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Leipzig-Stürmer Timo Werner hadert mit verpasster Meister-Chance: "Schon etwas traurig"

Timo Werner erreichte mit RB Leipzig in der abgelaufenen Saison den dritten Platz.

Timo Werner erreichte mit RB Leipzig in der abgelaufenen Saison den dritten Platz.

© Quelle: IMAGO/motivio

Hinter dem FC Bayern München und Borussia Dortmund belegte Timo Werner mit RB Leipzig in der abgelaufenen Bundesliga-Saison den dritten Platz. Dabei hätten die Sachsen durchaus Chancen auf den Titel gehabt, meint RB-Stürmer Timo Werner. Der 27-Jährige hadert mit zwischenzeitlichen Schwächephasen.

 

RB Leipzig spielt in der kommenden Saison in der Champions League. Platz drei in der Bundesliga hinter dem FC Bayern München und Borussia Dortmund berechtigt zur Teilnahme an der Königsklasse. Doch: Laut Leipzig-Stürmer Timo Werner war in der zurückliegenden Spielzeit durchaus mehr drin. "Was sich Dortmund vorwirft, können wir uns genauso vorwerfen. Zum Saisonstart haben wir fünf Punkte aus fünf Spielen geholt – dazu kam die kleine Schwächephase um Manchester City herum", haderte der 27-Jährige gegenüber Sky mit der verpassten Meisterchance. "All die Punkte haben dazu geführt, dass wir am Ende nicht Deutscher Meister geworden sind beziehungsweise nicht die Chance dazu hatten. Das Pokalfinale überspielt das etwas. Im Endeffekt kann man darüber schon etwas traurig sein, denn die Chance war definitiv da."

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Die Schwächen der Konkurrenz hätten die Leipziger besser ausnutzen können, sagte der Nationalspieler. "Wenn man sieht, wie schwer sich vor allem der FC Bayern, aber am Ende auch der BVB getan haben, ist es im Großen und Ganzen schon schade, dass für uns am Ende nicht mehr herauskam", sagte der 27-Jährige. "Hätte, wäre, wenn. Am Ende können wir froh sein, dass wir uns so entspannt für die Champions League qualifiziert haben. Trotzdem können wir nächstes Jahr etwas mehr anstreben."

RB Leipzig: Timo Werner sorgt sich nicht Kader

Die möglichen Abgänge einiger Leistungsträger machen Werner nach eigenen Worten keine zu großen Sorgen. "Es sind immer wieder Stützen aus der Mannschaft weggebrochen. Trotzdem hat es die Vereinsführung jedes Mal aufs Neue geschafft, immer eine konkurrenzfähige Mannschaft zu formen", sagte er. Über seinen Verbleib in Leipzig in der kommenden Spielzeit sagte Werner: "Bisher habe ich an nichts anderes gedacht."

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