Verletzte und Festnahmen: Polizei zieht nach Relegation zwischen Unterhaching und Cottbus Bilanz
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Beim Relegationsspiel in Unterhaching kam es zu Ausschreitungen.
© Quelle: IMAGO/Fotostand
Beim Polizeieinsatz wegen Ausschreitungen während des Relegationsspiels zwischen der SpVgg Unterhaching und Energie Cottbus sind nach Angaben der Ermittler 24 Gästefans durch Pfefferspray verletzt worden. Die Betroffenen seien vor Ort medizinisch versorgt worden, teilte die Polizei am Montag mit. Um die Anhänger des Regionalliga-Klubs davon abzuhalten, das Spielfeld zu stürmen, hätten die Beamten am Sonntag auch Schlagstöcke eingesetzt. Das Spiel wurde für etwa 15 Minuten unterbrochen.
Fans hatten demnach zuvor Ordner angegriffen sowie Pyrotechnik und Gegenstände in Richtung der Polizei geworfen. Auch vor und nach der Partie, die mit einem 2:0-Sieg und dem Aufstieg in die 3. Liga für Unterhaching endete, kam es den Angaben zufolge zu Zwischenfällen mit Pyrotechnik.
Zwei Menschen seien festgenommen worden, insgesamt hätten Beamte bislang mehr als 15 Verdächtige ermittelt. Bei dem Spiel waren demnach mehr als 200 Beamte im Einsatz.
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