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Alexander Zverev scherzt über Vergleich mit Löwen – Boris Becker warnt vor Viertelfinal-Gegner

Alexander Zverev ist bei den French Open ins Viertelfinale eingezogen.

Alexander Zverev ist bei den French Open ins Viertelfinale eingezogen.

Ein Jahr nach seiner schweren Verletzung bietet sich Alexander Zverev eine große Chance bei den French Open. Im Viertelfinale ist der Tennis-Olympiasieger klarer Favorit - und will auf keinen Fall nach Hause. "Ich bin jetzt im Viertelfinale, ich sage jetzt nicht: Ich bin im Viertelfinale, das reicht, super, ich fahre jetzt ab", sagte der Tennis-Olympiasieger nach dem 6:1, 6:4, 6:3 gegen den Bulgaren Grigor Dimitrow: "Natürlich möchte ich das Halbfinale erreichen und dann hoffentlich noch weiterkommen."

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Der 26 Jahre alte Tennis-Star sorgte auf der Pressekonferenz nach dem Spiel noch für einen Lacher. Vor einigen Wochen wurde Zverev in einem Meme mit einem Löwen verglichen. Jetzt wurde der Hamburger gefragt, ob er in der Nacht von Montag auf Dienstag wie ein Löwe schlafen werde. Und Zverev antwortete: "Ein Löwe schläft 18 Stunden am Tag, hat vier Stunden Sex und isst zwei Stunden. Klingt nicht so schlecht, um ehrlich zu sein."

Zverev ist "sehr glücklich"

Zum insgesamt fünften Mal und im dritten Jahr in Serie hat Zverev beim Sandplatzklassiker in Paris das Viertelfinale erreicht. "Ich habe meinen Job gemacht, ich bin in drei Sätzen durch, bin im Viertelfinale von Roland Garros, darüber bin ich sehr glücklich", sagte der 26-Jährige.

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Und die Chance auf einen großen Coup ein Jahr nach seiner schweren Knöchelverletzung an gleicher Stelle ist groß: Auch in das nächste Duell am Mittwoch mit dem Argentinier Tomas Martin Etcheverry geht Zverev als klarer Favorit. In einem möglichen Halbfinale - gegen den norwegischen Vorjahresfinalisten Casper Ruud oder Youngster Holger Rune aus Dänemark - würden ebenfalls nicht die absoluten Top-Titelfavoriten warten. Erst einmal - 2020 bei den US Open - stand Zverev bislang in einem Grand-Slam-Finale.

Becker erwartet "ganz schwieriges Match"

Doch Tennis-Legende Boris Becker warnte vor der nächsten Aufgabe. „Das wird ein ganz schwieriges Match. Etcheverry ist ein argentinischer Sandplatzspezialist, der wird dahin gehen, wo es weh tut", sagte der Eurosport-Experte. "Das ist sein mit Abstand größter Erfolg, deshalb muss Sascha höllisch aufpassen und mit der gleichen Einstellung ins Match gehen. Gegen Etcheverry wird es schwieriger als gegen Dimitrow." Der 23 Jahre alte Etcheverry hatte vor diesen French Open nur einmal bei den Australian Open die zweite Runde erreicht.

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