Olympia

Erstmals seit 1968: Mexiko plant Bewerbung für die Olympischen Spiele 2036

Die Olympischen Spiele 2036 könnten in Mexiko stattfinden.

Die Olympischen Spiele 2036 könnten in Mexiko stattfinden.

In Mexiko sollen nach 1968 wieder Olympische Spiele stattfinden. Das Land plant, sich für die Sommerspiele 2036 beziehungsweise 2040 zu bewerben. Dies gaben Außenminister Marcelo Ebrard und die Präsidentin des Nationalen Olympischen Komitees, María José Alcalá Izguerra, am Mittwoch (Ortszeit) auf einer gemeinsamen Pressekonferenz bekannt. Ermutigt fühlen sie sich durch Aussagen von IOC-Präsident Thomas Bach. Der deutsche Chef des Internationalen Olympischen Komitees habe sich in einem Brief wohlwollend über eine mögliche Kandidatur Mexikos geäußert. Zunächst soll nun ein Komitee mit Vertretern aus Wirtschaft, Kultur und Sport benannt werden, dessen Besetzung am 30. November bekannt gegeben werden soll. Als zweiter Schritt sollen Machbarkeitsstudien folgen.

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Ebrard betonte, Mexiko sei ein Land mit einer starken Demokratie, gefestigten Institutionen und einer stabilen Wirtschaft, die zu den besten der Welt gehöre. Das Land hat außer den Sommerspielen 1968 auch schon die Fußball-Weltmeisterschaften 1970 und 1986 ausgerichtet.

In Deutschland gibt es seit längerem Diskussionen darüber, ob 100 Jahre nach den historisch belasteten Nazi-Spielen in Berlin für 2036 eine neuerliche Olympia-Bewerbung gestartet werden soll. Als mögliche Anwärter gelten München und die deutsche Hauptstadt. Zuletzt waren mehrere Kandidaturen für Sommer- und Winterspiele auch an der mangelnden Akzeptanz in der Bevölkerung gescheitert.

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