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FIFA investiert eine Milliarde Dollar in den Frauen-Fußball und terminiert Vergabe der WM 2030 

Auf dem Kongress des Weltverbandes FIFA gab Präsident Gianni Infantino geplante Investitionen in Höhe von einer Milliarde Dollar für den Frauenfußball bekannt. Außerdem terminierte die FIFA die Vergabe der WM 2030 auf den Kongress im Jahr 2024.

Auf dem Kongress des Weltverbandes FIFA gab Präsident Gianni Infantino geplante Investitionen in Höhe von einer Milliarde Dollar für den Frauenfußball bekannt. Außerdem terminierte die FIFA die Vergabe der WM 2030 auf den Kongress im Jahr 2024.

© Quelle: imago images/Xinhua

Die FIFA hat am Donnerstag auf dem Kongress in Shanghai gleich zwei Entscheidungen kommuniziert. Zum einen beschloss der Weltverband Investitionen über eine Milliarde Dollar für den Frauen-Fußball und terminierte die Vergabe der WM 2030 auf den hauseigenen Kongress im Jahr 2024.

 

Die FIFA wird in den kommenden vier Jahren eine Milliarde Dollar in den Frauen-Fußball investieren. Das teilte der Präsident des Weltverbandes Gianni Infantino nach einer Sitzung am Donnerstag in Shanghai mit. Diese Investitionen bedeuten eine Verdopplung des Budgets durch die FIFA. „Die Frauen-WM in Frankreich hat das nächste Level erreicht. Darauf müssen wir aufbauen“, sagte Infantino. Das Turnier im Sommer 2019 hatte sich weltweit als großer Erfolg erwiesen. Den Titel hatte sich das US-Team geholt, die deutsche Mannschaft erreichte das Viertelfinale.

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Darüber hinaus verkündete die FIFA am Donnerstag, dass die Vergabe der Weltmeisterschaft 2030 im Männerfußball auf dem Kongress des Weltverbandes im Jahr 2024 stattfindet. Als möglicher Gastgeber für die WM wird China gehandelt, das auch die reformierte Klub-WM 2021 austrägt. In der Vergangenheit hatten bereits mehrere Länder ihr Interesse angemeldet.

Bewerbungen für WM 2030 aus Südamerika, Europa und Afrika

Aus Südamerika hat sich bereits ein Verbund aus Uruguay, Argentinien, Paraguay und Chile offiziell beworben. England hatte sich gemeinsam mit Schottland, Wales, Nordirland und Irland ins Spiel gebracht. Marokko kündigte im Sommer 2018 an, sich bewerben zu wollen. Als Partner sollen Portugal und Spanien ins Boot geholt werden. Die kommende WM 2022 findet in Katar statt, das Turnier 2026 in den USA, Kanada und Mexiko.

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Die Aushängeschilder der deutschen Nationalmannschaft der Frauen
Die erfahrene Anführerin: Alexandra Popp ist die Kapitänin der Mannschaft und die 28-jährige Stürmerin vom VfL Wolfsburg ist mit 105 Länderspielen die Erfahrenste im Team. In bisher 105 Länderspielen traf sie 52 Mal.
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