
Circuit de 24 Heures, Frankreich: 13 Kilometer lang ist das Teilstück des berühmten 24-Stunden-Rennens von Le Mans. Ein Großteil (9,2 km) dieser Strecke besteht aus eigens für den Rennbetrieb abgesperrten öffentlichen Landstraßen. Mit einem Vollgasanteil von 85% verlangt der Streckenabschnitt den Fahrern viel Können ab. © imago/HochZwei

Circuit de Monaco, Monaco: Die Formel-1-Strecke des Fürstentums führt unmittelbar durch die Stadt, ist dementsprechend mit nur wenigen Auslaufzonen bestückt. Überholmanöver sind daher höchst risikoreich und erfordern ein hohes Maß an Konzentration. Eine gute Aussicht haben die Fahrer aber allemal. © imago images / Motorsport Images

Rallye Monte Carlo, Frankreich: Die Rallye Monte Carlo wird auch als "Mutter" des Rallye-Sports bezeichnet. Als große Herausforderung gelten insbesondere die zu passierenden Gebirgsabschnitte, die die Fahrer aufgrund des unvorhersehbaren Wetters regelmäßig vor große Schwierigkeiten stellen. Nicht selten müssen sich die Rallye-Teilnehmer durch schneebedeckte Streckenteile kämpfen. © imago images/Eibner

Nürburgring, Deutschland Der Nürburgring hat eine lange Geschichte. Bereits im Jahr 1927 wurde die längste permanente Rennstrecke der Welt (ursprünglich 28 Kilometer) eingeweiht. Mit insgesamt 73 Kurven sowie zahlreichen Anstiegen und Abfahrten ist sie zudem äußerst anspruchsvoll. So kam es beispielsweise im Jahr 1976 zum schweren Unfall von Niki Lauda, bei welchem dieser fast ums Leben kam. Auf dem Bild zu sehen: Die bekannte Mühlenbachschleife bei nächtlicher Beleuchtung. © imago images / Eibner

Monza, Italien: 370 km/h ist die bisher erreichte Rekord-Geschwindigkeit auf der mit langen Geraden ausgestatteten Renn-Strecke in Monza. Auch deshalb gilt der Kurs in Monza als gefährlich, wurde regelmäßig Ort von Unfällen. Besonders kurios: Wolfgang Graf Berghe von Trips verunglückte im Jahr 1961, hatte in der Punkt-Wertung aber einen derartigen Vorsprung, dass er nach seinem Tod Weltmeister wurde. Bis heute ein absoluter Einzelfall. © imago images / Laci Perenyi

Silverstone, Großbritannien: Geschichsträchtig ist die Strecke in Silverstone zuallererst deshalb, weil dort der erste Formel-1-Grand-Prix der Geschichte ausgetragen wurde. Errichtet wurde der Kurs in Verbindung mit Start- und Landebahnen der Royal Air Force, die hier ursprünglich ihren Militärflugplatz bauten. © imago/Crash Media Group

Hungaroring, Ungarn: Ein besonderes Merkmal der Strecke in Ungarn sind die weitreichenden Täler, die es interessierten Zuschauern erlauben, große Teile des Rennens verfolgen zu können. Das erste Formel-1-Rennen auf dem Hungaroring fand im Jahr 1986 statt. © imago images / EST&OST
