weg zu weit, um vier weitere Spieler seiner Herrenmannschaft ins Auto zu laden. Das ist Einsatz! © privat

Alexander Kiene (TSV Havelse Herren): Anfang Oktober, also mitten in der Saison, wechselte Kiene vom Ligakonkurrenten BSV Rehden nach Havelse. Den BSV hatte er im Januar 2015 übernommen und von einem Abstiegsplatz bis ins obere Mittelfeld geführt. Auch in Havelse startete Kiene mit beeindruckenden fünf Siegen in Serie, bevor er in den letzten vier Spielen sieglos blieb. © Bild: Team zur Nieden

Jan Zimmermann (1. FC Germania Egestorf/Langreder Herren): Ohne externe Neuzugänge und mit einer sehr jungen Mannschaft spielen die Germanen in dieser Saison unter Zimmermann um den Aufstieg in die Regionalliga Nord mit. © Bild: Stefan Zwing

Carsten Granzow (Blau-Weiß Salzhemmendorf A-Junioren): Seit der F-Jugend betreut Granzow bereits seine Mannschaft. Allein in den letzten fünf Jahren holte sein Team jeweils zweimal die Kreis- und Bezirksmeisterschaft sowie den Kreispokal. © Bild: Simon Eickhoff
