
Koen Casteels: Verlebte einen relativ ruhigen Nachmittag, aber in einer Szene war der Belgier gefragt – und hellwach. Mitte der ersten Halbzeit bewahrte er den VfL mit einer starken Parade gegen Muto vor dem Rückstand. Note: 3 © dpa

Paul Verhaegh: Der Niederländer arbeitete nach hinten ordentlich, doch nach vorn traute er sich nur wenig zu. Meist wählte er den Weg hintenrum anstatt das Spiel über seine Seite schnell zu machen. Beim Gegentor zu passiv. Note: 4

Felix Uduokhai: Der Youngster wird immer souveräner und abgeklärter in seinen Aktionen. Auch gegen Mainz verlieh er der Defensive Stabiltität. Das Zusammenspiel mit Tisserand funktioniert. Note: 3 © dpa

Marcel Tisserand (2. von rechts): Stand zum dritten Mal in dieser Saison in der Startelf und räumte hinten fast alles weg. Beim Gegentor zu ungestüm rausgerückt, machte den Patzer aber kurz danach mit starker Rettungstat wieder weg. Note: 3 © dpa

Gian-Luca Itter: Zweites Mal Bundesliga, zweites Mal sehr ordentlich: Auf der linken Seite arbeitete der 18-Jährige fleißig, schaltete sich noch häufiger auch nach vorne ein und brachte gute Hereingabe ins Zentrum. Allerdings: Beim Gegentor, das über seine Seite fiel, auch etwas zu ungestüm. Note: 3

Ignacio Camacho: In der ersten Halbzeit war der Spanier schwach, gewann zwar seine Zweikämpfe, aber im Spielaufbau funktionierte kaum etwas. Nach dem Seitenwechsel steigerte sich der Mittelfeldmann und leitete unter anderem eine gute Chance von Divock Origi ein. Da geht aber mehr. Note: 4 © dpa

Josuha Guilavogui: Er war sehr an Ruhe und Struktur bemüht, absolvierte aber schon stärkere Auftritte als gegen Mainz. Sein Kopfballtor zum 1:0 machte er eiskalt. Gelb-rot-gefährdet ausgewechselt. Note: 3 © dpa

Jakub Blaszczykowski: Viel war das nicht, was der Pole bei seinem Startelf-Comeback angeboten hat. Nach vorn brachte er nur wenig zustande, seine Flanken wurden nach der Pause nur wenig besser. Note: 4

Yunus Malli: Gegen seinen Ex-Klub war er in der ersten Halbzeit offensiv der auffälligste Wolfsburger, versuchte es zweimal aus der Distanz – allerdings ohne Ertrag. Nach der Pause war nur noch wenig von ihm zu sehen. Note: 4

Daniel Didavi: Der schwächste Saisonauftritt des Spielmachers: Über die komplette Spielzeit war der Kreativkopf nicht im Spiel. Pässe landeten beim Gegner oder die Abstimmung passte nicht, seine Ecke bereitete jedoch den 1:0-Führungstreffer vor. Note: 5 © dpa

Divock Origi: Dem Leihspieler fehlt immer noch ein wenig die Bindung. Oft wurde er mit langen Bällen geschickt, die er aber selten zu verwerten wusste. Seine beste Chance ließ er nach dem Seitenwechsel kläglich im Eins-gegen-eins gegen Mainz-Torwart René Adler liegen. Note: 4 © dpa

Paul-Georges Ntep: Kam in der 79. Minute für Didavi. In der 89. sah er die erste gelbe Karte, drei Minuten später die Ampelkarte - harte Entscheidung. © dpa

Riechedly Bazoer: Kam in der 80. Minute für Josuha Guilavogui. © Imago
