
Tim Boss – Der Panther: Der Kölsche Jung‘ spielte bei Fortuna Köln eine starke Saison und empfahl sich so für Dynamo. Trainer Uwe Neuhaus sagt über den 1,86 m großen Keeper: „Er ist nicht der übliche Torwart, der 1,95 Meter groß ist. Dafür ist er aber sehr beweglich und koordinativ sehr gut. Und er hat ein sauberes, ordentliches Passspiel.“ Pech für Boss: Vor dem Start verletzte er sich. © 2018 Getty Images

Linus Wahlqvist – Das Nordlicht: Der 21-Jährige aus Östergötland ist Rechtsverteidiger und bestritt schon Länderspiele für sein Heimatland Schweden. „Limp“, wie sein Spitzname lautet, war 2015 schon schwedischer Meister mit dem IFK Norrköping. Nach dem Titelgewinn ließ er sich eine Krone unterm linken Arm stechen. Er wird von den Ex-Bundesliga-Profis Martin Dahlin und Marcus Allbäck beraten. © imago/Robert Michael

Dario Dumic – Die Wand: Der bullige Bosnier ist wie Haris Duljevic in Sarajevo geboren, wuchs aber in Dänemark auf. Der 1,93 Meter große Innenverteidiger spielte dort sechs Jahre für Bröndby IF, seit 2016 dann in Nimwegen in den Niederlanden. 2017 wechselte der körperlich robuste Abwehrspieler zum FC Utrecht, der ihn nun an Dynamo auslieh. Der Hunde-Fan ist bosnischer Nationalspieler. © 2018 Getty Images

Brian Hamalainen – Der Irokese: Der Däne hat einen finnisch klingenden Namen und kam von Dynamos ehemaligem Europapokal-Gegner aus Waregem nach Dresden. Entdeckt wurde der 27-Jährige von Dynamo in Marbella, wo sein alter und sein neuer Verein gemeinsam im Wintertrainingslager weilten. Die markante Irokesen-Frisur hat ihm seine Frau verpasst. © 2018 Getty Images

Jannis Nikolaou – Der Ausputzer: Der Defensiv-Allrounder, der einen griechischen Vater und eine deutsche Mutter hat, feierte gegen den MSV Duisburg gleich sein Zweitliga-Debüt vor der Abwehr, als Kapitän Marco Hartmann ausfiel. Der Fan von Zinedine Zidane kam vom Drittligisten aus Würzburg, wo ihm u. a. Ex-Dynamo Sebastian Schuppan zum Wechsel an die Elbe riet. © 2018 Getty Images

Patrick Ebert – Der Pate: Der Ex- Herthaner hat mit 31 Jahren schon viel erlebt, in der Bundesliga, in Spanien und Russland Größen des internationalen Fußballs kennen gelernt. Der in Potsdam geborene Mittelfeld-Routinier, dessen Lieblingsfilm Francis Ford CoppolasMafia-Epos „Der Pate“ ist, wurde als Führungsspieler geholt und seiner Aufgabe gleich gerecht. © 2018 Getty Images

Baris Atik – Die Frohnatur: Der kleine Deutsch-Türke spielte zwölf Jahre bei Waldhof Mannheim, ehe er 2012 zu 1899 Hoffenheim wechselte. Mehrmals wurde er von den Kraichgauern verliehen, jetzt startet der humorvolle Typ einen Neuanfang in Dresden, unterschrieb bis 2022. Sport-Geschäftsführer Kristian Walter sagt über ihn: „Er ist ein typischer Straßen- und Instinktfußballer.“ © 2018 Getty Images

Osman Atilgan – Der Flügelflitzer: Der Linksaußen, der auch Mittelstürmer spielen kann, kickt seit 2017 für Dynamo und überzeugte in der A-Jugend-Bundesliga. Alle nennen ihn wegen seines Vornamens „Ossi“, dabei ist der 19-Jährige in Nordenham bei Bremen geboren. In der Vorbereitung ließ er sein Können mehrfach aufblitzen, schoss beim 1:0-Testspielerfolg in Chemnitz sogar das Siegtor. © 2018 Getty Images

Marius Hauptmann – Der Jüngste: Sein Bruder Niklas wechselte gerade zum 1. FC Köln, doch mit Marius hat Dynamo einen anderen Hauptmann ins Profiteam geholt. Der auf dem linken Flügel oder hinter den Spitzen einsetzbare jüngste Sohn von Dynamo-IdolRalf Hauptmann ist das Nesthäkchen im Kader. Kraft tankt der 18-Jährige am liebsten, wenn Schnitzel und Steak auf den Tisch kommen. © 2018 Getty Images
